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Wrap
Text File
|
1996-01-04
|
205KB
|
4,002 lines
Ý 0 INHALTSVERZEICHNIS
1. Januar 1996
TTTTT H H EEEEE DDDD OOO TTTTT DAS ST-POINTPROGRAMM
T H H E D D O O T
T HHHHH EEEE D D O O T VERSION 2.23
T H H E D D O O T
T H H EEEEE ----- DDDD OOO T Gtz H. Wegner
mit Mailern fr : MAUSNET / MAGICNET / Z-NETZ / SEVENNET / LIGHTNET
Programmierer : Jochen Herz, Uwe Kornnagel, Gtz H. Wegner
erreichbar im Z-Netz : goetz_wegner@tbx-2.berlinet.de
erreichbar im MausNet : Goetz Wegner @ B2
per Telefon : 0177 - 243 85 63
DIESES PROGRAMM IST KEIN PUBLIC-DOMAIN-PROGRAMM !
TROTZDEM IST DIE DEMOVERSIONEN ABSOLUT FREI KOPIERBAR UND KANN ZU
TESTZWECKEN VON JEDEM BENUTZT WERDEN. ALLERDINGS HAT DIE DEMOVERSION
EINSCHRNKUNGEN GEGENBER DER REGISTRIERTEN VERSION, DIE NICHT MEHR
FREI KOPIERBAR IST !
EINE REGISTRIERUNG ERFOLGT NACH BEZAHLUNG EINER KLEINEN GEBHR BEIM
PROGRAMMIERER. SIE ERHALTEN DANN UMGEHEND BER DAS NETZ
IHREN PERSNLICHEN SCHLSSEL, DER AUS DER DEMOVERSION DANN EINE
VOLLWERTIGE VERSION OHNE EINSCHRNKUNG MACHT.
< Bitte lesen Sie das Handbuch einmal ganz durch, da einige Features wie >
< z.B. die Blockmarkierung beim Lesen sonst nicht benutzt werden knnen. >
INHALTSVERZEICHNIS
====================
0.0 COPYRIGHT UND WARENZEICHEN
ALLGEMEIN :
1.1 WAS IST EIN POINT ?
1.2 WARUM THE_DOT ?
1.3 UNTERSTTZTE NETZE
1.4 WAS IST DIE DEMOVERSION ?
1.5 REGISTRIERUNG
1.6 GESCHICHTE
1.7 DANKSAGUNG
1.8 AUFTRETENDE FEHLER
1.9 XEDIT - DER EDITOR
INSTALLATION EINES POINTS :
2.1 HARDWAREANFORDERUNGEN
2.2 SOFTWAREANFORDERUNGEN
2.3 ALLGEMEINE INSTALLATION DES POINT
2.4 BESONDERHEITEN DER EINZELNEN NETZE
2.5 MAILERPROGRAMM BESORGEN
2.6 UPDATEN EINES POINTS
WISSENSWERTES :
3.1 DIE ARBEITSWEISE
3.2 DER DESKTOP
3.3 DER BATCHBETRIEB
3.4 DER MULTI-USER-POINT
3.5 DIE TEXTEDITOREN
3.6 GDOS UND ZEICHENSTZE
3.7 DER LABERFILTER
3.8 DIE MESSAGEVERKETTUNG
3.9 DIE UHRZEIT
3.10 DIE ONLINE-ANLEITUNG
3.11 BERSICHT BER DIE DATEI-EXTENSIONS
3.12 DIE .LOG-DATEI
3.13 DIE SIGNATURE
NETZSPEZIFISCHES :
4.1 DIE THE_DOT-SUPPORT-BRETTER !
4.2 MAF-BEDIENUNG
4.3 DIE MAUS-INFO-TEXTE
DAS HAUPTMEN :
5.1 'Pollen'
5.1.1 'Pollen - Poll starten'
5.1.2 'Pollen - Multi-Poll'
5.1.3 'Pollen - Extra-Poll'
5.1.4 'Pollen - Sysop-Tausch'
5.1.5 'Pollen - Pollstart um'
5.1.6 'Pollen - Msgs sammeln'
5.1.7 'Pollen - Msgs verteilen'
5.1.8 'Pollen - Bretter aufrumen'
5.1.9 'Pollen - Programmende'
5.2 'Nachrichten'
5.2.1 'Nachrichten - Lesen'
5.2.2 'Nachrichten - Schreiben'
5.2.3 'Nachrichten - Scannen'
5.2.4 'Nachrichten - Korrektur lesen'
5.2.5 'Nachrichten - Anleitung lesen'
5.2.6 'Nachrichten - Suchen'
5.2.7 'Nachrichten - zur letzten Position'
5.2.8 'Nachrichten - Datei verschicken (UU)'
5.2.9 'Nachrichten - Datei verschicken (Z)'
5.3 'Listen'
5.3.1 'Listen - Bretterliste
5.3.2 'Listen - Userliste'
5.3.3 'Listen - Brettliste anfordern'
5.3.4 'Listen - Boxtexte anfordern'
5.3.5 'Listen - Bretter (ab)bestellen'
5.3.6 'Listen - Bestelldatum
5.4 'Extras'
5.4.1 'Extras - Statistik'
5.4.2 'Extras - Der Gebhrenzhler'
5.4.3 'Extras - User zulassen'
5.5 'Parameter'
5.5.1 'Parameter - Server&Points'
5.5.2 'Parameter - Co-Pointop'
5.5.3 'Parameter - Modem'
5.5.4 'Parameter - Zeichensatz'
5.5.5 'Parameter - Textfarbe'
5.5.6 'Parameter - Gerusche'
5.5.7 'Parameter - Leseparameter'
5.5.8 'Parameter - Quote-Einstellungen
5.5.9 'Parameter - Sonstiges'
5.5.10 'Parameter - Programmpfade'
5.5.11 'Parameter - externe Programme'
5.5.12 'Parameter - Auswahl'
5.5.13 'Parameter - Laden'
5.5.14 'Parameter - Speichern'
5.5.15 'Parameter - Fensterpos. speichern'
5.6 'Programme'
5.6.1 'Programme - Terminal aufrufen'
5.6.2 'Programme - Texteditor aufrufen'
5.6.3 'Programme - Shellkommando'
5.6.4 'Programme - zu CIRCLE.PRG'
5.6.5 'Programme - Programm aufrufen'
DAS LESEMEN :
6.1 'Nachricht'
6.2 'Antworten'
6.3 'Wechsel'
6.4 'Export'
6.5 'Sonstiges'
ANHANG A: Tips und Tricks
ANHANG B: Die Texteffekte
ANHANG C: ROT13-Kodierung
ANHANG D: hufig benutzte Abkrzungen
ANHANG E: und jetzt noch: Die NETIKETTE
--------------------------------------------------------------------
Ý 0.0 COPYRIGHT UND WARENZEICHEN
Alle Rechte vorbehalten. Das Programm THE_DOT darf nur vollstndig
mit allen Dateien und in der Demoversion weitergegeben werden.
Diese Demoversion darf beliebig verteilt werden, eine kostenfreie
Benutzung dieser Demoversion ist erwnscht, aber nur bis zu einem
Zeitraum von 3 Wochen. Eine darber hinausgehende Benutzung ist nur
mit einer registrierten Version gestattet. Entsprechend der Unmglich-
keit, da ein Buch zugleich an verschiedenen Orten von mehreren Personen
gelesen wird, darf die registrierte Version von THE_DOT nicht gleich-
zeitig von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten benutzt werden.
Einschrnkung der Gewhrleistung:
Inhaltliche nderungen des Handbuches oder der Softwareprogramme behlt
sich der Autor ohne Ankndigungen vor. Es wird keine Haftung fr die
Richtigkeit des Inhalts des Handbuches oder Schden, die sich aus dem
Gebrauch der Sofwareprogramme ergeben, bernommen. Fr Mitteilungen ber
eventuelle Fehler ist der Autor jederzeit dankbar. Ein Anspruch auf ein
Updaten der Software besteht generell nicht, die Registrierungsgebhr
bezieht sich jeweils nur auf die aktuelle Version, weitere Versionen
knnen nicht garantiert werden.
Warenzeichen:
Innerhalb dieses Handbuches sowie innerhalb der Softwareprogramme wird auf
Warenzeichen Bezug genommen, die nicht explizit als solche ausgewiesen
sind. Aus dem Fehlen einer Kennzeichnung kann also nicht geschlossen
werden, da ein Name frei von Rechten Dritter ist.
Atari ST, TT und FALCON sind geschtzte Warenzeichen von Atari.
GEM ist ein geschtztes Warenzeichen von Digital Research.
Der Autor, August '92
Ý 1.1 WAS IST EIN POINT ?
Ein Point ist eigentlich eine kleine, ganz private Mailbox.
Statt wie gewohnt die Bretter (auch Areas oder Gruppen) einer Mailbox
online, also whrend einer Telefonverbindung, zu lesen, hat man mit einem
Point die Mglichkeit, sich die interessantesten Bretter jeden Tag von
der Mailbox als Paket zuschicken zu lassen und sie dann zuhause in Ruhe
zu lesen und zu beantworten, ohne da das Telefon bentigt wird.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: weniger Telefonkosten (die Pakete
werden auch noch komprimiert gesendet) sowie komfortableres Arbeiten.
Abgesehen davon wird auch die Mailbox, in der man normalerweise arbeitet,
stark entlastet, da eine Pointsitzung um die 5 Minuten dauert, whrend
eine normale Online-Sitzung leicht ber eine Stunde die Box fr andere
User belegt.
Jeder User, der regelmig in eine Box geht, sollte mal darber nach-
denken, ob er nicht einen Point einrichten sollte.
Wer sich in der DF noch als Neuling fhlt, dem empfehle ich, den letzten
Anhang dieses Handbuchs durchzulesen. Hier wird auf die wichtigsten Dinge
in den Computernetzen eingegangen.
Ý 1.2 WARUM THE_DOT ?
THE_DOT war ursprnglich ein Pointprogramm fr das verbreitete MagicNet.
Es gab zwar schon Pointprogramme fr dieses Netz, die mir aber alle
etwas unkomfortabel erschienen. (Ich war etwas verwhnt von Fido-
Pointprogrammen).
Ich wollte ein Programm haben mit Bretterarchivierung, Text-Ex-Import,
komfortablem Quoting usw. und es mute unter Overscan und Grobild-
schirm lauffhig sein. Also ging ich an das sehr mhevolle Werk (das
ich ehrlich gesagt etwas unterschtzt habe).
Auch finde ich es sehr erstrebenswert, Dialogboxen mit Hotkeys an-
whlen zu knnen (Jeder unterstrichene Buchstabe ist zusammen mit
der Alternate-Taste der Hotkey des jeweiligen Buttons).
Auerdem strte es mich, in GEM-Dialogen nur mit der TAB-Taste in die
nchste Eingabezeile zu gelangen. In THE_DOT gelangt man nun, wie
allgemein blich, mit der Return-Taste in die nchste Eingabezeile.
Steht der Cursor in der letzten Eingabezeile, so lst Return, wie in
GEM-blich, den umrahmten Button aus.
Am Anfang baute ich auf den Grundelementen von FlyPoint 1.6 auf, um
einen Anhaltspunkt fr bentigte Funktionen zu haben.
Die weiteren Features ergaben sich im Laufe der Zeit, nicht zuletzt
durch Anregung der Benutzer. Ich bin auch weiterhin fr Ideen und
Kritik an diesem Produkt sehr dankbar.
Fr die Version 2.0 wurde THE_DOT zu 70% neu programmiert und den neuen
Bedingungen angepat.
Ý 1.3 UNTERSTTZTE NETZE
Der THE_DOT wurde anfangs fr das MagicNet geschrieben, daher auch
einige Eigenheiten wie z.B die Verwendung von Brettcodes. Mittlerweile
gibt es aber mehrere Mailer zum THE_DOT, mit denen man auch an andere
Netze als an das MagicNet gehen kann. Ausgeliefert wird THE_DOT immer
mit allen verfgbaren Mailern.
Untersttzt werden zur Zeit folgende Netze:
- MausNet (Maustausch & Quarktausch)
- Madness (Tumtausch & NEX)
- MagicNet
- SevenNet
- LightNet
- ProNet
- Z-Netz (Z3.8 & Janus)
Man mu nun nicht mehr fr jedes Netz einen anderen Point benutzen,
sondern kann fr alle Netze im THE_DOT bleiben, eine Umschaltung zwischen
den verschiedenen Netzen kann auf Wunsch sogar mit einem Tastendruck
geschehen !
Ý 1.4 WAS IST DIE DEMOVERSION ?
Falls Sie dieses Programm irgendwoher requestet haben, so haben Sie
2 gepackte Dateien erhalten. Nach dem Entpacken mten Sie
folgende Dateien erhalten haben :
'DOT212.TOS' Das eigentliche Programm + Anleitungstexte
'DOT212E.ZIP' Hier sind die verfgbaren Tools gesammelt. Dieses Paket
ist nicht absolut notwendig fr den Betrieb, aber es
sind sehr hilfreiche Tools darin enthalten:
Gebhrenzhler, Circle-Rundschreiber, LogFile-Filter,
Dot-Icons und GDOS-Schriften, Online-Anleitungs-
konvertierer, Beispiel-Sample und UU-Encoder.
Wer sich nun den THE_DOT besorgt oder aber auch weitergibt, der sollte
tunlichst darauf achten, da diese Dateien immer zusammen bleiben, sonst
ist die Weitergabe sinnlos.
Sie knnen mit dieser Installation nun ohne Einschrnkungen arbeiten wie
mit der Vollversion, allerdings nur 2 Wochen lang. Beim Programmstart
werden Sie immer auf die Anzahl der Tage aufmerksam gemacht, innerhalb
denen Sie den Dot noch ohne Einschrnkungen testen knnen. Nach 14 Tagen
werden einige Features nicht mehr anwhlbar sein, es knnen nur noch 10
Bretter gelesen werden und beim Programmstart erscheint ein Wartebild-
schirm.
Dabei sind diese 14 Tage als echte 14 Tage zu verstehen, also Sie knnen
auch in 4 Monaten den Dot nur an 10 Tagen insgesamt testen, ohne da die
Beschrnkungen schon auftreten !
Die erwhnten Beschrnkungen bleiben permanent erhalten bis Sie sich beim
Autor registrieren haben lassen. Nach der Registrierung haben Sie wieder
eine Vollversion ohne jede Einschrnkung.
Hinweis: Dieser Versuch, das Programm 14 Tage ohne Einschrnkungen testen
zu lassen, animiert natrlich zu manchem Crackversuch. Natrlich habe ich
einen etwas raffinierten Schutzmechanismus eingebaut, der gegenber Neu-
installationen vorbeugen soll. Sollte aber jemand den Schutz cracken und
mit Methode verbreiten, so sehe ich mich gezwungen, diese uneingeschrnkte
Testmglichkeit wieder zu entfernen.
-> Vertrauen gegen Vertrauen !
Die Demoversion ist sofort erkennbar an dem auf dem Desktop unter dem
Regal eingeblendeten Wort 'DEMOVERSION'. Bei der registrierten Version
erscheint hier: 'registrierte Version'.
Die Demoversion hat den Vorteil, da man dieses Programm erst mal
testen und sich dann erst zur Vollversion entscheiden kann.
! Lassen Sie sich erst registrieren, wenn Sie dieses Programm !
! erfolgreich installieren konnten, sptestens aber nach 2 Wochen !
Ý 1.5 REGISTRIERUNG
Dieses Programm ist nicht Public-Domain, aber eine Gebhr fr die Voll-
version ist nicht als Bezahlung fr das Programm zu betrachten, sondern
wirklich nur als eine kleine Anerkennung fr die nicht unerhebliche Mhe
und Unkosten des Programmierers !!! Der Programmierer verdient mit diesem
Programm kein Geld, sondern versucht nur, seine Unkosten zu decken.
THE_DOT ist also demnach nicht frei von Rechten Dritter und darf in
keinster Weise verndert oder modifiziert werden.
Frher lief die Bestellung und Registrierung ber die einzelnen Netze ab,
indem der DOT automatisch die Bestellungen erstellte und verschickte.
Dies ist nun leider nicht mehr mglich, da zu viele dieser Nachrichten im
Nirwana der Netze verschwanden und die User ewig auf Ihren Schlssel
warteten.
Auerdem wird der Dot mittlerweile an vielen lokalen Boxen oder an Netzen
benutzt, ber die ich nicht erreichbar bin, so da auch diese Bestellungen
nie bei mir ankamen.
Daher habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, in Zukunft die
Registrierung ber die deutsche Bundespost vorzunehmen.
Fr die Registrierung gibt es nun ein Registrierungsformular, welches
nochmal in einer Extra Datei 'REGISTRG.TXT' im Hauptverzeichnis zu finden
ist. Drucken Sie dieses Formular bitte aus und schicken es mir an die auf-
gefhrte Adresse mit der Bundespost zu. Die Gebhr fr die Vollversion
legen Sie dem Brief am besten als Schein bei, dann schicke ich Ihren
persnlichen Schlssel sofort an Sie ab. Sofern Sie mir das Geld lieber
auf mein Wormser Konto berweisen wollen, so mu ich natrlich mit der
Absendung Ihres Schlssels warten, bis Ihr Geld auf meinem Konto ein-
getroffen ist, was erfahrungsgem lnger dauern kann.
Ich schicke Ihnen dann Ihren Schlssel ber Ihr Netz zu (sofern Sie
fr mich ber ein Netz erreichbar sei sollten. Sollten Sie an einer
lokalen Box teilnehmen, so legen Sie bitte immer einen frankierten
Rckumschlag bei).
Sie knnen auch eine formatierte Leerdiskette mitsamt einem ausreichend
frankierten und adressierten Rckumschlag mitschicken, dann kopiere ich
Ihnen Ihren Schlssel mitsamt der neuesten Version auf diese Diskette
und verziere diese Disk mit einem THE_DOT-Etikett.
Sollte der Rckumschlag fehlen, so wird die Disk nicht mehr
zurckgeschickt (leider negative Erfahrungen) !
Nun das Registrierungsformular (es liegt schon als eigenstndige
Textdatei 'REGISTRG.TXT' im Hauptverzeichnis bereit).
Bitte fllen Sie es vollstndig und leserlich aus :
-------------------------- Schnipp, Schnapp --------------------------
An Jochen Herz
THE_DOT Registrierung
Schfferstrae 23
67547 Worms
Betreff: Registrierung von THE_DOT
Hallo Jochen Herz,
hiermit mchte ich mich fr Ihr Produkt 'THE_DOT' registrieren lassen
und bestelle fr die unten gemachten Angaben einen neuen Schlssel.
Mir ist bekannt, dass Sie mir nur einen gltigen Schlssel zuschicken
knnen, wenn ich alle erforderlichen Daten unten ausgefllt habe.
Bitte schicken Sie mir meinen persnlichen Schlssel an meine
unten eingetragene Netzadresse bzw. kopieren Sie ihn zusammen mit
der neuesten Version auf die beiliegende, formatierte Diskette
(Ein ausreichend frankierter und adressierter Rckumschlag liegt
in diesem Falle natrlich bei).
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
(Gross- /Kleinschreibung beachten!)
Mein Name : >__________________________________
(entspricht dem Realnamen, den Sie im DOT unter 'Server &
Points' eingetragen haben. Bitte nicht den Usernamen,
sondern ihren richtigen Namen eingeben !!!)
Netzadresse, an die der Schlssel geschickt werden soll:
(z.B. 'J.HERZ@BIONIC.ZER.DE'. Bitte bei rein lokalen
Boxen einen Rckumschlag beilegen, da sonst der
Schlssel nicht zugesandt werden kann !!!)
>_______________________________________________
Bitte ankreuzen :
( ) Ich bin neuer User.
( ) Ich bin schon registriert und habe nur meinen alten
Schluessel verloren. Ich habe mich ungefhr im Monat
_________ des Jahres ______ egistrieren lassen.
Bezahlungsart bei neuem User:
( ) Ein 50.- DM V-Scheck liegt diesem Brief bei.
Der Schlssel wird sofort zurckgesandt.
( ) Die 50.- DM werden auf Ihr Postgiro Konto berwiesen.
Der Schlssel kommt nach Erhalt des Geldes. (Dies
kann aber einige Zeit dauern!)
Ich habe den THE_DOT von
( ) der Mailbox namens __________________________________
( ) aus einer PD-Zeitschrift
( ) von einem Fachhndler
( ) Sonstiges ___________________________________________
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
mit freundlichen Gren,
-------------------------- Schnipp, Schnapp --------------------------
Bei berweisungen bitten folgendes Konto benutzen:
Jochen Herz Sparkasse Worms
Kto 635 782 Blz: 553 500 10
Ý 1.6 GESCHICHTE
Da dies inzwischen eine ziemlich lange Geschichte ist, wird die
Geschichte nicht mehr mit ausgeliefert, um das Paket nicht noch mehr
zu vergrssern. Bei Interesse kann ich Ihnen aber gerne die Geschichte
ber ein Netz zuschicken.
Ý 1.7 DANKSAGUNG
Herzlich bedanken will ich mich bei :
- Wolfgang Wander alias WWC, fr sein CMZ-Debug-Modul und seine Routinen
fr die Schnittstellen und den Sound. Auch sonst glaube ich nicht, da
der Dot so gut geworden wre, wenn ich Wolfgang nicht kennengelernt
htte !
- Alexander Grpl fr seinen hervorragenden Texteditor, den er uns
freundlicherweise als internen Editor zur Verfgung gestellt hat !
(siehe Kapitel XEDIT - DER EDITOR)
- Uwe Aigensberger, der sich bei jeder neuen Version die Mhe mit der
Anpassung der TeX-Anleitung macht.
- Philipp Oelwein fr die Bereitstellung von CIRCLE.PRG.
- Uwe Poliak fr seine groe Testbereitschaft und das neue Hilfefenster.
- Michael Schwalb, dem Sysop der Syquest fr die Bereitstellung der
Supportmglichkeit in seiner Box.
- Michael Vondung, einem Betatester der ersten Stunde, der nun nach
kurzer DF-Pause wieder zu den Dotlern gestossen ist.
- Carsten Meyer, dem Sysop der Tronbox fr seine aufheiternden Telefon-
gesprche sowie seine sensationell guten MAC-Samples.
- RAE fr diverse interessante anregende Unterhaltungen ber Points.
- Christoph Tiebler fr seine unermdliche Testbereitschaft und die
Testberichte an seinen diversen Farbgrafikkarten.
- Jochen Lepkowski fr die Zurverfgungstellung seines hbschen Fonts.
- allen Usern, die mich mit ihren Ideen und Vorschlgen untersttzt und
mich zur Weiterarbeit angespornt haben.
- Grieg, Pink Floyd, Keith Jarret, Wagner fr den Background.
- dem Team von Pure-C fr den hervorragenden C-Compiler !
- Gtz Wegner fr seine aktive Mitarbeit und tatkrfige Unterstzung.
- Jochen Herz fr THE_DOT 2.12.
- Uwe Kornnagel fr die gute Zusammenarbeit und den Janus Mailer
Ý 1.8 AUFTRETENDE FEHLER
Sollten Ihnen Fehler bei der Bedienung von THE_DOT auffallen, so sollten
Sie mir diese mglichst gut beschrieben mitteilen, denn ohne Ihre Hilfe
wird mir so mancher Fehler verborgen bleiben. Und vertrauen Sie nicht ein-
fach darauf, da schon ein Anderer mir diesen Fehler mitteilt, denn es
kann ein ganz spezifischer Fehler in Ihrer Gertekonfiguration sein. Es
liegt ja schlielich in Ihrem Interesse, ein fehlerfreies Produkt zu
besitzen !
Zu diesem Zweck liegt im 'TEXTE'-Ordner eine Datei namens 'NIX_GUT', die
eine Checkliste fr Fehler darstellt. Je genauer diese Fehlerliste
ausgefllt wird, umso grer ist die Wahrscheinlichkeit, da der Fehler
behoben wird. Die ausgefllte Liste mir dann ber ein Netz zuschicken, ich
werde dann versuchen, Ihre Probleme zu lsen. Bedenken Sie aber, da es
sehr schwer bis unmglich ist, alle Fehler aus der Ferne zu entfernen.
Lesen Sie auch zuerst die mitgelieferte Textdatei 'PROBLEME.TXT' durch,
in ihr sind Standardfragen und -antworten aufgefhrt, die Ihnen
vielleicht weiterhelfen werden.
Ý 1.9 XEDIT - DER EDITOR
Seit der Version 1.80 mute der im THE_DOT integrierte Texteditor dem
Fortschritt weichen und so wurde er durch einen anderen Editor ersetzt.
Der nun verwendete Editor XEDIT ist aber von seinem Autor Alexander
Grpl schon so gut an den DOT angepasst worden, da er weiterhin
allgemein als 'interner Editor' bezeichnet wird.
Hiermit will ich nochmals meinen groen Dank an Alexander Grpl dafr
aussprechen, da er den DOT-Usern seinen wirklich guten Texteditor zur
Verfgung gestellt und auch einige bentigte Anforderungen meinerseits
schnell und zuverlssig implementiert hat.
Hierbei ein wichtiger Hinweis: XEdit wird schon vorinstalliert und nur
bruchstckhaft mit dem DOT ausgeliefert, da sonst die Gre des
DOT-Paketes gesprengt worden wre. Eine Weitergabe dieses minimalisierten
Editors ist nur mit dem DOT-Paket gestattet !
Die Philisophie von XEdit ist eine Zweiteilung des Programms in einen
Installationsteil und in ein Hauptprogramm, das dadurch sehr kompakt
bleiben kann. Dem Dot liegt nur das vorkonfigurierte Hauptprogramm bei,
so da viele Eigenschaften von XEdit, die nur ber das Installations-
programm einstellbar sind, in diesem Teil nicht erreichbar sind.
So bietet das in Assembler geschriebene Programm Folding (Einklappen von
Textteilen), selber erstellbare Zeichenstze und Blocksatz auf Drucker-
basis ! Ferner lassen sich hier komplexe Tastaturmakros definieren, also
sind auch Floskeln auf den Funktionstasten mglich usw.
Wer nun auf das komplette, sehr zu empfehlende Gesamtpaket von XEdit
Lust bekommen hat und es in seiner Sharewaresammlung nicht finden kann,
fr den liegt die Gesamtversion von XEdit jederzeit in der Syquest-Box
(06241/74376) im gleichen Verzeichnis wie die DOT-Programme bereit.
Sie knnen auch einen adressierten und frankierten Rckumschlag
mit einer beigefgten 1.- DM-Briefmarke fr die Diskette an den Autor
schicken (Adresse siehe Infobox in XEdit). Er schickt Ihnen dann die
neueste Version auch direkt zu.
Ý 2.1 HARDWAREANFORDERUNGEN
- ein Atari ST/TT mit mindestens 1 MB Ram.
Da einige LHARC-Packer alleine schon >350kB verbraten, wre es bei
1MB-Rechnern ratsam, mglichst wenig Hintergrundprogramme geladen zu
haben oder den ARC-Packer zu benutzen (Am Besten einfach ausprobieren)
- TOS-Versionen >= 1.04.
- eine Festplatte.
- ein Hayes-kompatibles Modem.
- schn wre natrlich Overscan oder hnliches.
Ý 2.2 SOFTWAREANFORDERUNGEN
Fr die Arbeit mit THE_DOT wird folgende Software bentigt :
- THE_DOT mit allen Programmen zur Installation
- Ein Packer zum Packen und Entpacken der Pollpakete.
Es werden von THE_DOT die Packer ARC, LHARC und ZIP untersttzt.
Zwischen diesen Packern knnen Sie sich entscheiden, sofern das
Boxprogramm Ihres Servers Ihren Packer ebenfalls untersttzt.
Beachten Sie bei 1MB-Maschinen, da ZIP und LHARC sehr viel Speicher
brauchen und dementsprechend wenig ACCs geladen werden drfen.
- UUE.TTP/UUD.TTP aus dem Extended-Paket (DOTxxx_E.ZIP) des Dots,
damit man den Datei-Transfer benutzen kann.
- Z-Modem-Empfangsmodul
- Z-Modem-Sendemodul
Die GEM-Z-Modems sollten mindestens die Version 1.8 aufweisen und zwar
sollten Sie das GEM-ZMODEM von Michael Ziegler verwenden !
Empfehlenswert ist die PD-Version 1.9b !
Auch die Z-Modem Versionen ab 3.0 in dem Fenstern werden untersttzt.
Achtung: Diese drei Public Domain- bzw. Shareware-Programme haben auer
der Benutzung durch THE_DOT nichts mit THE_DOT zu tun, d.h. sie
unterliegen nicht dem Copyright von THE_DOT. Diese Zusatzprogramme, die
fr die Benutzung von THE_DOT unabdingbar sind, liegen aus diesem Grunde
auch nicht diesem Paket bei, sind aber in den meisten Mailboxen leicht
zu besorgen.
- optional noch einen Texteditor ihrer Wahl, der die Parameterbergabe
auswertet, also so gut wie alle bekannten Texteditoren.
- genauso optional wre ein VDI-Beschleuniger ratsam (dies gilt
generell fr alle GEM-Programme !).
- optional wre noch GDOS hilfreich, damit man verschiedene Zeichen-
stze benutzen kann.
Ý 2.3 ALLGEMEINE INSTALLATION DES POINTS
(Drucken Sie dieses Kapitel am besten vor der Installation aus, es wird
Ihnen wahrscheinlich viel rger ersparen !)
Das Programm kommt in der Form von drei gepackten Dateien (siehe Kapitel
'Was ist eine Demoversion'). Besorgen Sie sich alle drei Pakete um alles
nutzen zu knnen.
Hat man alle Pakete, so sollte man diese in einem Ordner auspacken, damit
die Ordnerstruktur folgendermassen aussieht:
THE_DOT -+- THE_DOT.APP
!- INTERN
!- TEXTE
!- DOWNLOAD
!- WORK
!- MESSAGES ; bis herher stammen alle Ordner aus DOTxxx_1.ZIP
!- MODULE ; dieser Ordner stammt aus DOTxxx_2.ZIP
!- UTILITY ; dieser Ordner stammt aus DOTxxx_E.ZIP
Achten Sie also bei der Installation auf diesen Aufbau beim Entpacken.
Das Hauptprogramm 'THE_DOT.APP' mu im erstellten Hauptverzeichnis
liegen. Im gleichen Verzeichnis (!) mten sich die Ordner 'INTERN',
'MODULE', 'DOWNLOAD', 'MESSAGES', 'WORK', 'UTILITY' und 'TEXTE' befinden.
Die ersten beiden Odner *mssen* in diesem Verzeichnis vorhanden sein und
'THE_DOT.RSC' mu sich im 'INTERN'-Verzeichnis befinden, sonst ist der Dot
falsch installiert.
Die restlichen Pfade knnen spter umbenannt oder verschoben werden.
Vergewissern Sie sich, da im MODULE-Ordner der Editor 'XEDIT.PRG'
und die im Module-Ordner mitgelieferten Programme vorhanden ist (vgl.
Kapitel: 'untersttzte Netze').
Kopieren Sie nun am besten Ihren Packer und die Z-Modem-Programme in den
Module-Ordner. Das ist zwar nicht unbedingt ntig, erleichtert aber die
Erstinstallation betrchtlich !
Damit ist die Demoversion schon startbar !
Also THE_DOT.APP starten. Bevor man irgend etwas machen kann, mu man
erst einige Parameter eingeben. Dazu mu man alle Menpunkte unter
'Parameter' einzeln durchgehen, einstellen und abschlieend 'Ein-
stellungen sichern' anklicken, damit die eingegebenen nderungen
das nchste Mal wieder bereitstehen.
Geben Sie die Daten ein, die Sie mit Ihrem Sysop ausgemacht haben.
Beachten Sie auch untenstehende Hinweise zu den Einheiten der
verschiedenen Mailer !
Gehen Sie dabei am besten die Parameter von oben nach unten durch.
Geben Sie auch den richtigen Mailer fr Ihr Netz im Pop-Up-Men an !
Die ID-Domain am Anfang einfach noch leerlassen.
In 'Programmpfade' drcken Sie einfach auf den Standard-Knopf und schon
versucht THE_DOT die wichtigsten Pfade selbst einzutragen, dabei geht er
von der Einstellung der Pfade aus, wie sie auch ausgepackt wurden.
Sofern Sie mit dem Dot an verschiedenen Netzen oder Boxen pollen wollen,
so achten Sie UNBEDINGT darauf, da Sie fr jedes Netz/BOX einen eigenen
Messagepfad angeben und nicht alle den vorgegebenen MESSAGES-Pfad
benutzen !!!
Da THE_DOT nicht wissen kann, wie Ihre Programme genau heien, berprfen
Sie die Namen der Programme abschlieend, ob sie mit den Ihren ber-
einstimmen. THE_DOT geht von den gebruchlichen Standardnamen fr Packer
und Z-Modem aus (z.B. LHARC.TTP, SZ.PRG). ber die Aufgaben der einzelnen
Parameter knnen sie sich weiter unten in den entsprechenden Kapiteln
informieren.
WICHTIG :
Untersuchen Sie zuerst in 'Listen-Brettliste' da mindestens die 3
Bretter 'PRIVAT', 'SENDEN' und 'INFTXT' eingetragen sind. Die Namen
sind frei whlbar, hauptsache diese 3 Bretter sind vorhanden.
Tip: Sofern Sie wnschen, da das PRIVAT-Brett immer ganz oben bei der
spteren Auswahlliste stehen soll, so geben sie dem Brett hier einen
Namen mit einem fhrenden Leerzeichen ein, also z.B. ' Persnlich',
dadurch erscheint das Brett durch die alphabetische Sortierung ganz oben.
Falls Sie auch die Online-Anleitung benutzen wollen, so mssen sie nun
ein weiteres Brett mit dem Brettcode 'ANLEIT' eintragen. Als Name wrde
sich hier 'Anleitung' anbieten, dies ist aber auch nicht zwingend.
Zum Einrichten der Online-Anleitung bitte das Kapitel 'ONLINE-ANLEITUNG'
lesen !
Speichern Sie nun Ihre Brettliste ab.
Geben Sie nun unter Programmpfade Ihren Packer ein, den sie mit Ihrem
Sysop vereinbart haben. berprfen Sie die entsprechende Typenangabe
sowie die Packerparameter unter 'Parameter-Programmparameter'.
Als ZModem wird bei der Vorinstallation vom ZModem von Michael Ziegler
ausgegangen und zwar noch fr den Fall, da fr den Empfang und das Senden
ein gemeinsames Programme vorliegen. Ansonsten mssen Sie bei Verwendung
nur eines Programmes die Parameter -sz u. -rz aus der Parameterangabe
fr das Z-Modem lschen (z.B. fr die Version 1.9b).
Wichtig ist auch, da sie ihr Modem auf Fehlermeldung als String
eingestellt haben. Sollte ihr Modem defaultmig auf Fehlernummer
eingestellt sein, so fgen sie einfach im Whlstring 'V1' dazu, in der
Art: 'AT M0 V1 DP#' oder hnlich.
Haben Sie nun die Parameter richtig eingestellt, so sichern Sie nun als
erstes Ihre Parameter, am Besten unter THE_DOT.INF, damit diese
Parameter beim Programmstart mit geladen werden.
Befolgen Sie nun die Anweisungen zu Ihrem jeweiligen Mailer im Kapitel
'BESONDERHEITEN DER EINZELNEN MAILER' im nchsten Kapitel !!
Nun ist der Point fertig installiert und der erste Poll kann erfolgen.
Viel Spa !
Ý 2.4 BESONDERHEITEN DER VERFGBAREN MAILER UND NETZE
THE_DOT war primr ein Pointprogramm fr das MagicNet, doch sind im Laufe
der Zeit auch Mailer fr andere Netze dazugekommen oder geplant. Es folgt
nun eine bersicht ber die einzelnen Mailer, sowie Hinweise fr die
jeweiligen Netze:
- 'MAUSNET' Da das MausNet gerade fr Atariuser sehr interessant ist,
habe ich einen Mailer geschrieben, um ber das Datenaustauschverfahren
'Maustausch' auch an Musen pollen zu knnen. Das MausNet wurde so gut
wie mglich untersttzt (z.B. Infotexte), aber durch die ans MagicNet
optimierte Struktur des Dots sind ein paar wenige Dinge fr Maususer
gewhnungsbedrftig (z.B. die automatisch generierten Brettcodes), aber
dem THE_DOT-User stehen alle Mglichkeiten des MausNets offen, die
ihm das Maustauschverfahren bietet.
Beachten Sie auch bitte die Intsallationshilfe zum MausNet:
'MAUS.TXT' im Hauptverzeichnis !
Fr das MausNet sind die Eintragungen in ID-Domain nicht von
Bedeutung, lassen Sie sie einfach leer.
Zu beachten ist, da der Username unter Maus gleich dem Realname ist,
da Maus keine Pseudonyme kennt. Auch gibt es keine Pointnamen in Maus,
deshalb wrde ich hier einfach 'Mauspoint' eintragen, es spielt keine
Rolle.
Als Servername mssen Sie das Krzel Ihrer Mausbox verwenden, also z.B.
'MZ' fr die Maus Mainz.
Tip: Lassen Sie auch am besten den Infotext 'technische Gruppenliste'
bestellt, somit haben Sie immer eine aktuelle Bretterliste im Point, um
Gruppen an- und abzubestellen. Nachdem Sie diesen Schalter eingeschaltet
haben, knnen Sie auch schon Ihren ersten Pollvorgang starten. Nach dem
Poll mssten Sie automatisch schon eine aktuelle Brettliste zugeschickt
bekommen haben und dann knnen Sie unter 'Bretter ab-/bestellen' im
Hauptmen Ihre Bretter/Gruppen komfortabel mit der Maus einstellen
(siehe Kapitel 'Bretter an-/abbestellen).
Tip: Wer unbedingt weiterhin das Maustauschprogramm MTT unter MinT
benutzen will, der kann dies mit einem Batchfile erreichen, wie sie z.B.
unter GEMINI mglich sind. Hierzu ein kleines Beispiel:
rm d:\THE_DOT\WORK\INFILE.* ; Zuerst alte Infiles und
rm d:\THE_DOT\WORK\OUTFILE.* ; Outfiles lschen
D:\THE_DOT\THE_DOT -i ; das INFILE.TXT vom Dot erstellen
; lassen
; nun eventuell noch komprimieren
lharc a d:\THE_DOT\WORK\INFILE.LZH d:\THE_DOT\WORK\INFILE.TXT
MTT ..... ; hier nun der Aufruf des externen
; Mailers. Die Parameter entnehmen
; Sie am besten dem Handbuch des
; benutzten Mailers
lharc e d:\THE_DOT\WORK\INFILE.LZH d:\THE_DOT\WORK\
; eventuell auspacken
D:\THE_DOT\THE_DOT -o ; das OUTFILE.TXT vom Dot
; einsortieren lassen
rm d:\THE_DOT\MSGMAUS\SENDEN.* ; wenn alles geklappt hat im Mailer
; nicht vergessen die Sendefiles zu
; lschen !!!
Dies soll nur ein Beispiel sein und ist nur fr erfahrene User ge-
dacht, die sich auch mit Shells und dem MTT auskennen !
- 'QUARK / MADNESS' Diese Programme sind beide dem Mausprogramm nach-
programmiert, so da das meiste, zum MausNet Gesagte, auch hier gilt.
Allerdings bietet Madness etwas mehr. So gibt es hier einen
Filerequest, indem man in speziellen Brettern sich Programme
bestellen kann, die beim nchsten Poll mitgeschickt werden und vom
Dot nach dem Poll im Download-Ordner bereitgestellt werden.
Oder man kann fr einzelne Gruppen das Bestelldatum zurcksetzen,
aber fr diese Sonderfunktionen fragen Sie am besten Ihren Sysop.
Bei Madness mssen Sie im Dialog 'Sonstiges' noch angeben, ob sie
das TUMTAUSCH-Verfahren statt dem NEX-Verfahren benutzen wollen.
Fragen Sie dazu ntigenfalls Ihren Sysop.
- 'MAUS / QUARK / MADNESS' Allen Netzen gemeinsam ist die Mglichkeit
des Binrfiledownloads im Anschlu an den normalen Netcall. Ankommende
Files werden automatisch empfangen und im DOWNLOAD Ordner abgelegt.
Die Art und Weise, auf die Programme in einem bestimmten Netz bestellt
wird, ist sehr unterschiedlich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem
Mailboxbetreiber.
- 'Z-NETZ' Dieser Mailer ist fr das Z-Netz gedacht, welches oft auch
flschlicherweise als ZERBERUS-Netz bezeichnet wird.
Das integrierte Verfahren beruht auf dem Netcall und drfte wohl von
den meisten Z-Boxen untersttzt werden.
Geben Sie hier wie gewohnt die Daten ein. Die Domain findet in Z keine
Beachtung, lassen Sie sie daher am besten leer.
WICHTIG: Geben Sie als Empfnger immer die Box mit an, also USER@BOX,
auch wenn der Empfnger ebenfalls in Ihrem Server liegt. Hier wird in Z
normalerweise nur mit dem Usernamen adressiert, aber da THE_DOT mit dem
Empfnger einen Syntaxcheck macht, mssen Sie generell immer den
Boxnamen mit angeben.
Auch knnen Sie in Z Binrfiles verschicken, aber achten Sie auf die
Beschrnkungen bei den Maillngen, erfragen Sie diese Beschrnkungen bei
Ihrem Sysop !
Bitte beachten Sie diese Vorgaben ! Sie sind im Z blich und sollten
unbedingt beachtet werden, schliesslich wollen die Sysops ja nicht
Ihre Transportkosten bernehmen.
Nun ein traurigeres Kapitel: In Z kann ich leider nicht die komfortable
Brettbestellung wie zu den anderen Netzen versprechen, da es in Z kein
einheitliches Format gibt. Auch gibt es noch einige Boxen, die
berhaupt keine Listen verschicken und so den Service ganz unterbinden.
Die Brettbestellung funktioniert momentan nur bei Points, deren Box den
virtuellen MAPS-User in einer einigermaen genormten Form fahren.
Alle anderen mssen eben auf die Brettbestellung mit der Maus verzichten
und sich die Bretter vom Sysop eintragen lassen.
Sofern Ihr Server den MAPS-Service anbietet bestellen Sie sich vor dem
ersten Poll mit der Option 'Bretterliste bestellen' im Hauptmen eine
Brettliste und pollen anschliessend. Neue Nachrichten werden, falls Ihr
Sysop Ihnen schon Bretter eingetragen hat, automatisch einsortiert,
nicht vorhandene Bretter werden dazu auch automatisch angelegt.
Sptestens beim zweiten Poll sollte Ihnen Ihre Box nun eine Bretterliste
zugeschickt haben. Lassen Sie sich diese anzeigen und starten Sie
den Befehl 'Export als Bretterliste' unter dem Menpunkt 'EXPORT' im
Hauptmen.
Ab sofort knnen Sie nun mit der Maus komfortabel Ihre Bretter an- und
abbestellen (siehe Kapitel 'Bretter an-/abbestellen).
Sollte die automatische Brettbestellung nicht funktionieren, so
bestellen Sie diese Bretter wie es ihnen Ihr Sysop vorschlgt. Der Dot
trgt die Bretter beim ersten Empfang dann automatisch ein.
- 'JANUS' Dieser Mailer verwirklicht eine Weiterentwicklung des Z-Netz
Mailers (und damit des Z3.8 Netcallstandards) und bietet wesentlich
mehr Mglichkeiten. Fr den User macht sich das u.a. dadurch bemerkbar,
da smtliche Useradresse mit einer international gltigen Domain
versehen sind. Die Pseudodomain .ZER wie im Z-Netz gibt es nicht mehr,
Mails an diese Domain landen im Nirvana ! Bei diesem Mailer mssen Sie
etwas in die Domain-Zeile unter Server&Point eintragen. Lautet Ihre
Netzadresse z.B. goetz_wegner@tbx-2.berlinet.de, so tragen Sie in die
Domain-Zeile folgendes ein: .berlinet.de
Der fhrende Punkt darf nicht weggelassen werden. Der ZConnect-Login
ist noch kaum implementiert, aus diesem Grunde wird der vereinfachte
Login JANUS verwendet. Unter Janus knnen sowohl SinglePuffer als auch
MultiPuffer eingelesen werden.
- 'MAGICNET' Dieser Mailer dient zum Austausch mit dem Datenaustausch-
verfahren, welches momentan noch im MagicNet blich ist.
Es ist also noch der Standardmailer fr das MagicNet und sofort
verfgbar.
Bestellen Sie auch hier vor dem ersten Poll mglichst eine Bretterliste
und speichern Sie diese nach der Zusendeung von Ihrer Box als
Bretterliste ab, whrend sie angezeigt wird (siehe Kapitel 'Bretter
ab-/bestellen).
Die eigentlichen Brettcodes der Bretter knnen Sie von Ihrem Sysop
bekommen oder spter ber 'Boxliste anfordern' selbst von Ihrer Box
anfordern.
MAGIC/SEVENNET: Hier sind die Brettcodes teilweise immer noch 4-stellig.
Geben Sie daher bitte immer vor dem Brettcode zwei fhrende Nullen ein,
also 00B015 fr den Brettcode B015.
Eine etwaige Domain erfahren Sie bei Ihren Sysop, bis dahin lassen Sie
das Feld unbedingt frei.
- 'SEVENNET' Dieser Mailer ist der momentane Standard im SevenNet. Er
unterscheidet sich vom alten MagicNet-Mailer nur geringfgig, da Seven
ja eine Abspaltung vom Magic ist und dieser Mailer daher auf dem alten
MagicNet-Verfahren beruht. Daher lesen Sie bitte zur Information den
vorhergehenden Abschnitt ber das Magic durch.
Die Entwicklung des Seven ist leider ein dunkles Kapitel. Durch die
stndige Streiterei und Unentschlossenheit bezglich des neuen
geplanten Pollstandards vurmute ich, da ich weitere technische
Entwicklungen im Seven nicht mehr selber verfolgen werde.
- 'PRONET' Man kann nun am Pronet teilnehmen, allerdings mu man hier die
Brettnamen noch von Hand eintragen. Auch ein Filerequest wird nicht
untersttzt.
Geben Sie hier als Pointnamen einfach Ihre Pointnummer an (und nur die
Nummer!)
Sollte Ihr Server einen Namen mit mehr als 8 Buchstaben haben (z.B.
MILLIWAYS), so tragen sie unter Servername die ersten 8 Zeichen ein
(also MILLIWAY) und den kompletten Namen unter Serverdomain.
Ansonsten gilt auch hier das bei MagicNet Gesagte.
Ý 2.5 MAILERPROGRAMM BESORGEN
Ab Version 2.00 gibt es mehrere Mailer fr THE_DOT, da nun mehrere Netze
untersttzt werden. Damit nicht alle Verfahren immer im Speicher unbenutzt
rumliegen, wurden diese Mailer fr die einzelnen Netze ausgelagert und
liegen nun im MODULE-Ordner.
Momentan gibt es 3 Mailer, die alle mit dem DOT ausgeliefert werden:
MCMAIL.PRG, MSMAIL.PRG und ZRMAIL.PRG.
Ý 2.6 UPDATEN EINES POINTS
Zum Updaten ist es erforderlich, alle alten Dateien der Vorinstallation
mit den namensgleichen Dateien der neuen version zu berspielen.
Eventuell neu hinzugekommene Dateien sollten eben in dem Pfad installiert
werden, in dem Sie auch geliefert werden.
Lesen Sie vor dem Update immer den mitglieferten Text 'UPDATE.TXT'
durch, der Ihnen eine genauere Vorgehensweise erklrt.
ANLEITUNG:
Konvertieren Sie bei jeder neu installierten Version Ihre Anleitung nach
dem unter 'DIE ONLINE-ANLEITUNG'-beschriebenen Verfahren neu, damit Sie
immer die aktuelle Anleitung im Dot benutzen knnen.
Ý 3.1 DIE ARBEITSWEISE
Durch Anwahl von POLL starten sie folgende Vorgnge :
1. Ihre Nachrichten werden zu einer Datei zusammengefat.
2. Diese Datei wird komprimiert.
3. Die Server-Mailbox wird angerufen.
4. Serverbox macht Sicherheitsabfrage, ob Sie berechtigt sind.
5. Ihre Nachrichten werden zu ihrer Mailbox versandt.
6. Serverbox sammelt und komprimiert alle Nachrichten an Sie.
7. Serverbox schickt Ihnen diese neuen Nachrichten.
8. Telefonverbindung wird beendet.
9. Die angekommenen Nachrichten werden entpackt.
10. Die neuen Nachrichten werden auf die einzelnen Bretter verteilt.
11. Eine kurze Information ber die Anzahl der Nachrichten wird
ausgegeben.
Auf diese Art und Weise werden Nachrichten und Antworten jeden Tag
zwischen den Rechnern ausgetauscht und national weiterverbreitet.
Im MausNet luft der Austausch ber den sogenannten MAUSTAUSCH ab.
Unterschiede dazu gibt es im 'EXTRA-POLL'. Diese Betriebsart sollten
nur erfahrenere DF-ler benutzen, da sie nicht leicht zu verstehen ist
und auch nicht berall funktioniert:
Sinn ist es, mit einer Einheit einen Boxbesuch vorzunehmen, um z.B.
Binrfiles zu tauschen, und den Pointpoll vorzunehmen, ohne da man
zweimal anrufen mu. Dazu geht man wie folgt vor:
- Extra-Poll starten. Das Paket wird gepackt und anschlieend das
angegebene Terminalprogramm aufgerufen. Whlen Sie nun wie gewohnt
Ihre Box an und arbeiten Sie ganz normal als User in der Box.
- Sind Sie in der Box fertig, so geben Sie einfach ein 'RELOGIN' ein,
worauf die Box wieder auf ein neues Einloggen wartet. Geben Sie nun aber
nichts ein, sondern beenden Sie sofort das Terminalprogramm.
Sofort bernimmt THE_DOT die Kontrolle und logt sich mit seinem Point-
verfahren ein und pollt wie sonst blich und beendet anschlieend die
Verbindung.
Achtung: Zum Funktionieren werden 2 Dinge vorrausgesetzt:
- Ihr verwendetes Terminalprogramm darf die Verbindung zur Box bei
Programmende nicht unterbrechen, der Carrier mu danach weiterhin
anliegen. (CoNect oder Rufus sind hervorragend geeignet)
- Ihre Box mu nach einem Relogin wieder bei 'Bitte Return drcken >'
beginnen und nicht gleich bei der Eingabe des Usernamens, da dort
die Box ein Wechsel zum Pointmodus nicht mehr erkennen kann.
Ausnahme ist Maustausch: Dort fhrt man den Maustausch direkt in der
Box durch. Die ntige INFILE-Datei, die man schicken mu, liegt im
WORK-Ordner zum Abschicken bereit. Achten Sie darauf, da die Outfile-
Datei auch in den Work-Ordner abgelegt wird ! Beenden Sie die Maus-
Sitzung online. Nach der Rckkehr zum DOT werden Ihre Daten einsortiert.
! Leider kann ich keine Garantie fr das Gelingen dieser Funktion ber-
nehmen, da einige Boxen diesen Trick nicht ermglichen. !
Ý 3.2 DER DESKTOP
Der THE_DOT eigenen Desktop untergliedert sich in 2 Teile:
1. Regal mit den wichtigsten Befehlen zur schnellen Anwahl.
2. GEM-Menleiste am oberen Bildschirmrand.
Im Regal sind die am hufigsten bentigten Kommandos aufgefhrt und
dienen zur schnellen Anwahl mit der Maus. Die Funktionen sind mit den
gleichnamigen Funktionen der Menleiste identisch.
Das Regal ist in einem Fenster, das heit, es kann beliebig auf dem
Desktop positioniert und die Position dann abgespeichert werden.
Auerdem gibt die Zeichenkette links oben immer noch das Netz an, in
dem man gerade arbeitet.
Ý 3.3 DER BATCHBETRIEB
Manchmal ist es wnschenswert, den Pollvorgang vollautomatisch ablaufen
zu lassen. Damit ist es z.B. unter GEMINI mglich, innerhalb einer Batch-
Datei THE_DOT zu starten, die Serverbox anwhlen lassen, Daten aus-
tauschen zu lassen und THE_DOT zu beenden. Sinnvoll vor allem, wenn man
THE_DOT nachts um 4 Uhr per Zeitschaltuhr pollen lassen will oder wenn
man in verschiedenen Computernetzen Point ist und diese Netze nachein-
ander per Batch-Datei anrufen lassen will.
Folgende Kommandos stehen derzeit fr den Batchaufruf zur Verfgung:
> -P
Durch Zugabe dieses Kommandos wird THE_DOT gestartet und sofort gepollt,
die empfangenen Nachrichten werden einsortiert und THE_DOT beendet sich
anschlieend selber, damit ein reibungsloser Batchbetrieb gewhrleistet
ist.
Dazu schreibt man einfach in das Batchfile :
'D:\....\THE_DOT -P'.
Schreibt man diese Zeile (mit dem entsprechenden Pfad natrlich) unter
GEMINI in die Datei 'GEMINI.MUP', so wird THE_DOT automatisch im Batch-
betrieb nach dem Start von GEMINI gestartet !
> -M
Durch Zugabe diese Kommandos wird THE_DOT gestartet und der Multipoll
wird gestartet. Dabei werden die Boxen angepollt, die Sie im Programm
beim Multipollaufruf eingegeben haben. Nach dem erfolgreichen Anpoll
aller Boxen, verabschiedet sich THE_DOT wieder und kehrt in den Desktop
zurck.
Aufruf: 'D:\....\THE_DOT -M'.
> -I
Der Dot wird aufgerufen und fr die Default .INF-Box wird das Pollpaket
fr den Server, welches normalerweise an den Server geschickt werden
wrde, erstellt und im WORK-Verzeichnis ungepackt abgelegt. Sinnvoll
z.B. fr die Benutzung von MTT unter Maustausch.
Diese Funktion enspricht dem Menpunkt 'Msgs sammeln' im Hauptmen.
> -O
Der Dot wird aufgerufen und ein eventuell im WORK-Ordner vorhandenes
Pollfile fr die aktive Box wird in die Datenbank einsortiert.
Dies ist das Gegenstck zu '-I'.
Diese Funktion enspricht dem Menpunkt 'Msgs verteilen' im Hauptmen.
> -L<Infdatei.INF>
Hier kann angegeben werden, mit welcher INF-Datei THE_DOT gestartet
werden soll. Normalerweise wird beim Programmstart immer die
THE_DOT.INF-Datei mitgeladen. Mit diesem Kommando knnen Sie eine
beliebige INF-Datei angegeben, die sich allerdings auch im INTERN-Ordner
befinden mu
Bei anderen Parametern erscheint eine Fehlermeldung und das
Programm fhrt nicht mit der automatischen Ausfhrung fort.
Beispiele (Auszug z.B. aus einem Batchfile) :
THE_DOT.APP -m ; pollt die Multipolls und beendet sich danach.
THE_DOT.APP -p -lgarfield.inf ; startet THE_DOT und ldt die
; GARFIELD.INF-Datei im Intern-Order, in der
; z.B. als Serverbox die GARFIELD-BOX eingestellt
; ist, pollt an dieser und beendet sich selber
THE_DOT.APP -lLU.INF, -i ; startet THE_DOT und ldt die INF-Datei
; fr die LU-Box und nicht die THE_DOT.INF-
; Datei. Dann wird ein INFILE.TXT fr die Mausbox LU
; erstellt und der Dot danach wieder beendet.
Ý 3.4 DER MULTI-USER-POINT
Normalerweise wird beim Programmstart immer die Datei 'THE_DOT.INF'
mit den Parametern geladen. Oft ist es sinnvoll, sich verschiedene
Parameterdateien anzulegen, zwischen denen man wechseln kann.
Ab der Version 1.20 ist es mglich, die Parameter in eine frei zu be-
nennende Datei abzuspeichern. Dadurch erffnen sich dem Benutzer einige
neue Mglichkeiten:
- Pollen an mehreren Boxen mit verschiedenen Messagepfaden und sogar
mit verschiedenen Netzen.
- Bei Serverboxen mit 2 oder mehr Telefonnummern kann fr jede Nummer
eine INF-Datei angelegt werden, die man dann per Tastendruck einfach
wechselt, sollte der eine Port besetzt sein.
- Wechsel zwischen verschiedenen Voreinstellungen bei z.B. den Software-
schaltern.
- Testpoll einrichten mit Hilfe der Polldoc-Sicherung. usw...
Zum Wechsel in die gewnschte Inf-Datei gibt es drei Mglichkeiten:
- Parameter laden per Fileselektor-Box
- Parameter-Auswahl-Dialog
- ber Funktionstasten F1-F10, in Verbindung mit Parameter-Auswahl
(siehe 'Parameter-Auswahl')
Hinweis: Bei Anmeldung eines 2. Points an einer anderen Box ist eine
weitere Key-Dat notwendig.
Diese bitte bei mir beantragen, da der Schlssel zur Voll-
version immer mit Ihren Daten verknpft ist. In jede
INF-Datei sind die Seriennummer und der Schlssel einzutragen.
Dieser zweite Schlssel bekommt dann die gleiche Seriennummer
wie der Hauptpoint.
Bei einem Wechsel an einen anderen Server oder Wechsel des User-
namens ist die Zustellung der neuen Key-Dat kostenlos. Benutzen
Sie auch hierfr das Registrierungsformular !
Ý 3.5 DIE TEXTEDITOREN
Mit THE_DOT wird ein kleiner Texteditor ausgeliefert, damit man sofort
arbeiten kann. Dieser ist als externer Editor eingetragen. Sie knnen ihn
aber auch als internen Editor benutzen und damit die Bearbeitung von
Nachrichten beschleunigen.
Nun hat jeder seinen eigenen 'Lieblingseditor', den er natrlich gerne
auch im THE_DOT benutzen wrde. Daher kann man beliebige Texteditoren als
externe Editoren einbinden. Diese externen Editoren werden auch beim
direkten Aufruf des Editors aus dem Hauptmen heraus aufgerufen.
Dem externen Editor werden mind. 2 Texte bergeben, ein Nachrichtentext
und eine Datei mit Zusatzinformationen ber die eigentliche Nachricht.
Den Nachrichtentext knnen Sie nun beliebig im Texteditor verndern.
Aber auch die Info.TXT-Datei knnen Sie verndern und zwar die Betreff-
Zeile. Der genderte Betreff wird dann vom THE_DOT automatisch fr
die Nachricht bernommen !
Ein Problem kann noch sein, da Ihr Editor mglicherweise das Fenster
mit dem INFO.TXT immer ber das Fenster mit MSG.TXT legt. Dazu gibt
es unter Sonstiges einen Schalter ('zuerst Info.TXT') der die Reihen-
folge der beiden Files beim Aufruf vertauschen kann, damit in Zukunft
auch bei Ihrem Editor immer der Nachrichtentext oben liegt.
Desweiteren kann man noch einen weiteren Text 'ORIGINAL' mit bergeben
lassen, indem man den Schalter 'Original mit bergeben' einschaltet.
Jetzt wird zwischen den beiden obengenannten Texten immer noch der
Originaltext, auf den sich die aktuelle Antwort bezieht, mit bergeben
werden, damit man einen stndigen Vergleich mit dem Original hat.
Doch zunchst zum internen Editor: Sofern man den Schalter 'externen
Editor ausgeschaltet hat, landet man zum Schreiben von Nachrichten
im internen Editor. Dort bearbeitet man nun seine Nachricht und hat dann
folgende Mglichkeiten: Verlt man den Editor einfach mit Quit, so
landet man wieder im DOT und die Nachricht wurde NICHT abgeschickt.
Drckt man aber Control+Z und hat dabei einen Rckgabewert von 1 einge-
stellt (siehe unter RSC-Parameter im Editor) so wird die Nachricht
gespeichert und direkt abgeschickt.
Nun kann es aber auch sein, da man zum Bearbeiten der Nachricht doch
seinen externen Editor braucht. Dann stellt man im internen Editor XEDIT die
Tastenkombination ALTERNATE+CONTROL+Z. Daraufhin wird der Text ab-
gespeichert und Ihr externer Editor mit dem aktuellen Text aufgerufen,
wo man nun seine Nachricht weiterbearbeiten kann.
Hat man den Schalter 'externen Editor benutzen' eingeschaltet, so landet
man zum Bearbeiten der Nachrichten gleich im Wunscheditor.
Sofern Ihr externer Editor auch die Mglichkeit bieten sollte, einen
Rckgabewert von 1 statt 0 zu geben, dann veranlat dieser Rckgabewert
den DOT, Ihre Nachricht direkt zu verschicken und die Abfrage, ob die
Nachricht nun verschickt werden soll, entfllt.
Verlassen Sie den externen Editor ganz normal mit einem Rckgabewert von
Null, dann erscheint diese Abfrage wie gewohnt.
Beispiele fr Editoren, die selbiges untersttzen, sind z.B. TEMPUS (dort
ist es die Tastenkombination Control+1 (auf dem Zahlenblock)).
Ý 3.6 GDOS UND ZEICHENSTZE
Ab Version 2.0 knnen Sie im Lese-Fenster nun beliebige GDOS-Zeichen-
stze benutzen.
Allerdings mu dazu GDOS im Atari installiert sein. GDOS ist normaler-
weise ein Teil von GEM, aber im Atari pate dieser Teil nicht mehr
in das Betriebssystem, so da man nun GDOS als AUTO-Programm im Auto-
ordner dazuladen mu. Es gibt verschiedene GDOS-Programme auf dem
Markt. Im Shareware-GEMINI-Paket liegt AMCGDOS bei, das fr unsere
Zwecke vllig ausreicht. Besser wre natrlich NVDI oder FSM-GDOS, die
dafr aber auch mehr kosten als der DOT selber.
Auerdem sollten sie natrlich dazu noch ein paar Zeichenstze im GDOS
installiert haben. Sie knnen im THE_DOT sogar proportionale Fonts zum
Lesen benutzen! Dem Extended-Paket des Dots (DOTxxx_E.ZIP) liegen gleich
3 geeignete Fonts bei.
ber die genaue Installation von GDOS informieren Sie sich am besten im
Handbuch zu Ihrem GDOS. Beachten Sie dabei, da GDOS von immer mehr
Programmen untersttzt werden wird und deshalb sowieso installiert
werden sollte (GEMINI, CoNnect, RUFUS, SCI usw.).
Haben Sie kein GDOS installiert, so knnen Sie nur die Gren des
Systemzeichensatzes einstellen.
Ý 3.7 DER LABERFILTER
Wer kennt das nicht: Da geht in einem Brett eine ewige Diskussion um ber
ein Thema, das Sie berhaupt nicht interessiert. Abbestellen wollen Sie
das Brett aber nicht, da es doch noch einige wichtige Nachrichten enthlt.
Oder da gibt es einen User, der nur Schwachsinn von sich gibt und von dem
man sowieso keine gescheite Nachricht zu erwarten hat.
Fr solche Flle gibt es den Laberfilter. Man kann beim Lesen oder in der
Eingabebox der Brettliste ein Eingabeformular fr den Brettfilter
auf den Bildschirm rufen, indem man nun den gewnschten Filter definiert.
Dazu knnen Sie pro Brett 24 Filterbedingungen eingeben.
Beispiel: Sie wollen im Brett 'Allgemeines' keine Nachricht mehr vom User
'IDIOT@DUMMYBOX' lesen. Gehen sie dazu in den Filter des Allgemeines-
Brettes und stellen Sie zuerst die Betriebsart des Filters auf: 'Alle
werden einsortiert auer:'. Dann geben sie den Text 'IDIOT' in eines
der Eingabefelder und stellen den Schalter vor dem Namen auf 'User'.
Speichern, fertig. Sofern Sie nun den Gesamtschalter 'Laberfilter'
in 'Parameter-Sonstiges' auch eingeschaltet haben, werden in Zukunft
alle Nachrichten von IDIOT in diesem Brett einfach weggeworfen und nicht
mehr mit einsortiert.
Wenn Sie nun z.B. im Brett EDV-Atari Ihren Filterschalter auf die
Betriebsart 'Es werden nur einsortiert:' und dabei einen Text 'DOT'
eingeben mit dem Button 'Betreff davor, so werden in Zukunft nur
noch Nachrichten einsortiert, die im Betreff irgendwo 'DOT' stehen haben.
So filtern Sie sich im Ataribrett z.B. alle DOT-Nachrichten raus.
Beim Stringvergleich wird caseintensitiv verglichen, d.h. Gro/Klein-
Schreibung wird nicht unterschieden.
Mit dem Lschen-Button werden alle Filter zu dem Brett gelscht. Auerdem
kann man jederzeit mit dem Hauptschalter 'Laberfilter' im Sonstiges-Men
alle Filter(de-)aktivieren.
Ý 3.8 DIE MESSAGEVERKETTUNG
Im THE_DOT gibt es grundstzlich 2 Arten von Verkettungen: die eine ist
eine echte Verkettung mit Baumstruktur, wird aber nicht in allen Netzen
untersttzt, die zweite verkettet Nachrichten nur anhand des Betreffs und
funktioniert dadurch in allen Netzen, auch in Z. Betreffverkettung kann
aber auch zur schnellen Suche in z.B. Maus sehr gut geeignet sein, da
man sich nicht immer durch den ganzen Baum hangeln mu. Auch mu der
Baum fr diese Verkettung nicht mehr vollstndig vorhanden sein, wie bei
der normalen Verkettung.
Die Betreffverkettung bedienen Sie ganz einfach mit den '/' und '*'-
Tasten auf dem Zehnerblock. Mit '/ suchen sie den nchsten Betreff
linksseitig, mit '*' eben rechtsseitig. Selbstverstndlich knnen Sie
auch hier die aktuelle Position zuerst mit '9' speichern (siehe unten).
In manchen Netzen (Maus) sind die Nachrichten miteinander verkettet, d.h.
zwischen einer Frage und deren Antworten wird eine Beziehung aufgebaut,
damit man schnell die Frage zu einer Antwort oder umgekehrt finden kann.
Auerdem kann man so die Quoterei von viel Text sparen, da man ja
bei einer Antwort die Frage aufrufen kann. Das spart nebenbei auch
viele Kilobytes beim Pollen ein.
Den Aufbau der Verkettung der Nachrichten besorgt THE_DOT fr Sie. Sofern
die gerade angezeigte Nachricht in einem Verkettungsbaum dabei ist,
stehen ber der Nachricht ein paar Pfeile vor dem Betreff. Ein Pfeil nach
oben bedeutet, da die Nachricht verfgbar ist, auf die sich die aktuelle
Nachricht bezieht. Ein Pfeil nach unten zeigt eine Antwort zu der
aktuellen Nachricht an und Pfeile nach links oder rechts zeigen an, da
es auer der aktuellen Nachricht noch andere Nachrichten gibt, die sich
auf die gleiche Nachricht beziehen wie die gerade angezeigte. Die Zahl
hinter den Pfeilen gibt die Anzahl der Antworten an. Da so ein Ver-
kettungsbaum recht gro sein kann, drckt man am besten vor dem Einstieg
in den Baum die '9' auf dem Zehnerblock. Damit ist die Nummer der
aktuellen Nachricht gespeichert und man kann spter mit '7' diese
Nachricht wieder aufrufen.
Auch kann man sich die aktuelle Nummer einfach merken und spter durch
direkte Eingabe derselben mit '5' wieder aufrufen.
Sodann kann man mit '8' die Ursprungsnachricht, mit '2' die Antwort auf
die aktuelle Nachricht und mit '4'+'6' die Brder der Nachricht an-
springen, sofern sie existieren. So hangelt man sich durch den ganzen
Baum durch und springt am Ende mit '7' wieder in die Startnachricht
zurck.
Sofern man nur mal eben kurz in die Verkettung einspringt und nur die
vier Tasten fr die Verkettungsrichtungen benutzt, so mu man nicht erst
die aktuelle Nachricht mit '9' markieren. Es reicht einfach im Baum wie
gewohnt hin und her zu springen. Will man zur Originalnachricht zurck,
so reicht ein Druck auf die '0' im Zehnerblock und man ist wieder bei der
Ausgangsnachricht.
Nach einer gewissen Einarbeitung will man diese Feature nicht mehr
missen, aber leider untersttzen MAGIC und SEVEN die Verkettung kaum,
Das Z-Netz kennt gar keine Verkettung, leider, aber hier kann man dafr
die Betreffverkettung ganz gut brauchen.
Im Lesefenster kann man sich den kompletten Baum auch grafisch mit der
Taste F9 anzeigen lassen. Es erscheint der komplette Baum, zu dem die
aktuelle Mail gerade gehrt und man kann sich mit Hilfe dieses Dialogs
auch bequem durch den Baum bewegen.
Ý 3.9 DIE UHRZEIT
Zum Arbeiten mit einem Pointprogramm ist es unerllich, immer die
richtige Uhrzeit eingestellt zu haben !
Sollten Sie keine Hardwareuhr besitzen, so mssen Sie selber dafr sorgen,
da die Uhrzeit und das Datum stimmen. Legen Sie dazu am Besten ein
kleines Programm in den Autoordner, welches Sie bei jedem Rechnerstart
nach dem Datum und der Zeit fragt.
Ý 3.10 DIE ONLINE-ANLEITUNG
Sie knnen mit dem mitgelieferten Programm 'MAKE_ANL.PRG' die Ascii-
Anleitung, die Sie gerade lesen, so konvertieren, da Sie sie innerhalb
von THE_DOT wie ein normales Brett lesen knnen. Dies wird erst ab der
Version 1.00 voll untersttzt und ist nur in Verbindung mit einer Fest-
platte sinnvoll, da die konvertierte Anleitung mind. 200 kB Diskspeicher
beansprucht !
Herstellung der Online-Anleitung:
- Kopieren Sie das mitgelieferte Programm 'MAKE_ANL.PRG' in den Ordner,
in dem Ihre Ascii-Anleitung liegt.
- Starten Sie das Programm und lassen es die Anleitung automatisch her-
stellen.
- Danach kopieren Sie die dabei entstandenen Dateien 'ANLEIT.*' in
Ihren Messageordner zu den anderen Brettdateien.
- Geben Sie in THE_DOT in der Brettliste ein neues Brett mit dem Brett-
code 'ANLEIT' und dem Namen z.B. Anleitung bekannt und speichern Sie
die vernderte Brettliste ab.
- Lschen Sie nun das Konvertierungsprogramm 'MAKE_ANL.PRG', es wird
nicht mehr bentigt.
Fertig ! Ab sofort knnen Sie mit der Online-Anleitung wie mit einem
ganz normalen Nachrichtenbrett arbeiten !
Ý 3.11 BERSICHT BER DIE DATEI-EXTENSIONS
Es folgt eine kurze Beschreibung der einzelnen Dateitypen, die
THE_DOT braucht oder selbst anlegt. Da ich schon diverse Anfragen
deswegen hatte, fge ich diese Info nun der Anleitung bei.
Intern-Ordner:
.INF - Parameterdatei fr THE_DOT.
.SIG - Textdateien mit den Signaturetexten.
.RSC - RSC-File fr Hauptprogramm und die Mailer.
.LOG - Logbuch aller Aktionen als ASCII-Text.
.TIM - entht Datum und Zeit des letzten Polls.
.SRC - Einstellung der Suchroutine.
.MPI - Einstellung des Multipols.
.WIN - momentane Fensterpositionen.
.USR - enthlt den Userstamm des jeweiligen Netzes.
.BTT - enthlt die interne Brettliste des jeweiligen Netzes.
.MTM - Datum des letzen Neuzugangs und Anzahl der Nachrichten.
.MLS - Gesamtbrettliste des Netzes (MAF/IGK).
.VTL - Zwischenfile fr den Multipoll.
.LPS - Daten der letzten Position fr direkten Einsprung.
.IFF - (Maus) Liste der bestellten Boxinfo-Texte und Checksum.
.IBG - (Maus) Empfangsbesttigung der empfangenen Nachrichten.
.IGF - (Maus) Gruppenbestellungsdatei.
.BES - Altersvorgabe der Tage fr Brettbestellungen
.FST - Mailflags aus 'Brettflags ndern'
.PDT - F-Tastenbelegung fr Parameterauswahl
Message-Ordner:
.DBS - Textfile mit allen Texten und Daten nichtfester Lnge.
.IDX - Indexdatei mit Pointerliste auf die Texte im DBS-Files.
.VKT - Verkettungstabelle zum Brett (optional).
.FIT - Filtervorgabe zum Laberfilter (im eigenen Ornder).
.ORG - eigenes Origin zum Brett (im eigenen Ordner).
Ý 3.12 DIE .LOG-DATEI
Bei jedem Pollvorgang, sowie bei jedem Aufrumen der Bretter wird die
vollfhrte Aktion wie in einem Log-Buch niedergeschrieben, in diesem
Fall wird alles in eine von Ihnen zu benennende Datei geschrieben.
Der frei erhltliche Gebhrenzhler fr THE_DOT (liegt nicht dem
Originalpaket bei, siehe 'der Gebhrenzhler') interpretiert auch
eben dieses Datenfile und berechnet daraus Ihre Telefonkosten.
Sollten Probleme oder Fragen auftauchen, so lesen Sie einfach in dieser
Textdatei nach, was bisher passierte.
In diesem Logbuch werden die Pollpartner, Pollzeiten, verschobene
Dateigren sowie Fehlercodes der aufgerufenen Programme verzeichnet.
Also ruhig mal reinschauen, falls etwas nicht geklappt hat.
In der ersten Spalte knnen verschiedenen Zeichen stehen:
* normaler Pollbetrieb ohne Fehler
! Irgendein Fehler oder Abbruch ist aufgetreten
Hinweis: Die Aktionen werden immer an das Dateiende angehngt, was zur
Folge hat, da die Logdatei immer lnger wird. Lschen Sie also ab und
zu mal diese Logdatei oder verkrzen Sie diese mit einem Texteditor.
Sie knnen auch direkt im Hauptmen Ihren eingestellen Texteditor mit
diesem Log-File aufrufen.
Ferner gibt es einen Schalter 'nur ein Eintrag im Logbuch', der bewirkt,
da nur der letzte Poll mitprotokolliert wird. In diesem Fall
funktioniert zwar der Gebhrenzhler nicht mehr ber mehrere Tage hinweg,
dafr mu man aber das Logfile nicht mehr von Hand krzen.
Ý 3.13 DIE SIGNATURE
Die Signature nennt man einen automatisch erzeugten Text, der jeder
geschriebenen Nachricht noch unter dem Origin angefgt wird.
Fr gewhnlich stehen hier Angaben ber den Autor der Nachricht wie z.B
seine E-Mail-Adressen oder seine Voice/Fax-Nummern drin, oftmals
optisch mit grafischen Elementen verziert.
Da ich an sich gegen Signaturen bin, habe ich auch keinen Extra
Menpunkt im DOT dafr reserviert.
Sofern Sie Ihren Nachrichten dennoch eine Signature beiheften wollen, so
legen Sie im INTERN-Ordner eine Textdatei mit dem Namen Ihres Servers
an mit der Extension '.SIG', also z.B. 'SYQUEST.SIG'.
Ab jetzt wird jeder Nachricht die Sie schreiben dieser Text unten an-
gehngt bis Sie diese Datei wieder lschen.
Ich persnlich bin absolut gegen diese Signaturen, da sie oft
unverschmt gro sind und zu Spielereien benutzt werden. Aus diesem
Grunde habe ich mich auch lange gegen deren Implementation im THE_DOT
gewehrt, aber es gibt ja auch sinnvolle Anwendungen.
Um das Ganze nicht ausufern zu lassen, hngt THE_DOT nur maximal die
ersten 8 Zeilen dieser .SIG-Datei an die Nachricht an, der Rest findet
keine Beachtung. Im MausNet lasse ich generell keine Signature zu, da
es hier absolut verpnt ist.
BITTE SEIEN SIE SPARSAM MIT SIGNATUREN !!
Ý 4.1 DIE THE_DOT-SUPPORT-BRETTER
! Jeder Benutzer von THE_DOT sollte diese Bretter regelmig beziehen, !
! da hier auch Bekanntgaben von mir ber neue Versionen gemacht werden !
MAGIC/ SEVEN:
Keine Software ist vollkommen und Wnsche wird es auch immer geben.
Und damit die Benutzer von THE_DOT mit mir stndigen Kontakt fr
Probleme oder Anregungen haben, gibt es ein THE_DOT-Bugs-Brett.
Hier knnen Sie Vorschlge machen, Fragen stellen, anderen Usern helfen
aber auch Lob aussprechen :-)
Jeder User darf hier reinschreiben, egal ob registrierter oder nur
Demo-User.
Im Seven gibt es das Brett unter dem Code 7031 und in Magic unter dem
Brettcode 5015.
MAUSNET:
Hier gibt es kein spezielles Brett. Bitte Wnsche, Reports und
dergleichen in die Gruppe 'MAUSTAUSCH' setzen, wobei der Betreff
immer mit 'DOT: ' beginnen sollten, damit die User der PC-Programme
sofort wissen, da diese Nachrichten fr sie uninteressant ist.
Z-NETZ:
Hier gibts im T-Netz ein eigenes Brett (/T-NETZ/SUPPORT/THE_DOT).
Das Brett wird wahrscheinlich nicht berall angeboten, aber ihr Sysop
wird es in diesem Falle sicherlich gerne bestellen!
Ý 4.2 DIE MAF-BEDIENUNG
(nur im Seven und Magic)
Die Brettbestellung ist ab der Version 1.30 ganz einfach mit der Maus zu
vollziehen. Fr Tastaturenthusiasten oder Points mit exotischen Servern
hier noch ein kurze Einfhrung in die konventionelle Bedienung des MAFs:
Mit dem MAF ist es mglich, sich eine Brettliste aller Bretter zu be-
sorgen, die Ihr Server Ihnen weiterrouten kann (wird in THE_DOT ja schon
automatisiert angeboten), sowie einzelne Bretter aus dieser Liste bei
Ihrem Server ohne Zutun Ihres Sysops zu bestellen oder auch wieder abzu-
bestellen.
Der MAF ist ein Programmteil des Mailboxprogrammpakets Ihres Servers,
den Sie sich einfach als automatischen User vorstellen sollten.
Sie schreiben ihm was Sie von ihm wollen und er macht es fr Sie.
Dabei mssen Sie folgende Syntax einhalten:
- Schreiben Sie an den User 'MAF' Ihrer Serverbox, also z.B.
'MAF@SYQUEST', sofern Sie an der Box namens Syquest Point sind.
- Als Betreff geben Sie 'BRETTER' ein (Grobuchstaben !)
- In die erste Textzeile geben Sie '%Passwort' ein, wobei Sie natrlich
fr Passwort ihr Pointpasswort eingeben (Grobuchstaben!)
Ab nun haben Sie diverse Mglichkeiten fortzufahren. Benutzen Sie aber
fr jede dieser Mglichkeiten eine eigene Nachricht und kombinieren Sie
nicht:
- '%HILFE' in der nchsten Zeile bewirkt, da Ihnen vom MAF beim nchsten
Poll eine kleine Erklrung ber den MAF zugeschickt wird.
- '%LIST ALLE' MAF schickt eine Liste aller verfgbaren Bretter zu.
'%LIST BESTELLT' MAF schickt eine Liste aller bestellten Bretter zu.
'%LIST UNBESTELLT' MAF schickt eine Liste aller unbestellten Bretter zu.
- Bei der dritten Mglichkeit knnen Sie ab der 2 Zeile Bretter (ab-)be-
stellen. Schreiben Sie dazu immer in eine Zeile jeweils
'+CODE' um das Brett mit dem Brettcode CODE zu bestellen oder
'-CODE' um das bereits bestellte Brett wieder abzubestellen.
Bei vielen Boxsystemen werden eine fehlerhafte Bedienung oder unmgliche
Bestellungen einfach ignoriert und Sie mssen einfach anhand der ankom-
menden Nachrichten selber darauf achten, ob alles geklappt hat.
Gute Mailboxprogramme wie Probox oder Alphabox informieren Sie aber in
Form von Rckmeldungen, ob der MAF etwas mit Ihren Befehlen anfangen
konnte oder nicht.
Ý 4.3 DIE MAUS-INFO-TEXTE
(nur im MausNet)
Die Mausboxen bieten genormte Hilfstexte an, die man ber den DOT
bestellen kann. Dabei kann man die Bestellung eines interessanten
Textes immer eingeschaltet lassen, da der Text immer nur dann
bertragen wird, wenn es davon eine neue Version in der Box gibt.
Machen Sie einfach ein Kreuzchen vor die gewnschten Texte und speichern
Sie Ihre Wahl ab und schon kommen beim nchsten Poll die gewnschten
Texte in die PM.
WICHTIGER TIP:
Es ist sehr empfehlenswert, IMMER den Text 'technische Gruppenliste'
bestellt zu haben, da dieser eine immer aktuelle Bretterliste
der Serverbox garantiert ! Somit knnen Sie immer aus der aktuellen
Brettliste Ihrer Mausbox Ihre Bretter auswhlen, ohne jedesmal zuerst
eine Liste bestellen zu mssen.
(siehe Kapitel 'Listen - Bretter (ab)bestellen')
Ý 4.4 DIE MAPS-BEDIENUNG
(nur im Z-Netz)
Im Z-Netz bieten viele Boxen einen virtuellen User MAPS an, mit dessen
Hilfe Sie Bretter, Brett- und Userlisten bestellen, aber auch teilweise
Files requesten knnen.
Leider ist die Bedienung dieses MAPS von System zu System sehr
unterschiedlich, so da ich hier keine generelle Anleitung geben kann.
Schreiben Sie am besten mal an 'MAPS@<Ihre_Box>' mit dem Betreff
'HILFE *'. Die meisten MAPS-System schicken daraufhin eine Beschreibung
ihrer Fhigkeiten als PM an Sie zurck. Hier steht dann auch, wie Sie
mit dem MAPS Bretter an- und abbestellen knnen.
Und nicht wundern, wenn diese Nachricht nicht zugestellt werden kann,
denn nicht alle Systeme bieten diesen MAPS an !
Lesen Sie dazu bitte noch das Kapitel 'Listen-Einstellung' durch.
Ý 5.1.1 'POLLEN - POLL STARTEN'
Der oben nher beschriebene Pollvorgang wird sofort gestartet. Der
komplette Datenaustausch mit dem Server luft nun automatisch ab.
Solange noch kein CONNECT stattgefunden hat, kann man den Pollvorgang
jederzeit mit einer Taste unterbrechen (auer whrend des Packvorgangs).
Smtliche Aktionen, die teilweise zu schnell fr menschliche Augen
sind, werden in der LOG-Datei mitprotokolliert und knnen so
nachgeprft werden.
Ý 5.1.2 'POLLEN - MULTI-POLL'
Wer mehrere Points oder verschiedene Netze mit dem Dot benutzt, der wird
diese Funktion wohl bald regelmig gebrauchen knnen. Es erscheint
zuerst eine Dialogbox, in der die Namen der Inf-Dateien eingetragen sind,
die Sie bei der Parameter-Schnellauswahl eingegeben haben. Nun selek-
tieren Sie einfach mit der Maus die Boxen, an denen Sie nun pollen wollen.
Mit den anderen Schaltern knnen Sie noch bestimmen, welche Boxen auch
gleichzeitig aufgerumt werden sollen. Auch ist es denkbar nur aufzurumen
ohne zu pollen.
Mit dem Start-Button starten Sie die Pollvorgnge. Alle selektierten Boxen
werden nun nacheinander angerufen mit jeweils nur einem Anwahlversuch.
War ein Pollversuch an einer Box erfolgreich, so wird diese Box natrlich
nicht noch einmal angewhlt. Sofern nur noch eine Box angewhlt werden
mu, da die anderen Boxen schon bearbeitet wurden, erhht sich die Anzahl
der Anwhlversuche von eins auf den von Ihnen eingestellten Wert.
Brechen Sie einen Pollversuch mit einer Taste ab, so wird der gesamte
Pollvorgang an allen Boxen abgebrochen und Sie erhalten eine kurze Info,
an welchen Boxen Sie bisher wieviele Nachrichten erhalten haben.
Befinden Sie sich gerade mitten in einem Poll, wollen aber, aus welchen
Grnden auch immer, da nach diesem Poll die anderen noch anzuwhlenden
Boxen doch nicht mehr bearbeitet werden sollen, so schalten Sie einfach
die CAPS-LOCK-Taste ein. Damit wird der aktuelle Poll bzw. die Aufrum-
aktion noch normal beendet, aber danach wird der Multipoll-Vorgang
beendet.
Hinweis: Bei der Benutzung von externen Terminalprogrammen (z.B. CoNnect)
ist es ratsam, im Falle eines Abbruchs einen Rckgabewert <> Null zurck-
zugeben. Daran kann der Dot erkennen, da der Anwahlversuch nicht
erfolgreich war und versucht nicht, das nicht empfangene File einzu-
sortieren. Dies ist die enzige Mglichkeit fr den DOT herauszufinden, ob
der Transfer im Terminal geklappt hat, ansonsten mu das Programm von
einem erfolgreichen Transfer nach Terminalende ausgehen.
Boxen mit mehreren Ports: Bei sogenannten Multiport-Boxen ist es
natrlich rgerlich, wenn nur eine der Nummern vom Point genutzt werden
kann. Daher bietet der Multipoll eine elegante Lsung an:
Richten Sie die Box ganz normal ein. Speichern Sie nun das INF-FILE
unter einem anderen Namen ab, nachdem Sie in dieser zweiten INF-Datei
nun die Nummer des zweiten Ports eingegeben haben. Geben Sie beide
INF-Dateien unter Parameter-Schnellauswahl an, damit diese bei der
Multipollauswahl erscheinen. Jetzt stehen hinter jedem Eintrag beim
Multipoll noch eine Zahl im Kstchen. Im Normalfall steht in jedem
Kstchen eine andere Zahl. Gehren nun im Falle einer Multiportbox 2
oder mehr Inf-Dateien zu einer Box, so klicken Sie solange auf die
Zahlen, bis alle diese Inf-Dateien eine gleiche Zahl besitzen. Welche
Zahl das nun ist, ist egal, Hauptsache sie sind gleich und die
anderen Boxen haben noch andere Nummern. Dadurch wei der Dot, da
diese Boxen eigentlich nur eine Box sind und pollt die anderen nicht
mehr an, sobald er an einer dieser Boxen erfolgreich pollen konnte.
Beispiel: Eine Port hat drei Ports. Also lege ich 3 INF-Files an, die
alle identisch sind bis auf die Telefonnummern und trage sie ein, damit
sie im Multipolldialog sichtbar sind (z.B. H1.INF,H2.INF.H3.INF). Jetzt
verstelle ich die Zahlen hinter diesen drei Namen so, da bei allen die
gleiche Zahl steht (z.B. dreimal die '1'). Bei eventuellen weiteren Boxen
stehen dann weiterhin andere Zahlen. Jetzt kreuze ich alle 3 Boxen an
zum Pollen und starte. Der Dot beginnt beim ersten INF-File. Da ist
besetzt, also versucht er die zweite INF-File, an der er dann
erfolgreich pollen kann. Durch die gleiche Zahl wei der Dot, da er
nicht nur diese Nummer nicht mehr anwhlen mu, sondern auch die
beiden anderen Nummern nicht mehr anzurufen braucht.
Ý 5.1.3 'POLLEN - EXTRA-POLL'
Eigentlich ist diese Funktion hauptschlich fr Cosysops gedacht. Es er-
mglicht bei manchen Boxen einen normalen Userzugang und anschlieenden
Pollvorgang mit dem Dot innerhalb einer Telefoneinheit.
Wer diese (nicht mit jedem Server funktionierende) Funktion ausprobieren
mchte, der mge das Kapitel 'DIE ARBEITSWEISE' durchlesen.
Ý 5.1.4 'POLLEN - SYSOP-TAUSCH'
Unter den Dot-Usern gibt es mittlerweile auch viele Sysops, die die
tglichen Nachrichten lieber mit dem DOT als mit der eigentlichen
Boxsoftware bearbeiten wollen. Fr diese Benutzer ist es natrlich
unsinnig, extra eine Einheit an die Telekom zu verschenken, nur um
Ihre Daten mit der Box auszutauschen. Um dies zu umgehen gibt es
diese Funktion.
Nach der Anwahl erscheint zuerst ein Dialog, in der der Sysop auswhlen
kann, ob die Daten des Points zur Box oder ob die Boxdaten zum
Point transferiert werden sollen. Es wird hier eine allgmeine
Demositzung vorgefhrt. Wie die Pollpakete im einzelnen in die Box
einsortiert werden oder wie die Box die Pakete fr den Dot bereitstellt
ist natrlich Sache des Sysop und vom verwendeten Boxprogramm oder Netz
abhngig. Hier gibt es die unterschiedlichsten Lsungsanstze, so da
hier eine genaue Beschreibung der Boxvorgnge natrlich nicht mglich
ist. Daher werden hier nur die Aktionen im Dot beschrieben:
Zur Box:
Nach Aktivierung dieser Option packt Ihnen der Dot nun alle zu
versendenden Nachrichten zusammen und ffnet danach eine Fileselektorbox,
in der sie das Directory angeben sollen, wo Sie das Pollpaket fr die Box
hinkopiert haben mchten. Dabei werden die Standardnamen fr die
Pollpakete in der Fileselektor vorgegeben, wie sie normalerweise blich
sind (z.B. INFILE.TXT im MausNet). Nach OK kopiert der Dot ihnen das
Pollpaket in das gewnschte Directory. Das Pollpaket ist das ganz
normale Pollpaket, wie es normalerweise ber das Telefon verschickt
werden wrde. Es ist ungepackt, denn ein gepacktes File macht hier ja
keinen Sinn. Danach landen sie im Hauptmen und knnen den Dot
verlassen um z.B. die Box zu starten oder um die Diskette zu Ihrem
eigentlichen Boxrechner zu tragen. In der Box mssen Sie nun das
Pollpaket einsortieren lassen und sich gegebenenfalls das Rckpaket
fr den Point zusammenstellen lassen. Wie und ob das mit Ihrer
Boxsoftware geht, entnehmen Sie bitte den Unterlagen zu Ihrer Box.
Von der Box:
Dies ist nun die andere Richtung. Es setzt vorraus, da Ihnen Ihre Box
das Pollpaket schon bereitgestellt hat und Sie es gegebenenfalls von
Ihrem Boxrechner auf eine Disk kopiert haben.
Mit der nun erscheinenden Fileselektorbox whlen Sie einfach das neu
erstellte Pollpaket Ihrer Box an. Der Dot kopiert sich die Datei
sogleich in den WORK-Ordner und beginnt es dort zu verteilen. Bitte
achten Sie darauf, da Sie auch immer nur ein korrektes Pollpaket
angeben und nicht irgendeine Programmdatei oder dergleichen dem Dot als
Pollpaket unterjubeln.
Der Dot verteilt nun die Daten des neuen Pollpakets, wie auch die selber
geschriebenen Nachrichten, die Sie vorher mit 'ZUR BOX' schon trans-
feriert haben. Auch die bliche Verkettung, Dupecheck usw wird wie beim
normalen Poll ausgefhrt. Nach dem erfolgreichen Einsortiervorgang
werden Sie noch gefragt, ob Sie die selber geschriebenen Nachrichten
lschen wollen, da der Dot ja nicht wie beim normalen Poll wissen kann,
ob die Daten in die Box einsortiert werden konnten. Falls Sie hier mit
Nein antworten, gehen dieselben Nachrichten von Ihnen das nchste Mal
wieder an die Box raus. Falls also alles geklappt hat, antworten Sie
hier mit Ja, dann werden alle SENDEN.* Dateien im Messagepfad gelscht
und das SENDEN-Brett ist wieder leer wie nach einem normalen Poll auch.
Hinweise:
Benutzen Sie diese Funktion immer in der aufgefhrten Reihenfolge, also
zuerst 'zur Box' und dann 'von Box', da dies der normalen
Pollreihenfolge entspricht. andernfalls kann es zu Unstimmigkeiten in
der Verkettung oder sogar zu Datenverlust kommen.
Lassen Sie zwischen den beiden Aufrufen das Pollpaket im WORK-Ordner
liegen, wo es immer aufgebaut wird und lschen Sie es nicht einfach,
da dieses Pollpaket beim Aufruf von 'von Box' auch mit in die Datenbank
vom Dot mit einsortiert wird, ansonsten fehlen Ihnen Ihre
selbergeschriebenen Nachrichten nachher in der Datenbank.
Das klingt alles schlimmer als es sich anhrt, es ist nur etwas schwer
zu beschreiben. Die Sysops sollten es einfach mal ausprobieren und
daran denken, da Sie mit dieser Funktion jeden Tag mindestens eine
Einheit sparen knnen.
Ý 5.1.5 'POLLEN - AUTOPOLLSTART'
Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie einen Zeitpunkt definieren
knnen, an dem der eigentliche Pollvorgang gestartet werden soll.
Bei OK und anschlieendem 'Einstellungen sichern' wird die eingegebene
Zeit auch beim nchsten Start des Programms wieder erscheinen.
Mit 'Autopollstart' erscheint ein kleines Fenster mit der Angabe der
Startzeit. Diese Wartezeit kann jederzeit mit einer Maustaste abge-
brochen werden.
Es gibt 2 Startbuttons: mit dem einen wird ein einzelner Poll nach
Erreichen der Uhrzeit ausgefhrt, beim zweiten wird dann der Multipoll
ausgefhrt mit den Boxen, die Sie im Dialog zum Multipoll eingestellt
haben.
Diese Funktion dient dazu, die billigeren abendlichen Posttarife aus-
zunutzen.
Ý 5.1.6 'POLLEN - MSGS SAMMELN'
Manchmal kann es sinnvoll sein, sich die Datei, die an den Server
verschickt werden soll, zuvor anzuschauen, bzw. das zu verschickende
File fr andere Zwecke zu gebrauchen (z.B. fr den Maustausch mit Hilfe
eines anderen Mailer wie MTT, siehe 'berblick ber die Mailer').
Rufen Sie einfach diesen Menpunkt auf und es wird sofort das rausgehende
File im WORK-Ordner erzeugt. Dabei werden die entsprechenden Dateien
ungepackt unter dem jeweils blichen Dateinamen abgelegt:
Magic und Derivate: T0000000.TXT
Z-Netz: PUFFER
MAUS: INFILE.TXT
Diese Dateien hier zu verndern ist sinnlos, da beim nchsten internen
Poll diese Datei sowieso wieder neu erstellt wird.
Diese Funktion ist auch ber das Batchkommando '-i' zu erreichen.
Ý 5.1.7 'POLLEN - MSGS VERTEILEN'
Eine eventuell noch vorhandene Datei mit Nachrichten vom Server (z.B.
durch vorzeitige Unterbrechung des Pollvorgangs), die im Work-Ordner
liegt, wird auf die einzelnen Bretter verteilt und anschlieend ge-
lscht. Diese Funktion wird normalerweise automatisch beim Pollen
ausgefhrt und mu nur in Ausnahmefllen von Hand aufgerufen werden.
Sofern Sie einen archivierten Polltext nachtrglich einsortieren lassen
wollen, so entpacken Sie das Paket und legen das entsprechenden File in
den WORK-Ordner unter Beachtung der folgenden Namenskonventionen:
MAGIC/SEVEN:
Es wird bei 'T0000001.TXT' begonnen und die Nummer wird immer
um 1 hexadezimal erhht, bis kein File mit der entsprechenden Nummer
mehr vorhanden ist. (T0000002.TXT ... T000001E.TXT usw.)
Sollten Sie einen archivierten Polltext auspacken und nachtrglich ein-
sortieren wollen, so nennen Sie die ausgepackte Textdatei z.B. 'POINT.TXT'
um in 'T0000001.TXT'.
MAUSTAUSCH:
Bei Maustausch ist es natrlich ein OUTFILE.TXT, welches einsortiert
wird und kein T0000001.TXT, sie mssen es hier also nicht umbenennen wie
bei Magic oder Seven.
Z-NETZ:
Hier mu die Datei immer PUFFER heien (ohne Extension!). Diese Datei
liegt meist auch schon unter diesem Namen im gepackten Pollarchiv.
Diese Funktion ist auch ber das Batchkommando '-o' zu erreichen.
JANUS:
Bei Singlepufferbetrieb wird eine Datei namens PUFFER im WORK\ Verzeichnis
erwartet, bei Multipufferbetrieb einfach das Archiv in nach WORK\TEMP\
auspacken und einen evtl. nicht zu verteilenden PUFFER aus WORK\ lschen
(ansonsten werden die Einzelpuffer einfach an den schon vorhandenen PUFFER
angehngt). Nun einfach in den Dot rein und Nachrichten verteilen.
Ý 5.1.8 'POLLEN - BRETTER AUFRUMEN'
Alle archivierten Bretter im MSG-Verzeichnis werden auf ihren Inhalt
untersucht. Ist eine darin enthaltene Nachricht lter als in der
Brettliste von Ihnen angegeben, so wird diese gelscht (sofern diese
Nachricht im Reader nicht als gesichert markiert wurde). Sollten alle
Nachrichten eines Brettes gelscht worden sein, so wird das ganze
Brett aus dem Ordner gelscht. Wird ein Brett gefunden, das Sie aber
in der Brettliste nicht angegeben haben, so erscheint ein Hinweis
mit dem Brettcode dieses Brettes, damit Sie es der Brettliste zufgen
knnen.
Bretter, denen Sie ein maximales Alter von 99 zugewiesen haben, werden
zwar aufgerumt, aber es werden nur die als gelscht gekennzeichneten
Nachrichten unabhngig vom Alter gelscht !
Man kann die Aufrumaktion zwischen 2 Brettern auch abbrechen. Drcken
Sie dazu eine Taste und halten Sie sie solange gedrckt, bis das Brett
gewechselt wird. Es erscheint sodann eine Abfrage, ob Sie den Vorgang
wirklich abbrechen wollen.
Hinweis: Beim ANLEIT und SENDEN-Brett gibt es whrend der Aufrumaktion
kein Test, ob die Nachrichten zu alt sind, da dies in diesen Brettern
nicht sinnvoll wre. Die als gelscht markierten Nachrichten werden
aber dabei auch wie gewohnt gelscht.
Ý 5.1.9 'POLLEN - PROGRAMMENDE'
Programm wird beendet.
Achten Sie zuvor darauf, da eventuell von Ihnen genderte Eintragungen
in der Bretter- oder Adressenlisten zuvor gespeichert werden.
Bei bisher nicht gespeicherten nderungen der Parameter erscheint eine
Dialogbox in der Sie gefragt werden, ob Sie Ihre nderungen noch ge-
sichert haben wollen.
Die eigentlichen Nachrichten in den Brettern, die Sie geschrieben oder
empfangen haben, sind natrlich auch beim nchsten Programmstart wieder
vorhanden.
Ebenso die momentanen Sucheinstellungen.
Ý 5.2.1 'NACHRICHTEN - LESEN'
Hier knnen die empfangenen Nachrichten gelesen und beantwortet werden.
Zuerst erscheint eine Auswahlbox, in der Sie das Brett anwhlen knnen,
in dem Sie lesen wollen. Hierbei werden nur die Bretter angezeigt, fr
die tatschlich Nachrichten existieren und nicht alle Bretter, die Sie
in der Brettliste angegeben haben.
Die Brettnamen werden alphabetisch sortiert angezeigt.
Die Bretter, fr die beim letzten Pollen neue Nachrichten dazu gekommen
sind, werden durch dicke Schrift hervorgehoben. Somit ist sofort er-
kennbar, welche Bretter bearbeitet werden sollten. Die Anzahl der
Nachrichten, die dabei fr das jeweilige Brett dazugekommen sind wird
rechts angezeigt.
Die beiden Zahlen rechts geben immer die Anzahl der in dem jeweiligen
Brett vorhandenen Nachrichten an und zwar die Anzahl der Nachrichten,
die beim letzen Poll dazugekommen sind, sowie die Gesamtanzahl im ganzen
Brett.
Klicken Sie auf das PRIVAT-Feld, so landen Sie im persnliche Brett, in
dem die an Sie gerichteten persnlichen Nachrichten gesammelt sind. Die
Box ist auch komplett mit der Tastatur steuerbar.
Klicken Sie auf das Korrektur-Feld, so wird versucht, in das Brett zu
springen, in dem Ihre geschriebenen, noch nicht verschickten Nachrichten
archiviert sind, damit Sie diese eventuell noch verndern oder lschen
knnen.
Nun erscheint eine neue Menleiste mit den Leseoptionen.
Das Anzeigefenster ist in 4 Teile unterteilt: den Brettbalken mit dem
Namen des aktuellen Brettes, dem Iconfeld, dem Infofeld und dem
eigentlichen Textbereich.
BRETTBALKEN:
Hier steht immer der Name des Brettes in dem man gerade liest.
ICONFELD:
4 Pfeile: Sofern diese Pfeile dick gezeichnet werden existiert zu der
aktuellen Nachricht das Original, Brder oder Shne innerhalb des Ver-
kettungsbaumes. Sofern Shne existieren wird noch die Anzahl der
erreichbaren Shne angezeigt.
Die beiden Minipfeile dienen zur Markierung und zu Rcksprung auf eine
aktuelle Nachricht. Somit knnen Sie kurz die Nachricht markieren mit der
Sie in den Verkettungsbaum einsteigen und auf die Sie spter mit dem
linken Pfeil zurckspringen wollen.
<< und >>: Mit der linke Maustaste wird jeweils der linke oder rechte
Bruder der aktuellen Nachricht gesucht, der den gleichen Betreff hat.
Dies ist also die Betreffverkettung und kann somit auch im Z-Netz benutzt
werden. Mit der rechten Maustaste kommen Sie einfach auf die nchste oder
vorhergehende Nachricht.
Darunter befinden sich einige Quadrate mit folgender Bedeutung:
Feld links oben : M - Nachricht ist markiert.
Feld mitte oben : L - Nachricht wurde schon gelesen.
Feld rechts oben : X - Nachricht ist gelscht
S - Nachricht ist gesichert
Feld links unten : je nach Netz:
T - Nachricht ist Textnachricht (Z-Netz)
B - Nachricht war Binrnachricht (Z-Netz)
Z,G,Y,M,T usw (MausNet)
derzeitiger Mausstatus, die genaue Bedeutung dieser
Flags wird in der Flaglegende im Programm erklrt.
(Diese ist mit auch F1 erreichbar)
Feld unten rechts: * - Im aktuellen Text ist ein Block markiert.
(Wichtig fr Quote, Export oder Printfunktionen)
INFOFELD:
(Klicken Sie mit der Maus auf das Infofeld, so erscheint eine
Information ber interne Dinge (Mail-ID oder Routing der Nachricht))
Hier steht der Betreff, der Absender, evtl. auch der Empfnger.
Auch die Absendezeit sowie das Polldatum werden angezeigt, ebenso, die
wievielte Nachricht dies im Brett ist.
Die in der Klammer stehenden Zahlen sind die Lnge der Nachricht in Bytes
(B:) bzw. die Zeilenanzahl der Nachricht (Z:).
Wird die ersten Zeile mit der Angabe des Absenders in dicker Schrift
angezeigt, so ist diese aktuelle Nachricht beim letzten Poll neu dazu-
gekommen.
Ist der Absender in schwacher Schrift geschrieben, so haben sie zuvor
diese Nachricht als gelscht markiert, d.h. diese Nachricht wird bei
der nchsten Azfrumaktion aus dem Brett entfernt (unabhngig vom Alter).
Ist der Absender in kursiver Schrift geschrieben, so haben sie zuvor
diese Nachricht als gesichert markiert, d.h. diese Nachricht wird
bei der Aufrumaktion nicht entfernt, auch wenn sie lter als das max.
Brettalter ist.
Textbereich:
In 'Parameter-Sonstiges' kann optional eingestellt werden, ob Zitate,
also gequoteter Text, durch dicke Schrift hervorgehoben oder in anderen
Farben dargestellt werden soll, was die Leserlichkeit sehr erhht.
Sofern Sie die erweiterten Mausfunktionen eingeschaltet haben, haben Sie
folgenden Mglichkeiten:
- Ist die Nachricht lnger als der Bildschirm gro ist, so kann man
statt mit den Cursortasten auch mit den Maustasten hoch- und runter-
scrollen. (hnl. GUCK)
- drckt man beide Maustasten gleichzeitig, so erscheint die Inhalts-
angabe des aktuellen Brettes.
- Mit TAB wird das nchste Brett, mit Control+TAB wird das vorhergehende
Brett gesucht.
- hlt man eine der Umschalttasten (SHIFT, CONTROL oder ALTERNATE)
gedrckt und markiert mit den Mausbuttons Textpunkte, so knnen Sie
Textbereiche markieren, die dann invers dargestellt werden.
- stt man mit dem Mauszeiger gegen den linken oder rechten Rand, so
wird versucht, in die nchste, bzw. vorhergehende Nachricht zu wechseln.
Ist man bereits in der letzten Nachricht, so erscheint ein Dialogbox,
in der man gefragt wird, ob das Programm fr Sie in das nchste Brett
mit neuen Nachrichten springen soll (Je nach Ihrer Leserichtung
entweder vorwrts oder rckwrts).
Bei jedem Tastendruck verschwindet die Maus vom Bildschirm, damit Sie un-
gestrt lesen knnen. Sie wird bei jeder Mausbewegung sofort wieder
sichtbar.
Nachricht scrollen:
Return - nchste Nachricht wird gescannt
Cursor hoch - eine Zeile nach oben (oder rechte Maustaste)
Cursor runter - eine Zeile nach unten (oder linke Maustaste)
Shift Cursor hoch - eine Seite nach oben
Shift Cursor runter - eine Seite nach unten
Leertaste - eine Seite nach unten
Home - an den Textanfang
Shift Home - an das Textende
In die nchste, bzw. vorhergehende Nachricht kommt man mit :
Cursor rechts - nchste Nachricht
(oder mit der Maus einfach kurz an den rechten Bildschirmrand
stossen)
Cursor links - vorhergehende Nachricht
(oder mit der Maus einfach kurz an den linken Bildschirmrand
stossen
RETURN: nchste Nachricht wird bretterbergreifend gesucht
HELP : Erklrung des Iconfeldes wird angezeigt
F1 : Zusatzinformationen werden angezeigt
Mit der Escape-Taste kann man jederzeit das Lesen beenden und landet
wieder im Hauptmen.
Die brigen Tastaturcodes entnehmen Sie am Besten den Pull-Down-Mens
und dem Hilfefenster, das mit der HELP-Taste erreichbar ist.
Ý 5.2.2 'NACHRICHTEN - SCHREIBEN'
Mit 'Nachricht schreiben' bzw. 'Msg schreiben' kann eine Nachricht
neu geschrieben und an einen User als persnliche Post oder aber
in ein Brett geschickt werden.
Bedienung :
Nach Anwahl der Funktion erscheint zunchst ein Dialogbox, in der Sie
den Empfnger Ihres Briefes und einen kurzen Betreff zu dem Text
eingeben knnen. Geben Sie als Empfnger einen Brettnamen an, so
wird die Nachricht in dieses Brett verschickt, ansonsten an den
Empfnger, den Sie hier angeben.
Mit dem Userknopf bzw. dem Brettknopf knnen Sie eine Auswahlbox auf-
rufen, in der Sie einen User bzw. einen Brettnamen anwhlen knnen.
Dies kann Ihnen viel doppelte Tipparbeit ersparen, zumal diese Auswahlbox
auch voll mit der Tastatur zu steuern ist.
Hat man Empfnger und Betreff angegeben, so landen Sie im Texteditor und
knnen nun Ihre Nachricht schreiben.
(siehe Kapitel TEXTEDITOREN)
Ý 5.2.3 'NACHRICHTEN - SCANNEN'
Es wird nach der ersten neuen Nachricht gescannt. Nach was genau ge-
sucht werden soll, knne sie im Dialog 'Parameter-Schalter fr Lesen'
bestimmen.
Beim Scannen wird beim alphabetisch ersten Brett angefangen und es
werden alle Bretter durchsucht, bis eine entsprechende Nachricht gefunden
wurde. Das Scannen kann jederzeit mit einer Maustaste abgebrochen
werden. Wurde beim Scanvorgang etwas gefunden, so landen Sie automatisch
in dieser Nachricht.
Ý 5.2.4 'NACHRICHTEN - KORREKTUR LESEN'
Alle Nachrichten, die Sie geschrieben haben (AM und PM), werden zuerst
in das Brett mit dem Brettcode 'SENDEN' geschrieben und erst kurz vor dem
Verschicken in eine versandfertige Datei gewandelt. Dies hat fr Sie den
Vorteil, da Sie diese Nachrichten jederzeit vor dem verschicken
korrekturlesen und gegebenenfalls auch noch lschen knnen.
Durch Anwahl dieses Menpunktes versucht das Programm nun eben dieses
Brett 'SENDEN' zu ffnen. Sofern es vorhanden ist, verzweigt es zum
Reader und zeigt die Nachrichten an, die beim nchsten Poll verschickt
werden.
Mit dem Menpunkt 'Editieren' in der Menleiste knnen Sie nun die gerade
angezeigte Nachricht nacheditieren. Sofern Sie diese editierte Nachricht
anschlieend auch verschicken, wird diese an das Brettende dazugefgt
und die alte Originalnachricht als gelscht gekennzeichnet.
Sie knnen im Reader auch Nachrichten, die Sie, aus welchen Grnden auch
immer, nun doch nicht verschicken wollen, jederzeit als gelscht
markieren. Als gelscht markierten Nachrichten werden beim nchsten
Poll nicht mehr mitverschickt.
Hinweis:
Die Sicherungsfunktion im Reader hat bei dem SENDEN-Brett keine Funktion,
denn nach dem erfolgreichen Poll wird das gesamte SENDEN-Brett gelscht.
Ein Brettwechsel ist auch aus diesem besonderen Brett heraus jederzeit
wie gewohnt mglich.
Ý 5.2.5 'NACHRICHTEN - ANLEITUNG LESEN'
Das Brett ANLEIT wird geffnet und sie knnen die Online-Anleitung
wie ganz normale Nachrichten lesen, sofern sie diese mit dem mitgelieferten
Programm MAKE_ANL.PRG erzeugt haben.
(siehe Kapitel DIE ONLINE_ANLEITUNG)
Ý 5.2.6 'NACHRICHTEN - SUCHEN'
Mit dieser Funktion knnen Sie alle Bretter nach einem Textausschnitt
durchsuchen lassen.
Dazu gibt man einfach den zu suchenden Textausschnitt ein und dazu noch,
ob dieser im Betreff, als Absender, als Empfnger, in der Mail-ID oder im
eigentlichen Textteil gesucht werden soll. Auch Kombinationen dieser
Suchbegriffe sind beliebig mglich.
Ferner kann man noch einstellen, ob bei der Suche auf Gro/Klein-
schreibung geachtet werden soll.
Die Option 'Suche ber alle Bretter' ist im Desktop abgeschaltet, da bei
einer Suche aus dem Desktop heraus immer alle Bretter durchsucht werden.
Die Suche beginnt beim alphabetisch ersten Brett und kann natrlich
jederzeit mit einer beliebigen Taste abgebrochen werden.
Sofern das Textstck gefunden wurde, wird automatisch das Brett an der
aktuellen Nachricht geffnet. Mit Control+G kann dann der nchste Ausdruck
gesucht werden.
Ý 5.2.7 'NACHRICHTEN - ZUR LETZTEN POSITION'
Oftmals hat man fr das Lesen aller empfangenen Nachrichten nicht gengend
Zeit und muss den Dot mittendrin verlassen. Man hat nun zwar die
Mglichkeit, sich nach dem nchsten Programmstart die nchste ungelesene
Mail scannen zu lassen, aber oftmals will man genau zu der Mail zurck,
bei der man aufhren musste. Fr diesen Zweck gibt es diese Funktion.
Man landet mit ihr ohne irgendwelche Auswahllisten genau bei der Mail, die
fr die aktuelle Box als letztes angezeigt worden war.
Auch wenn man den Dot nur mal kurz verlassen mu, um z.B. in einem anderen
Programm eine Adresse oder hnliches nachzuschlagen, wird einem diese
Funktion eine groe Hilfe sein !
Vorraussetzung ist allerdings, da sie den Dot auch immer korrekt verlassen
und nicht einfach whrend dem Lesen den Rechner einfach ausschalten, aber
das sollte ja wohl selbstverstndlich sein.
Ý 5.2.8 'NACHRICHTEN - DATEI VERSCHICKEN (UU)'
In den meisten Netzen ist zwar eine Boxversion angekndigt, mit der
man dann auch normale Programmdateien ber einen Point verschicken kann
aber bis auf das Z-Netz ist dieses Feature noch nicht verfgbar und es
wird wohl noch einige Zeit dauern bis es soweit ist. Um nicht so lange
warten zu mssen, ist nun im Dot ein Binrversand integriert, der die
Binrdateien mittels dem UU-Tool aus der Unix-Szene in 7-Bit-Textdateien
wandelt und diese dann als normaler Text verschickt. Auch die
Rckwandlung solcher Dateien bernimmt der Dot im Normalfall. Die dazu
ntigen Programme sind UUE.TTP / UUD.TTP und liegen dem Extended Dot-
Paket DOTxxx_E.ZIP bei. Es gibt diese UU-Programme inzwischen fr nahezu
jeden Rechner und fr jede Oberflche, so da auch 'Nicht-DOTler' diese
Nachrichten zurckwandeln knnen, sofern sie sich das Programm fr ihren
Rechner besorgt haben.
Zur Installation mu man unter Programmpfade einfach den Pfad angeben,
in dem diese beiden Programme liegen.
HINWEIS (BITTE UNBEDINGT LESEN!!!):
Die Verwendung von Binrversand ist zwar angenehm, aber es unterliegt
doch einiger Beschrnkungen, an die man unbedingt denken sollte:
- Diese Binrnachrichten werden von Box zu Box bertragen und die Sysops
bezahlen diese bertragung mit ihrem eigenen Geld rein aus Idealismus.
Daher sollte man bitte nur wenige und kleine Binrmails verschicken,
damit die Sysops nicht durch zu groe Mails belastet werden !
Man sollte in diesem Zusammenhang auch daran denken, da die Original-
gre der Programmdatei durch die UU-Programme nochmals vergrert
werden. Also bitte diese Funktion sparsam verwenden und mglichst
keine Mails >5kB ins Netz schicken, ausser man schickt es an einen
anderen User in seiner Lokalbox oder die Sysops der Systeme zwischen
dem Empfnger und Absender erklren sich explizit damit einverstanden.
Im Normalfall aber bitte: Migung ! Darum erscheint auch immer vor
jedem Versand ein entsprechender Hinweis. Falls diese Funktion nun doch
von einigen Usern fr ihre persnlichen Spa zweckentfremdet und die
Sysops damit belastet werden sollten, so werde ich diese Funktion
drastisch beschrnken, was aber fr die Lokaluser sehr schade wre.
- Ausserdem gibt es in dem einzelnen Netzen sowieso Beschrnkungen, was
die Lnge und Zeilenanzahl einer Mail betrifft. Daher zuerst im Netz
erkundigen, was erlaubt ist, denn sonst kann es vorkommen, da eine
Box diese Mail krzt oder sogar einfach lscht. Im Korrekturbrett
im Dot werden ja immer die Zeilenanzahl und Bytegre angezeigt
damit man einen berblick hat.
Ý 5.2.9 'NACHRICHTEN - DATEI VERSCHICKEN (Z)'
Im Z-Netz ist es mglich auch Binrfiles ber das Netz zu verschicken.
Geben Sie einfach den Empfnger an und whlen Sie nach Bettigung des
Datei-Buttons die gewnschte Binrdatei an, die verschickt werden soll.
Wundern Sie sich nicht, da das Verschicken so schnell geht, es wird
lediglich der genaue Pfad vermerkt, damit die Datei nicht zweimal auf
Ihrer Platte liegt. Daher mu die entsprechende Datei auch bis zum Poll
in dem angegebenen Ordner bleiben, sonst wird sie nicht versandt !
Achten Sie auch auf die Einhaltung der maximalen Dateilnge von ca. 10kB,
da die Sysops kaum Lust haben, Ihre Megadateien auf ihre Kosten zu
transprtieren.
Ý 5.3.1 'LISTEN - BRETTERLISTE'
In der Brettliste sollten Sie alle Brettnamen nebst Brettcode definiert
haben, die Sie von der Serverbox bestellt haben. Dabei ist die
Vorgehensweise bei den verschiedenen Netzen ganz anders:
Im Magic/Seven/Light kommt zu jeder Nachricht ein Brettcode, aber kein
Brettname. Sollten hier Nachrichten empfangen werden, die bei Ihnen in
der Bretterliste noch nicht einsortiert wurden, so werden sie korrekt ein-
sortiert unter dem Namen des Brettcodes, aber als Name steht dann
'UNBEKANNT'.
Sie knnen dem Brettcodes nun aber beliebige Namen zuordnen oder noch
besser die Brettnamen durch eine aktuelle MAF-Liste eintragen lassen
(siehe 'Bretter (ab-)bestellen').
Im Maus kommt kein Brettcode sondern ein Gruppenname in jeder Nachrichten
mit. Der Dot erzeugt aus jedem Namen eine eindeutige Quersumme, die dann
als Brettcode benutzt wird. In Maus sollten Sie die Netzbretter hier
mglichst nicht ndern, da es sonst bei spteren automatischen
Bestellungen zu Doppeleintragungen in der Liste kommen kann.
Geben Sie unter Maus hier nur die PRIVAT, SENDEN und ANLEIT-Bretter ein,
deren Namen Sie aber auch unter Maus beliebig ndern knnen.
Z-Netz: Auch hier wird ein kompletter Pfadname des jeweiligen Brettes in
jeder Nachricht mitverschickt und es gibt keine Brettcodes, also genau
anders herum als unter MagicNet. Dafr bietet der Dot aber eine sehr
elegante Mglichkeit: Jedes Brett, das dem Dot beim Einsortieren der
Nachricht nicht bekannt ist, bekommt einen noch nicht vergebenen neuen
Brettcode und der richtige Brettnamen und Brettcode wird beim Ein-
sortieren auch gleich in die interne Liste eingetragen, so da es kaum zu
'Brettname unbekannt' kommen kann. Wird beim Einsortieren schon ein Brett
mit dem gleichen Namen in der internen Brettliste gefunden, so wird die
Nachricht unter dessen Brettcode einsortiert, ansonsten bekommt das Brett
einen eigenen Brettcode, unter dem die Nachricht dann neu angelegt wird,
aber dann mit dem neuen Namen. Sie drfen aber im Falle eines lteren
Brettes dessen Namen hier einstellen, allerdings werden zuknftige
Nachrichten fr dieses Brett dann wieder in ein neues Brett unter dem
alten Namen einsortiert. Klingt ein wenig kompliziert ? Ist es auch, da
jedes Netz sein eigenes Sppchen kocht.
Auerdem mu fr jedes Brett noch angegeben werden, wie alt die Nach-
richten werden drfen, bevor sie bei 'Bretter aufrumen' gelscht werden.
Die Zahl gibt die Anzahl der Tage an, die eine Nachricht des ent-
sprechenden Brettes archiviert werden soll. Geben Sie eine 99 als Anzahl
der Tage an, so werden die Nachrichten niemals gelscht (auer den als
explizit gelscht gekennzeichneten Nachrichten) !
Mit 'Sichern' wird die Bretterliste im Speicher auf Disk abgespeichert.
Zum Lschen von Eintrgen ist der Brettname (mit Escape) der gewnschten
Eintrge zu lschen. Drckt man dann den 'Lschen'-Knopf, so werden alle
Bretteintrge gelscht, bei denen kein Name mehr steht.
Mit dem Origin-Button kann man Brett-spezifische Origintexte eingeben und
verndern. Sofern sie hier ein Origin definieren wird dieser Text jeder
Nachricht von Ihnen in diesem Brett am Nachrichtenende angehngt,
ansonsten wird das Standardorigin (siehe 'Parameter-Server') angehngt.
Wenn der Standardbutton deaktiviert ist, bedeutet dies, da fr dieses
Brett das Standardorigin benutzt wird, dieses wird auch angezeigt. Ist
fr das Brett bereits ein eigenes Origin definiert, so ist dieser Button
anwhlbar und ersetzt bei Bettigung das aktuelle Origin wieder durch
das Standardorigin.
Mit dem Filter-Button kann man den Filter fr das jeweilige Brett
einstellen oder lschen.
Ý 5.3.2 'LISTEN - USERLISTE'
In der Userliste knnen Sie User eintragen, denen Sie fters
Nachrichten schicken. Damit knnen Sie bei 'Nachricht schreiben' schnell
den Empfnger eingeben, ohne sich Gedanken machen zu mssen, in welchem
Point oder Box sich denn User XY aufhlt.
Eine Netzadresse sieht fr gewhnlich so aus : USER@BOX, wobei
die Angabe des Netzes optional ist. Manchmal ist auch eine sogenannte
Domain angehngt um jemanden ber Gateways in anderen Netzen zu erreichen:
'UWE KORNNAGEL@S3.maus.de'.
Zu jedem User knnen Sie eine kurze Notiz mit eingeben. Diese wird auch
spter in der Auswahlbox des Empfngers mit angezeigt, damit Sie die
Personen leichter auseinanderhalten knnen.
Mit 'Sichern' wird die Adressenliste im Speicher auf Disk abgespeichert.
Zum Lschen von Eintrgen ist der Name (mit Escape) der gewnschten
Eintrge zu lschen. Drckt man dann den 'Lschen'-Knopf, so werden alle
Adressen gelscht, bei denen kein Name mehr steht.
Diese Liste knnen Sie auch mit 'User aufnehmen' beim Nachrichten Lesen
erweitern. Sollte der User schon in der Liste stehen, so kann man hier
beim Lesen noch die Notiz zum jeweiligen User ndern.
Ý 5.3.3 'LISTEN - BRETTLISTE ANFORDERN'
(nicht im MausNet aktiv, denn im MausNet mu immer nur der Boxinfo-Text
'technische Gruppenliste' bestellt sein, damit man immer die aktuelle
Bretterliste hat)
Es wird eine Message an Ihren Server geschickt, da er Ihnen eine Brett-
liste ber alle vorhandenen und bestellten Bretter schicken soll. Diese
Liste sollte Ihnen beim nchsten Pollen, nachdem Sie die aktuellen
Nachrichten verschickt haben, als PM von der Server-Box zugehen.
Im Z-Netz ist dies ein wenig komplizierter. Hier erwartet jede Box einen
anderen Befehl. Daher ist es im Z-Netz notwendig, zuerst den Dot an Ihren
Server anzupassen. Rufen Sie daher im Z-Netz zuerst die Funktion
'Listen-Einstellung...' auf. Dieser Menpunkt ist auch nur dann
erreichbar, wenn Sie als Netz das Z-Netz angegeben haben.
Ý 5.3.4 'LISTEN - BOXTEXTE ANFORDERN'
(nur bei MAUSNET aktiv)
siehe Kapitel 'DIE MAUS-INFO-TEXTE'
Ý 5.3.5 'LISTEN - BRETTER (AB)BESTELLEN'
Im MausNet mssen Sie einfach den Boxinfo-Text 'technische Gruppenliste'
bestellt haben. Sobald diese beim nchsten Poll bei Ihnen ankommt,
knnen Sie mit dieser Funktion arbeiten.
Im SEVEN/MAGIC ist es ein wenig komplizierter :
Ab der Version 1.30 haben Sie die Mglichkeit, sich selber die
Bretter, die Sie von Ihrem Server beziehen wollen, komfortabel mit der
Maus an- und abzubestellen. Dazu wird eine Brettliste von ihrem Server
abgerufen.
Zur Auswertung dieser leider nicht genormten Liste wurde ein intelli-
genter Algorithmus geschrieben, der die meisten existierenden, aber
auch zuknftige Listen verwerten kann. Auch Boxen mit Bereichen werden
untersttzt.
! Leider kann durch die Listenvielfalt niemand eine Garantie auf das
! Funktionieren mit Ihrem Server geben !
Sollten Sie also einen Server haben, der eine Brettliste verschickt,
die nicht vom Programm interpretiert werden kann, so mssen Sie auf die
konventionelle Methode zurckgreifen.
Schreiben Sie dazu eine PM an den MAF Ihres Systems mit dem Betreff
'HILFE'. Dann kommt ein Infotext in Ihre PM.
Getestet wurde mit den Boxprogrammen: Probox, Alphabox und Magicbox ST.
Vorbereitung:
- Besorgen Sie sich zuerst eine Brettliste mit allen Brettern, die Ihnen
Ihr Server anbietet. Gehen Sie hierzu auf den Menpunkt 'Brettliste
bestellen' im Hauptmen. Dadurch wird eine Brettliste bestellt, die
beim nchsten Poll empfangen und in die PM gelegt wird.
- Lesen Sie diese empfangene Brettliste in der PM und bettigen Sie
unter dem Menpunkt 'Export' die Option 'als MAF-Liste'. Dadurch wird
diese Liste unter <Servername>.MLS als Textdatei im Internordner
abgelegt und steht Ihnen zur Brettbestellung zur Verfgung.
Im Z-Netz ist die automatische Brettbestellung eine sehr vage Sache, da
sich hier niemand an die Vorgabe bei der Bestellung hlt. Jedes Programm
reagiert anders und verschickt andere Listen. Daher kann ich die
automatische Bestellung nicht fr Ihr System garantieren, versuchen Sie
es einfach mal.
- ffnen Sie den Menpunkt 'Listen-Einstellung'. Hier knnen Sie
die Befehle an MAPS/Areafix eingeben, die verschickt werden mssen,
damit Ihnen Ihre Box 2 Listen zukommen lt. Die eine Liste mu in
jeder Zeile auer der ersten je einen Brettnamen enthalten. All diese
Brettnamen sind schon bestellt. Die zweite angeforderte Liste enthlt
nur Brettnamen, die noch nicht bestellt sind.
Dabei mssen sie wissen, wie der virtuelle User, der diese Liste
verschickt, heit (meistens MAPS), und wie die Betreff in den
Nachrichten an diesen User sein mssen, damit er Ihnen oben erwhnte
Listen zurckschickt. Die Voreinstellung im Dot ist auf Connectline-
Systeme ausgelegt.
Lesen Sie in jedem Falle das Kapitel 'Listen-Einstellung' durch,
da hier noch weitere Parameter erklrt werden, die fr die
Brettbestellung wichtig sind.
- Nach dem Sichern knnen Sie den Menpunkt 'Listen-Brettliste anfordern'
aktivieren. Dabei werden die beiden PMs an der MAPS mit der
Aufforderung zum Listen verschicken versendet.
Jetzt mssen Sie zweimal Pollen. Beim ersten Poll wird die Bestellung
an Ihre Box verschickt. Beim zweiten Poll hat Ihre Box inzwischen die
beiden Listen fr Sie bereitgestellt und schickt Ihnen nun diese zu
(sofern die Einstellungen richtig waren und Ihr Server diese Fhigkeit
berhaupt besitzt). Die beiden Listen werden in der Gruppe Infotexte
abgelegt. Rufen Sie den ersten der beiden Texte zum Lesen auf.
Gehen Sie im Lesefenster auf dem Menpunkt 'Export-als Brettliste'.
Jetzt erscheint eine Abfrage, ob die Liste nun die bestellten oder die
unbestellten Bretter anzeigt. Beantworten sie diese Frage richtig und
warten bis der Mauszeiger wieder zum Pfeil wird (das kann bei vielen
Brettern einige Zeit dauern). Wiederholen Sie das mit der anderen
Liste, sofern Sie eine zweite bekommen haben.
Sofern der Dot Ihre Listen interpretieren konnte, knnen Sie nun
die Brett (ab-)bestellung im Hauptmen benutzen.
Nun wieder fr alle Netze:
Nachdem Sie nun den Menpunkt 'Bretter (ab-)bestellen' angewhlt haben,
kann eine Nachricht erscheinen, in der eine Listenkorrektur vor-
geschlagen wird. Dabei wurden nmlich in Ihrer internen Brettliste
Bretter entdeckt, die ihr Server gar nicht (mehr) anbietet. Bei der
Listenkorrektur werden diese Bretter dann automatisch aus der Liste ent-
fernt.
Es erscheint eine Auswahlbox, in der alle vom Server angebotenen Bretter
aufgefhrt werden. Ein angewhlter Kasten vor dem Namen signalisiert, da
dieses Brett beim Server als bestellt markiert ist. Sie knnen nun mit
der Maus und diesen Kstchen einfach die Bretter an- und abbestellen.
Nachdem Sie die gewnschten Brettvernderungen eingegeben haben, klicken
Sie mit der Maus auf 'Listenkorrektur', erst dann werden die Ver-
nderungen dem Server mitgeteilt !
Die 'Listenkorrektur' fhrt mehrere Aktionen aus:
- Entfernung aller nicht mehr existenten Bretteintragungen aus der
internen Brettliste.
- Bei Brettumbestellungen wird eine automatische Nachricht generiert, in
der die nderungen dem Server bekanntgegeben werden.
- Die MAF-Liste *.MLS wird korrigiert, damit Sie nicht nach jeder
nderung eine neue Brettliste bestellen mssen. Dabei wird eine Be-
merkung eingefgt, da diese MAF-Liste mindestens schon einmal benutzt
wurde.
- Die neu bestellten Bretter werden auch automatisch in die interne
Brettliste eingetragen. Dabei werden die Alterstage eingetragen, die
Sie im Brett(ab-)bestellungsdialog eingeben knnen.
Ist der Schalter 'Brettname bernehmen' dabei eingeschaltet, so werden
alle alten Brettnamen der internen Liste mit den Originalnamen der
Serverliste berschrieben. Auch wird dabei eine eventuelle Bereichs-
angabe beim Brettnamen mit bernommen (z.B bei Probox), damit es keine
doppelten Brettnamen gibt.
- Die modifizierte interne Brettliste wird abgespeichert.
Hinweis: Es werden manchmal die Alterstage bei einem Eintrag angezeigt,
obwohl das Brett abbestellt ist. Dies bedeutet, da das Brett zwar ab-
bestellt ist, aber da in der internen Brettliste dieses Brett noch ein-
getragen ist.
Bedenken Sie, da beim nchsten Pollen noch Nachrichten fr ein Brett
eintreffen knnen, obwohl Sie das Brett abbestellt haben. Dies liegt
daran, da Ihre Bestellung ja erst beim nchsten Poll dem Server mitge-
teilt wird. Aus eben diesem Grunde ist auch das automatische Entfernen
der Brettnamen aus der internen Brettliste beim Abbestellen nicht
mglich.
Denken Sie auch bitte daran, in regelmigen Abstnden sich eine neue
Brettliste beim Server zu bestellen, da es laufend nderungen im
MagicNet gibt. Nur so erfahren Sie auch von neu angebotenen Brettern
im Netz. (kann im MausNet automatisch aktualisiert werden)
Ý 5.3.6 'LISTEN - BESTELLDATUM'
Es erscheint eine Liste mit allen derzeit bestellten Gruppen.
Mann kann nun zu jeder einzelnen Gruppe ein Bestelldatum eingeben,
aber dem die Nachrichten beim nchsten Tausch gesammelt und getauscht
werden.
Dies ermglicht z.B. sich bei Neubestellung einer Gruppe sich durch die
lteren Nachricht in die Gruppe einlesen zu knnen oder bei einem Crash
sich schon empfangene Nachrichten nochmals zu besorgen.
Hinweis: Diese Funktion wird derzeit nur von z.B. der Madness-Box
untersttzt. Im MausNet ist dieses Feature auch geplant,
aber wird wohl erst ab der nchsten Version der Maussoftware untersttzt
werden. Aus diesem Grunde ist es in fr das MausNet auch schon
zugelassen, die Maus bergeht bisher eventuelle Datumsbestellungen
einfach. In den anderen Netzen ist dieser Menpunkt nicht sinnvoll und
daher nicht anwhlbar.
Ý 5.3.7 'LISTEN - EINSTELLUNG'
(dieser Menpunkt ist nur erreichbar, wenn Sie momentan das
Z-Netz aktiviert haben)
Da die Brettlistenbestellung als sehr kaotisch bezeichnet werden
mu, ist es ntig, den Dot an den jeweiligen Server anzupassen.
Fast jeder Server erwartet andere Bestellbefehle und schickt auch
andere Listen zurck, dadurch wird die Brettbestellung im Z-Netz zum
Glckspiel und deshalb kann ich auch nicht fr das Funktionieren
garantieren.
Folgende Anpassungen knnen im Dot vorgenommen werden:
- Name des virtuellen Users:
Fragen Sie Ihren Sysop, ob er den 'MAPS' oder 'AREAFIX' anbietet
und tragen Sie den Namen hier ein. Standard ist MAPS.
- Betreff fr bestellte Bretter:
Wie lautet der Befehl, den man an den virtuellen User schicken
mu, damit er Ihnen eine Brettliste aller schon bestellten Bretter
zurckschickt ? Standard ist hier 'LIST MY BRETTER'.
- Betreff fr unbestellte Bretter:
Wie lautet der Befehl, den man an den virtuellen User schicken
mu, damit er Ihnen eine Brettliste aller unbestellten Bretter
zurckschickt ? Standard ist hier 'LIST OTHER BRETTER'.
- Brettnamen beginnen ab Zeile Nr.:
Geben Sie hier die Nummer der Zeile ein, ab der die Brettnamen in
der zurckgeschickten Liste beginnen. Default ist 3, das gilt
zumindest an den Connectline-Systemen. Wenn Sie hier einen
falschen Wert eintragen, so kann es sein, da Sie in der
Brettbestellung zuwenig oder falsche Bretter angezeigt bekommen.
Schauen Sie daher zuerst die Liste an, die Ihnen der MAPS nach der
Brettbestellung zurckschickt (Diese Liste landet in der Gruppe
'INFTXT'). Meist stehen in den ersten paar Zeilen ein Vermerk auf
das Boxprogramm und erst ab Zeile x folgen die Brettnamen.
- Server erwartet ein '/' vor dem Brettnamen bei Bestellung:
Bei der automatischen Brettbestellung mit dem Dot wird eine Liste
der gewnschten Bretter an den Server geschickt. Normalerweise
werden die Brettnamen einfach aufgelistet. Manche Systeme
verlangen nun aber, da diese Brettnamen mit einem '/'-Zeichen
beginnen (z.B. Zerberus). Fr diese Boxen mu nun dieser Schalter
eingeschaltet sein.
Ý 5.4.1 'EXTRAS - STATISTIK'
Es erscheint eine kleine Statistik mit folgenden Angaben:
- Anzahl der neuen Mails, d.h. Anzahl der Mails, die beim letzten Poll
neu dazugekommen sind.
- Anzahl aller Mails, die fr den aktuellen Point in der Datenbank
archiviert sind.
- Datum des letzen Pollvorgangs. Ist oft interessant um abschtzen zu
knnen, ob sich wieder mal ein Anruf lohnt.
- Freier Platz auf Partition mit MESSAGE-Ordner
- Freier Platz auf Partition mit WORK-Ordner.
- Freier Platz auf Partition mit DOWNLOAD-Ordner.
Ý 5.4.2 'EXTRAS - DER GEBHRENZHLER'
Der Gebhrenzhler ist ein externes Modul fr THE_DOT. Es liegt dem
Extended-Paket (DOTxxx_E.ZIP) des DOTs bei und mu nach dem Entpacken
in den MODULE-Ordner von THE_DOT kopiert werden.
Das Programm berechnet Ihnen Ihre Telefonkosten insgesamt und fr Ihre
einzelnen Server getrennt (unabhngig von den verwendeten Netmailern).
Die Informationen knnen Sie also mit einem einzigen Tastendruck aus
THE_DOT heraus erhalten !
Zur Berechnung benutzt das Programm als Grundlage das automatisch er-
stellte Logfile.
Es teilt Ihnen Ihre Telefonkosten in DM, die Anzahl der Anrufe, die
bentigten Einheiten und noch den durchschnittlichen Bedarf an Ein-
heiten pro Pollvorgang mit.
Eine genaue Beschreibung dieses externen Gebhrenzhlers liegt im TEXTE-
Ordner.
Ý 5.4.3 'EXTRAS - USER ZULASSEN'
Diese Funktion ist nur im MausNet zugnglich und ist ausschliesslich fr
Gruppenchefs gedacht ! Sollten Sie also nicht Gruppenchef einer Gruppe
sein, so knnen Sie dieses Kapitel bergehen.
Tragen Sie einfach den Gruppen- und Usernamen ein und geben anschliessend
an, ob Sie den User abmelden oder zulassen wollen. Beim Aufruf aus einem
Lesefenster werden die aktuelle Daten schon automatisch vorgegeben.
Beim nchsten Tausch wird dann diese nderung den Mausboxen mitgeteilt.
Sollten Sie nicht mehr Chef der Gruppe sein, so vermerkt dies ihre Maus
mit 'Sie sind nicht Chef dieser Gruppe' im Outfile.
Achtung: Geben Sie nur den Usernamen ein, ohne Boxangabe ! Warum das so
ist, wei nur der Programmierer der Maus.
Ý 5.5.1 'PARAMETER - SERVER & POINT'
Hier werden alle Daten eingegeben, die den Point und den Server betreffen.
Pointname : Name des Points, unter dem man an der Serverbox pollen will.
Username : eigener Name, unter dem man im MagicNet erreichbar ist.
Realname : eigener echter Name (Vor- und Zuname). Vor allem gedacht
fr Gateways wie Fido usw.
Bitte hier nur sinnvolle Realnames eintragen, da dies
Grundbedingung fr die Teilnahme an den meisten Gateways
ist und hier Fantasienamen dem Ansehen des MagicNets
schaden wrden.
Standort : hier die Postleitzahl und Ihren Wohnort eingeben.
Server : Hier wird der Name der Serverbox eingetragen, an dem Sie
als Point eingetragen sind.
Telefon : Die Telefonnummer Ihres Servers. Diese Nummer ersetzt das
'#'-Zeichen im Modemwhlstring (siehe unten). Alle Zeichen
auer den Zahlen 0-9 oder dem Kommazeichen werden nicht
interpretiert !
Passwort : Geben Sie hier das Passwort ein, das Sie mit dem Sysop
Ihrer Serverbox vereinbart haben. (Bei der Wahl des Pass-
worts wre ein wenig Kreativitt in Ihrem eigenen Interesse
schon angebracht)
Origin : Hier kann man 2 Zeilen Text eingeben, die dann unter jede
Nachricht geschrieben werden, die man verschickt.
Meistens steht hier ein witziger Spruch. Man hat hier echte
Entfaltungsmglichkeit und sollte schon etwas eintragen !
Man kann auch bretterspezifische Origins eingeben, aber
sofern zu einem Brett kein Origin eingegeben wurde, wird
dieses Standardorigin benutzt.
Sofern hier nichts eingetragen sein sollte, wird auch kein
leeres '* Origin:' mit aufgefhrt.
Bei Nachrichten an den MAF (den Magic-Areafix) wird nie ein
Origin angezeigt !
ID-Domain: Bei der Benutzung mancher Gateways, z.B. bei einem Gate zum
SubNet gibt es Vorschriften ber den Aufbau der erstellten
ID. Bis einschliesslich des '@server' wird die ID auto-
matisch nach der internationalen Norm erstellt. Die fr
manche Gates notwendige Domainisierung der ID kann nun hier
eingetragen werden.
Beispiel: Ich bin Point an der Box Fussel, also wird
wird eine ID generiert, die mit '@fussel' endet. Um nun am
angeschlossenen SubNet teilzunehmen, mu man hier nun
'.ruessel.sub.org' eintragen. Ihre Domain erfragen Sie am
Besten bei Ihrem Sysop.
!! Wenn Sie nicht wissen, wozu dieses Feld gut sein soll,
!! so lassen Sie es einfach frei !
!! Ebenso im MausNet oder im Z-Netz.
Ser.Nr. : Nachdem Sie Ihre Registrierung beim Autor beantragt
haben, bekommen einen kleinen Text zugeschickt, in dem
Ihre Seriennummer und ihr Schlsseltext stehen.
Geben Sie nun hier Ihre Seriennummer ein.
Achten Sie darauf, da die Zahl vorne mit Nullen aufge-
fllt ist, also bei der Nummer 361 geben Sie einfach
00361 ein !!!!
Schlssel : Geben Sie hier den 8-stelligen Schlsselcode ein, der
Ihnen nach der Registrierung zugeschickt wird.
Auerdem knnen Sie mit Hilfe eines Popup-Mens noch das Netz definieren,
in dem Sie Ihren Point installieren wollen. Dabei sind nur die Mailer
anwhlbar, zu denen Sie auch das Mailerprogramm im MODULE-Ordner
zur Verfgung haben.
Ý 5.5.2 'PARAMETER - CO-POINTOP'
(nur im Magic und SevenNet)
Vorbemerkung; Die Einrichtung eines Cosysops ist fr Points an sich nicht
in den Netzstandards technisch vorgesehen und wird nur durch einen Trick
erreicht. Daher kann ich leider keine Garantie fr die Funktionsfhigkeit
an jeder Box geben. Getestet habe ich es an den Probox-Systemen, wo es
sehr gut funktioniert hat.
Denjenigen von Ihnen, die eine(n) Freund(in) haben, der/die auch User
in der Box ist, wird es sinnlos erscheinen, zwei Points einzurichten und
tglich 2 Polls durchzufhren. Fr diese Leute ist diese Funktion ge-
dacht. Dazu wird ganz normal ein Point auf einen User eingerichtet.
Ist alles fertig installiert, so gibt nun der zweite User hier seinen
Usernamen und optional seinen Realnamen an. Nun wird in der Brettliste
noch ein neues PM-Brett fr den Co-Poinop eingerichtet mit dem Brettcode
'PRIVCO' (Name ist frei whlbar). Nun noch die Parameter und die Brett-
liste abspeichern.
Der Co-Point setzt nun in der Serverbox seinen Vertreter auf den Point,
damit die PMs an ihn in den Point weitergeleitet werden.
Der Hauptuser arbeitet wie gewohnt, wichtig dabei ist jedoch, da der
Schalter 'Hauptuser ist aktiv' in diesem Dialog ausgeschaltet ist.
Will nun der Co-Pointop die Nachrichten bearbeiten, so aktiviert er den
Schalter 'Co-Pointop ist aktiv'. Damit wird sein Username als Absender
eingesetzt und sein Realname wird verschickt. Er hat vollen Zugriff auf
die gleiche Daten wie der Hauptuser. Dabei werden die entsprechenden
Mailflags (gesichert, gelscht ud markiert) gemeinsam benutzt, lediglich
die Gelesen-Flags sind fr die beiden User getrennt. So kann also der
Hauptuser alle Nachrichten gelesen haben und der Co-User dennoch nach den
fr Ihn noch nicht gelesenen Nachrichten scannen lassen. Alle Nachrichten,
die nicht vom oder an den Hauptuser geschrieben wurden, werden nicht mehr
in das 'PRIVAT'-Brett, sondern in das neu eingerichtete 'PRIVCO'-Brett
einsortiert, das somit als das Privatbrett des Co-Pointops anzusehen ist.
Ansonsten beziehen sich alle anderen Datenbestnde des Points auf beide
User in gleichem Mae.
Jetzt mu nur noch ein Poll durchgefhrt werden und 2 User knnen mit
eigenem PM-Brett wie mit einem eigenen Point arbeiten.
TIP: Am einfachsten ist es wohl, den CoPointop-Schalter zu aktivieren und
die Parameter unter einem neuen Namen abzuspeichern. Somit ist eine Um-
schaltung zwischen den beiden Pointops mit einem Tastendruck ber
'Parameter-Schnellauswahl' mglich.
Ý 5.5.3 'PARAMETER - MODEM'
In dieser Eingabebox werden alle modemspezifischen Dinge und Befehle
festgelegt.
Geben Sie zuerst mit Hilfe des obersten Pop-Up-Mens die Schnittstelle
an, an der Sie ihr Modem angeschlossen haben. Es stehen jeweils natrlich
nur die Schnittstellen zu Auswahl, ber die ihr Rechner auch verfgt.
Baim Falcon mu auf Modem2, bei den ST's auf Modem1 gestellt werden.
Bemerkung : Die Modembefehle mssen mit einem CR (chr(13)) abgeschlossen
werden. Dies wird durch die Tastenkombination Control+M
erreicht !
Bentigt Ihr Modem fr einige Befehle mehr Zeit als gewhn-
lich, so geben Sie nach dem Befehl ein ^I ein (sieht aus wie
ein Ziffernblatt). Sobald THE_DOT auf solch ein ^I im String
stt, legt es eine Pause von 1 Sekunde ein, bevor es den
restlichen String abarbeitet.
Reset : Dieser Modembefehl wird einmal vor dem eigentlichen Poll-
start gesendet und soll das Modem in den Einschaltzustand
bringen. (Standard: ATZ<CR>)
Anwahl : Mit diesem Befehl wird die Serverbox angewhlt. Dabei mu
genau ein '#'-Zeichen enthalten sein, denn dieses wird beim
Whlen durch die eingestellte Servernummer ersetzt.
Auer dem Whlbefehl kann man hier noch andere Modem-
kommandos mitschicken der Art: 'AT M1 X4 DP#<CR>'.
Sollte z.B. Ihr Modem defaultmig auf Fehlernummern ein-
gestellt sein, so fgen Sie hier einfach noch 'V1' hinzu.
Baudrate : Stellen Sie mit diesem Popup-Men die Baudrate ein,
mit der Sie an Ihrem Server pollen wollen. Hier darf
natrlich keine Rate eingestellt werden, die schneller ist,
als die, die in Ihrem Modemhandbuch angegeben ist.
Handshake : Sofern Sie bei Ihrem bertragungsprotokoll einen Hardware-
handshake bentigen, so schalten Sie diesen Schalter ein.
!!! Achtung ! Benutzen Sie bei eingeschaltetem RTS/CTS
den TURBOCTS.PRG-Patch im Autoordner !!!
Wartezeit : Hier wird die Wartezeit eingetragen, die das Programm nach
einem fehlgeschlagenen Anwahlversuch wartet, bis es
einen erneuten Versuch unternimmt. Dient zur Entlastung der
Modemrelais bei alten Modems. Standard : 5 sec.
Versuche : Hier kann man eine maximale Anzahl von Whlversuchen
vorgeben, nach denen der Pollvorgang endgltig abgebrochen
wird. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein bei batch-
gesteuertem oder zeitversetztem Pollen.
Meldungen des Modems :
Folgende Zeichenketten vom Modem werden als Fehler oder als
gelungenes Login interpretiert.
WICHTIG: Ihr Modem mu Fehlermeldungen als String ausgeben
und nicht als Nummern. Sollte dies standardmig nicht der
Fall sein, so fgen Sie ein 'V1' in den Whlstring ein !
Verbindung: wird der hier eingetragene String vom Modem gesendet,
so wird von einer gelungenen Verbindung zum Server aus-
gegangen. (Standard: 'CONNECT')
Fehler #1 : Wird eine dieser 3 Zeichenketten vom Modem empfangen, so
Fehler #2 : geht das Programm von einem aufgetretenen Fehler beim
Fehler #3 : Verbindungsaufbau aus und leitet den nchsten Whlversuch
ein. (Standard: 'NO CARRIER','BUSY','NO DIALTONE')
Ý 5.5.4 'PARAMETER - ZEICHENSATZ'
Hier kann man schon mal vorgeben, mit welchen GDOS-Zeichensatz man seine
Nachrichten spter lesen will.
Dazu whlt man einfach den gewnschten Zeichensatz und die gewnschte
Zeichensatzgre im erscheinenden Dialog an. Unten wird in einer Box
immer das Aussehen des gerade eingestellten Fonts demonstriert, sowie
er spter im Lesefenster erscheinen wrde.
Sofern kein GDOS oder keine Zeichenstze im GEM angemeldet wurden, kann
man hier nur die Textgre des Systemzeichensatzes vorgeben.
(siehe Kapitel 'GDOS')
Ý 5.5.5 'PARAMETER - TEXTFARBEN'
Hiermit knnen Sie nun Ihrem Text in den TT- oder FALCON-Auflsungen
eigene Farben zuordnen. Auf dem SM124-Bildschirm knnen Sie den Text
natrlich hchstens invertieren.
Bei der Einstellung wird unterschieden zwischen dem Kopf mit den
Mailangaben, dem Iconfeld mit den Pfeilen und dem eigentlichen Textteil.
Fr diese Bereiche knnen Sie getrennt die Farben einstellen.
Ferner knnen Sie dem Quotetext eine andere Farbe zuweisen als dem
normalen Text, damit der Quote sich besser vom Text abhebt.
! Beachten Sie, da es auch mglich ist, durch ungeschickte Farbwahl den
! Text unsichtbar zu machen, indem Sie eine gleiche Farbe fr
! Vordergrund/Hintergrund whlen.
Ý 5.5.6 'PARAMETER - GERUSCHE'
Im Zeichen von Multimedia kommt auch THE_DOT nun nicht mehr um die
Verwendung von Geruschen herum. Dies mag den meisten als Spielerei
erscheinen, aber wenn man diese Gerusche sinnvoll einsetzt dann wird
man sie nicht mehr missen wollen!
Der Grundgedanke ist der, einer gewissen Aktion ein Gerusch zuzuweisen
damit man wei, was der Rechner gerade macht auch wenn der Bildschirm
gerade nicht an ist oder man gerade nicht daneben steht.
Zur Zeit kann man folgenden Aktionen akustische Signale folgen lassen:
- Login: Eine Box wurde erfolgreich angewhlt
- Logout: Transfer an der aktuellen Box ist beendet -> Leitung ist frei
- Verteilen abgeschlossen: Boxdaten wurden verteilt
- Multipoll beendet: Alle gewnschten Boxen wurden erfolgreich angerufen
Als Gerusche gibt es viele Mglichkeiten. Am einfachsten sind die BINGs,
dabei werden zwischen 1 und 3 Systemglocken angeschlagen. Dieses Gerusch
ist auf allen Ataris nutzbar.
Bei DMA-Sound kann man nun gesamplte Tne, Gerusche oder Musikstcke
angeben aber auch komplette MOD-Files.
Zur Zeit werden bei den Samples Dateien von Sample-Wizard, Sound Machine
und Sound Wizard untersttzt. Dies ist allerdings nur auf einer Hardware
mglich, die nur die STEs und TTs bieten, die ST-Besitzer knnen diese
Sounds leider nicht benutzen.
Gibt man einfach ein MOD-File an, so wird dieses an das Sharewareprogramm
PAULA.ACC bergeben, welches natrlich zuvor installiert sein mu.
ST-Besitzer knnen Paula auch benutzen mssen dazu aber das
Auto-Ordnerprogramm PETRA installieren, sonst funktioniert Paula nicht
auf den kleinen STs. Wer Probleme, sich hat PAULA oder PETRA zu
besorgen, der wende sich bitte an mich.
Beispiel: Ich will per Multipoll an 2 Boxen pollen. Dazu gebe ich als
Logingerusch 2 verschiedene Samples an und am Multipollende ein
dreifaches BING. Nun hre ich je nach Sample, in welche Box sich der DOT
einwhlen konnte und hre an dem dreifachen BING, da alles fertig ist
und ich mit Lesen beginnen kann. Whrend der Zeit kann ich also bequem
frhstcken und mu nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm schauen.
Warnung: Es liegt nun nahe, whrend der Verbindung in einer Box einfach
ein MOD-File abspielen zu lassen, damit man Musik hat. Davon ist aber
stark abzuraten, denn zum Abspielen braucht Paula sehr viel Rechenzeit,
so da das Z-Modem mangels Rechenzeit dauernd Fehler bringen wird (auch
beim TT!).
Ferner ist bei den DMA-Sounds beim Login-Sound darauf zu achten, da
man mglichst nur kurze Sounds angibt, da sonst das Timing beim
automatischen Login nicht mehr stimmt und die Box mglicherweise
auflegt. Sollte dies passieren, so sollten sie einfach einen krzeren
Sound nehmen (ca 3-4 Sekunden)
Ein sehr kurzer Demo-Sound liegt dem Dot schon bei: DINGEL.SND von Carsten
Meyer. Es ist nur ein ganz kleines File, um das Paket nicht zu belasten.
> Ich wrde mich freuen, wenn Sie mir gute Sounds zukommen lassen wrden.
> Ich werde die besten Sounds sammeln (nur Sounds, keine MOD) und in
> der SYQUEST zusammen mit THE_DOT und CONNECT anbieten, der die gleichen
> Sounds benutzen kann. PM an mich reicht.
> In der Syquest liegen bereits die ersten Samples bereit.
Ý 5.5.7 'PARAMETER - SCHALTER FR LESEN'
In diesem Dialog befinden sich einige Schalter, mit denen Sie das Aussehen
und die Funktionsweise einiger Befehle beim Lesen von Nachrichten
verndern knnen:
Zuerst die allgemeinen Schalter:
Lesestart immer mit bersicht :
Bei manchen Netzen kommen soviele Nachrichten an, da man
sie niemals alle durchlesen kann. Man ist also gezwungen
eine Auswahl zutreffen. Wenn nun dieser Schalter an ist,
so erscheint nach der Brettauswahl nicht sofort die erste
Nachricht sondern erst die Nachrichtenliste, wobei die
erste Nachricht als Default markiert ist.
Somit kann man gleich eine Auswahl treffen und mu nicht
immer erst die erste Nachricht lesen.
Kopfzeilen mit anzeigen :
hier kann man einstellen, ob die Angaben ber den Absender,
den Empfnger, das Absende- und Polldatum immer mit
angezeigt werden sollen oder nicht.
erweiterte, schnelle Mausfunktionen :
sofern dieser Schalter eingeschaltet ist, hat die Maus
bei 'Nachrichten lesen' ein paar neue Eigenschaften, die
die Bedienung zwar sehr erleichtern knnen, aber nicht
Jedermans Sache und deswegen abschaltbar sind.
- Pat eine Nachricht nicht vollstndig in das Anzeige-
fenster, so kann durch Drcken der rechten Maustaste
der Fensterinhalt hochgescrollt werden und durch
Drcken der linken Maustaste heruntergescrollt werden.
- Drckt man beide Maustasten gleichzeitig, so erscheint
eine Inhaltsangabe des aktuellen Brettes.
- Stt man mit dem Mauszeiger an den linken, bzw. den
rechten Bildschirmrand, so erscheint die vorhergehende,
bzw. nchste Nachricht im Anzeigefenster.
Zuerst neue Msgs anzeigen :
Mit diesem Schalter bestimmt man die Anzeigerichtung der
Nachrichten. Ist der Schalter eingeschaltet, so werden
zuerst die neuen Nachrichten angezeigt und man blttert
in Richtung der lteren Nachrichten vor. Ansonsten
startet man bei der ltesten Nachricht im Brett.
Start bei chron. ltester Nachricht :
Die Nachrichten, die zu den Bretter hinzukommen, sind
meistens chronologisch sortiert. Setzt man nun diesen
Schalter, so startet man, nachdem man ein Brett ausgewhlt
hat, bei der ltesten der neu empfangenen Nachrichten.
Gibt es in dem Brett gar keine neue Nachrichten, so wird
beim ersten Eintrag gestartet.
Beispiel: In dem Brett EDV-Atari seien 95 alte Eintragungen
und der Schalter 'Zuerst neue Msgs anzeigen' sei einge-
schaltet. Nun kommen beim Pollen 10 neue Nachrichten dazu.
ffnet man nun dieses Brett zum Lesen, so startet man beim
Lesen in der 10. Nachricht, da diese die lteste der
neuen Nachrichten ist. In den Kopfzeilen kann man nun auch
gleich '10/105' ablesen, was heit, da zu diesem Brett
nun 10 neue Nachrichten dazukamen und nun ingesamt 105
Msgs existieren.
gequoteten Text hervorheben :
Sofern dieser Schalter gesetzt ist, werden alle gequoteten
Zeilen, also alle Zitate, beim Nachrichten Lesen durch
dicke Schrift hervorgehoben. Das Programm erkennt diese
Zeilen am Vorhandensein der '> '- und der '! 'Zeichenketten
innerhalb der ersten 10 Buchstaben der Zeile, die normaler-
weise fr Text quoten benutzt werden.
Sollten diese Zeichen zufllig im normalen Text stehen,
so kann es vorkommen, da auch normale Zeilen fett ge-
schrieben werden.
Softscroll :
Mit diesem Schalter legt man fest, ob das Lesefenster beim
zeilenweisen Scroll springt (schnell) oder fein scrollt
(besser zum Lesen). Am besten mal beides ausprobieren und
sich je nach Geschmack entscheiden.
Sollte das Softscrolling manchmal zu langsam sein, so
kann man es auch kurzfristig im Lesedialog schnell um-
schalten.
Texteffekte nicht anzeigen :
Wenn dieser Schalter angekreuzt ist, so werden die
Texteffekt-Start- und Stopzeichen nicht interpretiert
sondern angezeigt. Man kann diesen Schalter auch
direkt im Lesemen umschalten mit 'Sonstiges-Texteffekte',
falls die Interpretation in einem Textstck nicht
beabsichtigt sein sollte.
(siehe Anhang B, hier werden die Texteffekte erklrt)
Die anderen Schalter legen fest, nach welchem Kriterium gescannt werden
soll. Dabei knnen mehrere Kriterien kombiniert werden. Bei solch einer
Kombination ist noch einstellbar, ab alle eingestellten Kriterien
gleichzeitig erfllt sein mssen (UND) oder ob es reicht, wenn nur eine
der eingestellten Kriterien erfllt ist (OR), damit beim Scannen eine
Nachricht gefunden wird. Gibt man nur ein Kriterium ein, so ist es
unerheblich, ob man UND oder OR gewhlt hat.
Scannen nach...
neu gepollten Mails - Beim nchsten Scan wird nach der nchsten
Nachricht gesucht, die beim letzten Poll dazukam.
gesicherten Mail - Beim nchsten Scan wird nach der nchsten
Nachricht gesucht, die Sie als gesichert
markiert hatten.
ungelesenen Mails - Beim nchsten Scan wird nach der nchsten
Nachricht gesucht, die noch nicht gelesen wurde.
markierten Mails - Beim nchsten Scan wird nach der nchsten
Nachricht gesucht, die Sie einmal markiert
hatten.
Beispiel: Sie schalten 'neu gepollt' und 'ungelesen' ein und stellen die
Kombinationsart auf 'UND'. Starten sie nun nach dem nchsten Poll den
Scanvorgang, so wird die erste Nachricht gesucht, die noch nicht gelesen
wurde UND die beim letzten Poll dazukam. Eventuelle andere Nachrichten,
die auch noch nicht gelesen wurden, werden dabei wie gewnscht
bersprungen.
Prgen Sie sich diese Funktionsweise ein, es lohnt sich.
Ý 5.5.8 'PARAMETER - QUOTE-EINSTELLUNGEN'
Diese Schalter beeinflussen das Verhalten beim Nachrichten beantworten.
Begrung bei PMs:
Wenn Sie jemanden eine PM schreiben wollen, so
schreiben Sie ja meistens etwas wie ' Hallo Freund'.
Diese Floskel kann man hier nun eingeben, wobei man
ein '%' als Platzhalter fr den jeweiligen Usernamen
einsetzen kann, der dann das % ersetzt. z.B. wird
'Servus % !' nachher im Text zu 'Servus Jochen !',
wenn man eine PM an 'Uwe Kornnagel@S3' schrieben wrde.
externen Texteditor benutzen:
Hat man diese Option gewhlt, so wird bei jeder zu
schreibenden Nachricht ein externer Texteditor auf-
gerufen, der unter 'Programmpfade' zuvor zu lokalisieren
ist. (Weiteres siehe 'Nachrichten schreiben')
Infotext nach Textnachricht:
Tauscht die Reihenfolge bei der Textbergabe zum Editor.
(siehe Kapitel 'DIE TEXTEDITOREN')
Original mit bergeben:
Die Originalnachricht wird zustzlich zu dem Info- und
Messagetext bergeben, damit man in Ihr noch nach-
schlagen kann. In der Reihenfolge befindet sich der Text
bei der bergabe immer zwischen den beiden Anderen.
(Bem: Bei tiefverschachtelten Pfaden kann es zu Problemen
kommen. Sollten die Texte nicht mehr richtig dem Editor
bergeben werden, so schalten Sie diese Option bitte aus)
Reply-Einleitung verwenden:
Wird eine Nachricht gequotet und ist dieser Schalter hier
eingeschaltet, so erscheint ber dem gequoteten Text eine
Informationszeile im Text, die angibt, wer den gequoteten
Text geschrieben hat und wann er geschrieben wurde. Wie
diese Einleitung auszusehen hat knnen sie in den beiden
unteren Zeilen dieses Dialogs festlegen.
Quotezeichen 'Initialen'+'>':
Die gequoteten Textzeilen werden mit einem '>' am Zeilen-
anfang markiert. Ist dieser Schalter nun eingeschaltet, so
werden vor dem '>'-Zeichen noch die Initialen des User-
namens des Textschreibers eingesetzt. Also werden z.B.
Zeilen von 'Uwe Kornnagel@S3' mit 'JH>' eingeleitet.
Reply-Einleitung:
In diesem beiden Zeilen kann man die Einleitungszeile bei
einem Quote definieren. Bei jedem Quote wird dieser Text
vor das Zitat geschrieben, wobei die entsprechenden Werte
vom Programm eingesetzt werden. Alle Platzhalter beginnen
mit dem Zeichen '%', gefolgt von einem weiteren Zeichen,
das den Inhalt festlegt. Folgende Mglichkeiten werde
derzeit angeboten:
%u: Username (ohne Netzadresse und Nachnamen: 'Jochen')
%a: Useradresse (volle Absenderadresse mit Nachnamen
%d: Absendedatum im Format TT.MM.JJ
%z: Absendezeit im Format SS:MM
%b: Betreff des Originals
%g: Gruppe der Originalmail
%i: ID des Original
%r: Realname (soweit vorhanden wird er in Klammern
gesetzt und eine Leerzeichen davorgestellt, damit
er optional benutzt werden kann. Wenn er der
Originalmail nicht beiliegt, so wird auch nichts an
dieser Stelle ausgegeben)
%w: Wochentag des Originals
Beispiel: '%u%r schrieb am %w, den %d um %z in %g:' wird
zu 'UWE (Uwe Kornnagel) schrieb am Freitag, den
14.03.86 um 15.18 in MAGIC/ALLGEMEIN:'
Ý 5.5.9 'PARAMETER - SONSTIGES'
Hier sind einige Softwareschalter einzustellen, die das Verhalten von
THE_DOT verndern. Hier befinden sich vorwiegend die Schalter, die man
einmal einstellt und selten verndert, nachdem man seine Einstellung
einmal gefunden hat:
Polltextsicherung einzeln:
Sofern Sie diesen Schalter eingeschaltet haben, wird das
Pollfile, also die Datei, die Ihnen Ihr Server zugeschickt
hat, nach dem Verteilen der Nachrichten auf die Bretter nicht
automatisch gelscht. Dieses Pollfile bekommt nach dem
Pollen den Namen 'POLLSAVE.xxx', wobei xxx fr die Extension
des verwendeten Packers steht.
Beim nchsten Poll wird dieses File dann durch das neue
Pollpaket ersetzt.
Sofern sie dieses Pollfile nachtrglich auf die Bretter ver-
teilen lassen wollen, so mssen sie dieses mit dem ent-
sprechenden Packer entpacken und eventuell umbenennen (siehe
'Nachrichten verteilen')
Polltextsicherung <Datum>:
Wie oben beschrieben, wird auch hier das Pollpaket
archiviert mit dem Unterschied, da hier nicht nur immer
das letzte Paket archiviert wird, sondern alle.
Dazu bekommen die Pollpakete zur Identifizierung die Namen
DATUMXN.xxx, wobei fr Datum das aktuelle Datum und fr X
eine aufsteigende Nummer eingesetzt wird. xxx steht wieder
fr die Extension des verwendeten Packers. N gibt das Netz
an, aus dem das Pollfile kommt (M-Magic;S-Seven;A-Maus;
L-LightNet;P-ProNet;Z-ZNet).
Achtung: Die Pollpakete werden immer archiviert und mssen
von Hand gelscht werden. Durch die oftmals nicht zu ver-
achtende Gre der komprimierten Pollpakete ist eine kleine
Platte schnell vollgeschrieben und dem eigentlichen Programm
fehlt dann irgendwann einmal Plattenspeicher !
Also ist bei Benutzung dieser Sicherung stetige Kontrolle
ber die Plattenkapazitt ntig !
Autostart:
Sofern er eingeschaltet ist und danach die Parameter ge-
sichert wurden, wird beim nchsten Start von THE_DOT
automatisch der Pollvorgang eingeleitet.
Mit den weiter aufgefhrten Punkten legen Sie fest, was
genau beim Autostart ausgefhrt werden soll.
Singlepoll: Nach dem Autostart wird ein einzelner Poll an der
Default-Box ausgefhrt.
Multipollpoll: Nach dem Autostart wird ein kompletter Multipoll
ausgefhrt
Singlepoll mit Zeit: Nach dem Autostart wird auf die Uhrzeit
gewartet, die sie unter dem Zeitpoll-Menpunkt einstellen
knnen. Nach Erreichen dieser Zeit wird dann ein einzelner
Poll an der Defaultbox ausgefhrt.
Multipoll mit Zeit: Wie Singlepoll mit Zeit, nur da statt eines
Einzelpolls der Multipoll ausgefhrt wird.
vor jedem Poll aufrumen:
Vor jedem Pollen wird automatisch die Aufrumaktion auf-
gerufen, der die alten Nachrichten in den archivierten
Brettern je nach Einstellung lscht.
Aber:
Sinnvoller ist es auf jeden Fall, die Aufrumaktion selber
nur dann aufzurufen, wenn es mal wieder Zeit ist.
Je nach Mailaufkommen startet der Autor die Aufrumaktion
nur alle 2-3 Wochen und benutzt diesen Schalter niemals.
!! Vermeiden Sie also diesen Schalter, sofern sie nicht mit
Disketten arbeiten, den nur fr Disketten-User ist diese
Funktion zu empfehlen.
Boxtexte mit ausgeben:
Beim Poll informiert eine kleine Box normalerweise ber
das Geschehen whrend des Polls. Nun kann das Packen
der Daten manchmal sehr lange dauern, soda man gerne
sehen wrde, was die MausBox gerade macht.
Ist dieser Schalter an, so erscheint whrend des Polls ein
TOS-Bildschirm, indem smtliche Aktionen des Polls sowie
die echt informativen Ausgaben der MausBox angezeigt werden.
Dies ist auch bei Magic mglich, aber hier ist kaum etwas
zu sehen im Gegensatz zu Maus oder Z, wo dieser Schalter
manchmal empfehlenswert ist !
Dieser Schalter ist als Debugwerkzeug zu betrachten, der
zur Fehlersuche bei auftretenden Problemen zu betrachten
ist. Daher auch die ansonsten sehr unschne direkte
Ausgabe auf den Bildschirm.
Carrier stndig berprfen:
Wenn dieser Schalter an ist, so untersucht der Dot stndig,
ob die Box beim Pollvorgang berhaupt noch am Modem hngt.
Falls nicht, wird der Poll abgebrochen und im Log-File mit
'Gegenstelle hat aufgelegt' vermerkt.
Bemerkung: Um diese Option benutzen zu knnen, mu das
Modemkabel vollstndig belegt sein, sonst meldet die
Abfrage stndig, das die gegenstelle aufgelegt hat.
nur ein Eintrag im Logbuch:
normalerweise werden alle Aktivitten des Points im Logbuch
mitprotokolliert und das Logbuch wird immer lnger. Wer nun
keine Lust hat, diese Datei ab und zu regelmssig zu krzen,
der schaltet einfach diesen Schalter ein. Ab jetzt wird nur
noch die jeweils letzte Sitzung im Logbuch gespeichert.
Beim Multipoll werden alle Polls des Multipolls mitproto-
kolliert, aber zuvor wird auch hier das Logbuch geleert.
Wichtig: Wer diesen Schalter benutzen will, der mu sich
darber im Klaren sein, da nun der Gebhrenzhler nicht
mehr seine Informationen aus dem Logbuch lesen kann.
alte Boxtexte aufheben:
Es kommt immer mal wieder vor, da sich die Brettstruktur
des Servers ndert. Pltzlich tauchen in der Brettliste
des Servers Brettnamen nicht mehr auf, da der Sysop diese
Bretter nicht mehr anbietet. Normalerweise merkt der Dot
dies bei der nchsten Listenkorrektur und entfernt diese
Brettnamen aus der internen Brettliste, damit diese Liste
nicht immer grer wird. Das Ergebnis sind nun diese
'Brettnamen unbekannt'-Bretter. Will man nun Nachrichten in
diesen Bretter trotzdem noch aufheben, so kann man zwar im
Menpunkt 'Listen-Brettliste' dem Brettcodes des
entsprechenden Brettes wieder einen Namen zuordnen, aber
dieser Name wird bei der nchsten Korrektur wieder auto-
matisch entfernt, da er ja nicht vom Server angeboten wird.
Um diesen automatischen Lschvorgang der nicht mehr ange-
botenen Brettnamen zu verhindern, mu einfach dieser
Schalter gesetzt sein. Allerdings sollten Sie nun darauf
achten, da wirklich nicht mehr bentigte Brettnamen von
Ihnen in dieser Liste von Hand gelscht werden, da jedes
Brett ja auch Platz und Rechenzeit kostet.
Laberfilter:
Mit diesem Hauptschalter kann man alle zu den Brettern
definierten Laberfilter an- oder ausschalten.
(siehe Kapitel 'DER LABERFILTER')
immer Terminal benutzen:
Normale User sollten diesen Schalter besser immer ausge-
schaltet lassen, da er nicht ganz einfach zu verstehen ist!
Sobald dieser Schalter eingeschaltet ist, wird beim Pollen
nicht mehr der normale Pollvorgang gestartet, sondern jedesmal
das Terminal aufgerufen und diesem das unter PARAMETER-
EXTERNE PROGRAMME definierbare Scriptfile bergeben. Somit
wird statt des normalen Pollvorgangs immer der Extrapoll
gestartet. Damit ist es auch mglich den Austausch per Zeit-
oder Multipoll durchzufhren. Wenn nun z.B. jemand den Poll
ber die MIDI-Schnittstelle durchfhren will (Sysop der Mad-
ness-Systeme), so mu er nur ein Script schreiben und diesen
Schalter einsschalten. Oder man kann ein File per Script in
die Box legen lassen und anschliessend den Poll ausfhren
lassen. Ein Script fr den kompletten Maustausch am MausNet
liegt brigens schon jeder Version von CoNnect bei !
Es ist also nicht ganz trivial, diesen Schalter zu benutzen,
man sollte sich schon ein wenig in der Programmierung der
Scriptfiles auskennen. Sehr zu empfehlen ist dabei CoNnect,
welches eine sehr umfangreiche Scriptsprache bietet !
Realname freigeben:
Dieser Schalter hat nur im MagicNet und Derivaten eine
Wirkung.
Da unter dem Dialog 'Server & Points' immer der Realname
mit angegeben werden mu, damit die Registrierung
funktioniert, wird der Realname normalerweise immer mit
jeder selbstgeschriebenen Nachricht mitverschickt. Wer
dies verhindern mchte (z.B. weil er das MagicNet
eben wegen der Mglichkeit der Pseudobenutzung bevorzugt
hat) der schaltet diesen Schalter einfach aus.
automatisches .ZER:
Dieser Schalter hat nur im Z-Netz eine Wirkung.
Normalerweise hngt der DOT bei jeder Netzadresse
ein .ZER hintenan, sofern dieses noch nicht vorhanden ist.
Dies spart dem benutzer einiges an Schreibarbeit und
ausserdem ist die Bedienung dadurch den anderen Netzen
angepat. Nun kann dieses .ZER manchmal zu Problemen
fhren, z.B. wenn man direkt an ein Internet-Gate an die
Adresse user@uniidi.ca schreibt. Wer also dadurch Probleme
bekommt, der soll diesen Schalter einfach ausschalten.
Allerdings mu er dann bei den normalen Adressen immer
darauf achten, da er sich nun selber um dieses .ZER
kmmert. Allerdings setzen auch einige Boxsysteme diese
Erweiterung automatisch, im Zweifelsfalle einfach den Sysop
fragen.
TUMTAUSCH statt NEX:
Dieser Schalter hat nur im Madness eine Bedeutung und
erscheint auch nur in diesem Netz.
Normalerweise wird zum Tausch mit einer Madness-Box das
NEX-Verfahren benutzt. Sollte ihre Madnessbox aber noch
TumTausch installiert haben, so setzen sie einfach diesen
Schalter auf an, damit der Poll funktioniert.
Drucker-Init-Befehl:
Jeder will sich seine Nachrichten anders ausdrucken, der
eine in Schnschrift, der andere in Compressed usw. Hier
kann man nun eine Zeichenfolge eingeben, die vor jedem
Druck an den Drucker geschickt wird. Hiermit knnen Sie
den Zeichensatz, Schriftart und -qualitt einstellen.
Geben Sie dazu immer die Druckcodes als Dezimalzahlen
oder als Strings an. Die Strings werden mit einem einfachen
Hochzeichen (') umrahmt. Die einzelnen Codes werden mit
einem Leerzeichen oder mit Kommas getrennt. In den Strings
darf mehr als ein Zeichen stehen.
Die gewnschten Druckcodes entnehmen Sie bitte Ihrem
Druckerhandbuch.
(sinnloses) Beispiel: "65 'B' 67,68,'EFG' 72 73" druckt
die Buchstaben "ABCDEFGHI" vor jeder Nachricht. Um
Schnschrift z.B. am Star NL-10 einzustellen gengt:
"27 'x' 1".
Ein-/Ausblendeffekt:
Jeder Atari-Besitzer kennt die grafischen Effekte, wenn beim
ffnen oder Schliessen eines Dialogs sich ffnende oder
schliessende Rechtecke den Vorgang begleiten. Falls dieser
Effekt stren solte, so kann man ihn bei allen Dot-
Dialogen ausschalten.
Hinweis: Sofern Let'Em Fly installiert sein sollte, so mu
hier natrlich auch der Einblendeffekt eingeschaltet sein.
Standard-Returntaste:
Normalerweise bewirkt die Returntaste bei Dialoge die
Aktivierung des Buttons mit dem dicken Rahmen. Sind nun aber
mehrere Editfelder im Dialog vorhanden, so kommt es oft
vor, da man den Dialog aus Versehen verlt, da man Return
gedrckt hat um in die nchste Eingabezeile zu kommen (wie
man es von den ganzen Texteditoren auch gewohnt ist).
Daher bewirkt die Returntaste im THE_DOT immer ein Wechsel
in die nchste Eingabezeile, auer der Cursor befindet
sich schon in der letzten Eingabezeile, denn hier bewirkt
Return die Aktivierung des dicken Buttons. Diese etwas
ungewohnte Bedienung lt sich mit diesem Schalter aber
jederzeit ausschalten, falls Sie sich damit nicht anfreunden
knnen.
fliegende Dialoge durchsichtig:
Fast alle Dialoge sind im Dot verschiebbar, indem man mit
der Maus die geknickte Ecke des Dialogs erfasst und damit
den Dialog an die gewnschte Position verschiebt. Normaler-
weise bleibt der Dialog whrend des Verschiebens sichtbar
aber mit diesem Schalter verschwindet der Dialog whrend
des verschiebens, damit man ihn eventuell genauer
positionieren kann. Ob dieser Schalter nun ein oder aus
sein sollte ist reine Geschmackssache und jeder sollte das
selbst entscheiden.
Ý 5.5.10 'PARAMETER - PROGRAMMPFADE'
Hier werden die fr den Betrieb notwendigen Zusatzprogramme spezifiziert,
sowie die Arbeitsverzeichnisse angegeben. Man kann diese Pfade von Hand
eingeben, oder mit einer Dateiauswahlbox, die erscheint, wenn mit der Maus
ein Eingabefeld angeklickt wird.
Bei einer Neuinstallation ist es ratsam, den Standard-Button am Anfang
einmal zu drcken. Damit werden alle Pfade (bis auf den externen Editor
und das Terminalprogramm) auf die Defaulteinstellung eingestellt, die
bei der Originalinstallation automatisch erstellt worden ist.
- Packer : Das Packerprogramm. Es mu natrlich das gleiche Packformat
verwendet werden, wie in Ihrer Serverbox.
Es wird normalerweise immer 'ARC.TTP' verwendet.
Sie knnen hier aber in Absprache mit Ihrem Sysop
LHARC oder sogar STZIP angeben. Geben Sie den Packertyp
aber auch gleichzeitig in 'externe Programme' bekannt und
verndern Sie dort auch die entprechenden Optionen !
- SZ : Sendemodul mit Z-Modem-bertragung (wird auch oft in
Verbindung mit RUFUS benutzt).
Kommandos sind unter 'externe Programme' editierbar.
- RZ : Receivemodul mit Z-Modem-bertragung.
Kommandos sind unter 'externe Programme' editierbar.
- Texteditor: Der hier angegebene Texteditor wird zum Nachrichten-
schreiben benutzt, sofern man den Softwareschalter
'externen Editor benutzen' eingeschaltet hat.
(Weiteres siehe unter 'Nachricht schreiben')
- Terminal : Ist fr den Extrapoll und den Direktaufruf ntig.
(siehe Unterkapitel '-> Extra-Poll')
- Logfile : Geben Sie irgendeine noch nicht existierende Textdatei an,
am besten im INTERN-Ordner. In dieser Textdatei fhrt
THE_DOT dann sein Logbuch und trgt seine jeweiligen
Aktionen ein.
- Messages : In dem hier spezifizierten Verzeichnis werden die Bretter
archiviert.
ACHTUNG: Sofern Sie vorhaben, mit dem Dot mehrere Points zu
fahren, so beachten Sie unbedingt, da fr jeden Point ein
anderer Message-Ordner anzugeben ist !!!!
- WORK-Pfad : In dem hier spezifiziertem Verzeichnis werden die zu send-
enden und empfangenen Dateien sowie deren gepackte Form
zwischengespeichert und nach Gebrauch automatisch wieder
gelscht oder archiviert, sofern Sie eine Polltextsicherung
eingeschaltet haben. Planen Sie fr diesen Ordner aus-
reichend Platz ein.
- DOWNLOAD-Pfad: In dieses Verzeichnis werden alle Binrfiles abgelegt,
die Sie ber das Netz empfangen haben. Auch die Dateien,
die Sie requestet haben, werden hier abgelegt.
Achten Sie also auf ausreichenden Platz fr dieses
Verzeichnis !
Ý 5.5.11 'PARAMETER - EXTERNE PROGRAMME'
Zum Pollbetrieb von THE_DOT werden zwei externe Programme bentigt, die
in einer Art Batchbetrieb von THE_DOT benutzt werden.
Damit diese Programme auch wissen, wie sie arbeiten sollen, ist es ntig,
diesen ein paar Kommandos mit zu bergeben. Diese Kommandos bzw. Optionen
lassen sich mit Hilfe dieser Dialogbox eingeben.
Geben Sie hier zunchst den Packer an, den Sie benutzen wollen.
Auch sollten Sie hier angeben, ob sie eventuell mit der Accessory-Version
des Z-Modems arbeiten wollen. Standard ist aber das externe Z-Modem.
Bei Verwendung der Acc-Variante mu dieses natrlich auch installiert
sein und den Namen 'GSZRZACC.ACC' haben !
Ferner mssen natrlich die Parameter '-sz' und -rz' angegeben sein.
Achtung: Folgende Parameter sollten nur von Spezialisten verndert werden,
die genau wissen, was sie eingeben mssen, um z.B. das Z-Modem an Ihr
Modem anzupassen. Sollten Sie hier einen falschen Wert eintragen, so ist
es sehr wahrscheinlich, da ihr nchster Poll daneben geht !!
Folgende Standardwerte werden bei der Installation ohne vorhandene INF-
Datei vorgegeben:
Packer : 'a' - add entries (also einfach: packe Daten)
(beachte: STZip erwartet '-a' !)
Entpacker: 'x' - extract (entpacke Daten )
(beachte: STZip erwartet '-x' !)
SZ-Modem : '-sz' - bei Verwendung der Gesamtversion, sonst leer
RZ-Modem : '-rz' - auch nur bei Z-Modem-Version in nur einem Prg, sonst leer
!! Beachten Sie bitte, da hier nicht der Parameter
'o' eingetragen ist, der fr frhere Dot-Versionen
noch erforderlich war !
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich bei Ihrem Sysop, da Sie auch wirklich den
gleichen Packer benutzen, da sonst der Transfer unmglich ist !
Fragen Sie dazu den Sysop Ihrer Box.
Ferner knnen hier noch Parameter fr Ihr Terminalprogramm eingegeben
werden. Diese Parameter werden dem Terminal beim Start mit bergeben.
So kann man z.B in Zusammenarbeit mit dem Terminalprogramm CoNnect von
Wolfgang Wander hier den Namen einer Batchdatei angeben, die dann nach
dem Start des Terminals automatisch ausgefhrt wird. So kann man sich
z.B. ein Script schreiben, das den Maustausch ber Ihr Batchfile
betreibt, wenn man den Extra-Poll benutzt ! Dieser Maustausch kann dann
je nach Scriptfile genauso vollautomatisch ablaufen, wie der eingebaute
Poll, nur da er noch beliebig erweiterbar ist !
Ý 5.5.12 'PARAMETER - AUSWAHL'
Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie nun max. 10 Ihrer am meisten be-
ntigten INF-Dateien im Intern-Ordner eingeben knnen.
Nachdem sie diese abgespeichert haben, knnen Sie mit einem Mausklick
sofort ihre voreingestellten Parameter wieder aufrufen, ohne extra ber
'Parameter laden' gehen zu mssen.
Diese Box erscheint auch, wenn Sie mit der Maus das oberste Regalfach
mit dem Namen des Servers auf dem Desktop anklicken.
Alternativ knnen Sie im Desktop auch ber die Funktionstasten 1-10
oder im Regal diese 10 INF-Dateien sofort auswhlen, sofern Sie die
INF-Files auch unter Parameter-Schnellauswahl eingetragen haben.
Ý 5.5.13 'PARAMETER - LADEN'
Mit Hilfe einer Fileselektor-Box knnen Sie hier nachtrglich eine andere
INF-Datei einlesen und aktivieren, als die beim Programmstart mitgeladene
THE_DOT.INF-Datei.
Ý 5.5.14 'PARAMETER - SPEICHERN'
Startet man 'Eintellung sichern', so werden alle Daten abgespeichert, die
unter dem Menpunkt 'Parameter' einstellbar sind, sowie die Autopollzeit
von 'Autopoll um...'. Somit ist die aktuelle Einstellung beim nchsten
Start von THE_DOT wieder vorhanden.
Dazu erscheint eine Fileselektor-Box, damit Sie Ihre Parameter, unter
einem beliebigen Namen abspeichern knnen.
Ý 5.5.15 'PARAMETER - FENSTERPOS. ABSPEICHERN'
Alle Fensterpositionen im Programm werden mit Ihrer aktuellen Position
abgespeichert, damit sie beim nchsten Programmstart wieder an der
alten Position erscheinen.
Haben Sie beim nchsten Start eine kleinere Auflsung gewhlt, soda
die Fenster auerhalb des sichtbaren Bereichs erscheinen wrden, so
werden die Fenster automatisch in den sichtbaren Bereich gelegt.
Auch die Position des Regals wird damit abgespeichert.
Ý 5.6.1 'PROGRAMM - TERMINAL AUFRUFEN'
Sie knnen aus THE_DOT heraus Ihr unter Programmpfade eingestelltes
Terminalprogramm aufrufen, um z.B. Bretter zu lesen, die Sie bisher noch
nicht bestellt hatten.
Ý 5.6.2 'PROGRAMM - TEXTEDITOR AUFRUFEN'
Sie knnen aus THE_DOT heraus Ihren unter Programmpfade eingestellten
Texteditor direkt aufrufen.
-> ...mit Textdatei
Sie knnen zuerst in einer Fileselektorbox ein Textfile auswhlen,
das Sie dann im Texteditor bearbeiten wollen.
-> ...mit Logbuchdatei
Sofern Sie den Menpunkt '... mit Logbuchdatei' angewhlt haben, wird
automatisch Ihr aktuelles Logfile dem Editor bergeben und angezeigt.
Ý 5.6.3 'PROGRAMM - SHELLKOMMANDO'
Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie ein Kommando an das System an-
weisen knnen. Dazu mu dem Betriebssystem zuvor von einem Programm
zuerst eine Shell bekanntgegeben worden sein, ansonsten ist diese Option
erst gar nicht anwhlbar. Kommandos knnen alle Befehle sein, die ihre
installierte Shell versteht.
Meist kann man auch eine komplette Fullscreenshell hier aufrufen, so
kann man z.B. mit 'sh' die Mupfel aufrufen und hat nun einen komplette
Shell vor sich, sofern Sie THE_DOT von GEMINI aus gestartet haben, denn
GEMINI installiert automatisch eine Shell.
Ý 5.6.4 'PROGRAMM - ZU CIRCLE.PRG'
Dies ist eine Schnittstelle zu dem Programm CIRCLE.PRG, das dem Extended-
Dot-Paket (DOTxxx_E.ZIP) beiliegt.
CIRCLE.PRG ist ein Zusatzprogramm von Philipp Oelwein, mit dem man ein
Rundschreiben an eine bestimmte Liste von Leuten gleichzeitig verschicken
kann. Dazu stellt man eine Adressenliste, sowie den eigentlichen Mailtext
zur Verfgung und CIRCLE verschickt diesen Text an alle angegebenen
Adressaten, indem es diese Mails direkt in der Dot-Messagebase generiert.
Danach stehen diese Mails im Dot ganz normal zur Verfgung und werden
beim nchsten Poll mit verschickt.
Herzlichen Dank an dieser Stelle fr die Bereitstellung von Philipp
Oelwein fr diesen ntzliche Programm !
Zur Installation CIRCLE.PRG einfach in den MODULE-Ordner kopieren.
Ý 5.6.5 'PROGRAMM - PROGRAMM AUFRUFEN'
Geben Sie in der Fileselektorbox das Programm ein, welches Sie direkt
starten wollen. Das aktuelle Environment wird dem Programm mit bergeben.
Ý 6.1 'LESEMEN - NACHRICHT'
-> neu (oder: bearbeiten, sofern man sich im Korrektur-Brett befindet)
- Mit dieser Funktion kann man direkt eine allgemeine
Nachricht in das aktuelle Brett schreiben. Der Name des
aktuellen Brettes wird dabei schon automatisch als
Empfnger eingetragen. Befindet man sich im persnlichen
Brett PRIVAT, so wird die geschriebene Nachricht auch auto-
matisch als persnliche Nachricht an den Absender
verschickt.
-> Lschen - Die aktuelle Nachricht wird als gelscht gekennzeichnet,
d.h. sie wird bei der nchsten Aufrumaktion aus dem Brett
entfernt.
Eine nochmalige Anwahl rettet diese Nachricht wieder.
Gelschte Nachrichten sind an dem schwach geschriebenen
Absender und an dem X im Header zu erkennen.
-> Sichern - Die aktuelle Nachricht wird als gesichert gekennzeichnet,
d.h. sie wird bei der Aufrumaktion nicht gelscht, auch
nicht, wenn ihr Alter das angebene maximale Brettalter
berschritten hat.
Eine nochmalige Anwahl setzt diesen Status zurck.
Gelschte Nachrichten sind an dem kursiv geschriebenen
Absender zu erkennen.
-> Markieren - Hiermit knnen Sie eine Nachricht einfach markieren, um sie
spter z.B. mit der Scanfunktion leicht wiederzufinden
und zu beantworten oder zu bearbeiten.
-> entschlsseln -
Der ganze aktuelle Text, bzw. der markierte Block wird
mit dem ROT13-Verfahren entschlsselt und dadurch lesbar
gemacht. (siehe Anhang C)
-> speichern als - Es erscheint eine Fileselektorbox, damit man die
aktuelle Nachricht als Textdatei abspeichern kann.
-> drucken - die aktuelle Nachricht wird gedruckt. Zovor erscheint eine
Abfrage, ob danach noch ein Form-Feed geschickt werden
soll.
-> schlieen - Das Lesefenster wird geschlossen und man landet wieder im
Hauptmen mit dem Regalfenster.
-> Mailinformation - Eine Informationsbox erscheint, in der selten
bentigte Angaben wie das Routing, der Programmname oder
die Mail-IDs stehen.
-> Brett aufrumen - Es wird eine Aufrumaktion fr das aktuelle Brett
durchgefhrt und _nur_ fr das aktuelle Brett. Werden bei
der Aktion smtliche Nachrichten aus dem aktuellen Brett
entfernt, so wird man aufgefordert, ein neues Brett aus-
zuwhlen.
Eine Aufrumaktion ist ein Vorgang, bei dem alle als
gelscht markierten Nachrichten, sowie alle Nachrichten,
die lter als das fr sie eingestellte Alter sind, als
der Datenbank entfernt werden.
-> Brettflags ndern - Mit dieser recht mchtigen Funktion lassen sich
alle Flags (=Kennzeichen) der Nachrichten im aktuellen Brett
leicht verndern. Zum Beispiel kann man auf einen Schlag
alle markierten oder gesicherten Nachrichten im Brett wieder
zurcksetzen. Auch kann man damit das Gelesen-Bit im ganzen
Brett setzen, ohne alle Nachrichten lesen zu mssen. So kann
man auch die Scanfunktion weiterbenutzen, ohne alle
Nachrichten in groen Brettern lesen zu mssen. Fr diese
Aktion gibt es auch den Button 'alle Mails gelesen'. Mit
diesem Button wird der Dialog beendet und alle Gelesen-Bits
auf 'Ja' gesetzt.
Dazu geben Sie einfach an, welches Bit gesetzt oder ge-
lscht werden soll. Sofern der Schalter in der Mittel-
stellung steht, wird das entsprechende Bit nicht verndert.
Ferner kann man noch angeben, ob alle Nachrichten im Brett
von den nderungen betroffen sein sollen oder nur die
Nachrichten bis oder ab der aktuellen Nachricht.
Beispiel: Sie starten bei den neuen Nachrichten bei Nummer
18 von insgesamt 200 Nachrichten. Gestern haben Sie aber
nicht alle Nachrichten der Nummer 19-200 gelesen und daher
sind einige noch nicht als gelesen markiert und wrden beim
Scannen gefunden werden. Setzen Sie daher das Gelesen-Bit
auf 'Setzen' und markieren Sie alle Nachrichten 'ab der
aktuellen Mail'. Jetzt werden bei allen Nachrichten von
Nr. 18 bis 200 das Gelesen-Bit gesetzt, die somit beim
Scanvorgang mit dem Suchkriterium 'Ungelesen' nicht mehr
unntigerweise angezeigt werden.
Sie knnen auch nur die Flags aller Nachrichten bearbeiten, die
einen bestimmten Betreff haben. geben Sie dazu einen Teil
des Betreffs ein, dann werden alle Nachrichten bearbeitet,
deren Betreff Ihren Text enthalten.
-> Programmende - THE_DOT wird beendet.
Ý 6.2 'LESEMEN - ANTWORTEN'
Hinweis: Sofern Sie sich im Brett 'SENDEN' befinden, ist nur die
'Weiterleiten'-Funktion benutzbar, da die anderen Funktionen
in diesem Brett nicht sinnvoll sind.
-> Reply (ohne Quote) - Nachricht ohne Zitat beantworten.
Dabei wird als Empfnger automatisch der Absender der
aktuellen Nachricht eingetragen.
Danach befindet man sich automatisch im Nachrichteneditor
und kann eine Antwort auf die aktuelle Nachricht schreiben.
Speichert man die Antwort danach ab, so wird die Antwort
automatisch an den Absender der aktuellen Nachricht inner-
halb des aktuellen Brettes geschickt.
Befindet man sich im persnlichen Brett PRIVAT, so wird
die geschriebene Nachricht auch automatisch als persnliche
Nachricht an den Empfnger zurckgesendet.
-> Reply (mit Quote) - Nachricht mit Zitatausschnitten beantworten.
Prinzipiell genau der gleiche Vorgang wie bei Reply ohne
Quote, nur da der Text der Nachricht automatisch mit in
den Editor bernommen wird, indem vor jede Zeile ein '>'-
Zeichen oder 'Initialen>' gestellt wird (einstellbar
unter Parameter-Sonstiges).
Ebenso kann man wahlweise in die erste Zeile automatisch
noch eine einleitende Zeile generieren lassen der Form
'USER schrieb am <Datum> um <Zeit> :'. Dies ist in
Parameter-Sonstiges abstellbar.
Hat man zuvor einen Textblock markiert, so wird nur dieser
Textblock gequotet. Somit kann man leicht kleine Passagen
aus groen Nachrichten zitieren, ohne im Editor erstmal viel
Text lschen zu mssen.
Befindet man sich im persnlichen Brett PRIVAT, so wird
die geschriebene Nachricht auch automatisch als per-
snliche Nachricht an den Empfnger zurckgesendet.
-> persnlich - damit kann eine persnliche Nachricht an den Absender
der aktuellen Nachricht geschickt werden.
Zunchst erscheint eine Dialogbox, in der Sie den
Betreff ndern knnen. Selektieren Sie den Knopf
'Nachricht quoten', so wird die aktuelle Nachricht
in der persnlichen Nachricht zitiert, sprich: sie wird
mit in den Editor kopiert. Auch hier werden eventuelle
markierte Blcke bercksichtigt.
-> weiterleiten - Sie knnen hiermit die aktuelle Nachricht unverndert
in ein anderes Brett oder an einen Benutzer weiterleiten.
Geben Sie dazu zuerst im erscheinenden Dialog den Empfnger
an. Sie knnen hier komfortabel den Empfnger aus der User-
oder Brettliste auswhlen. Die Nachricht bekommt dann einen
Kopf in dem der Originalabsender, -Zeit, -Betreff usw. er-
whnt sind und der Nachrichtentext wird eingerahmt. Dann
landen Sie im Editor, damit Sie unwichtige Zeilen der
Nachrichten noch entfernen oder einen Kommentar dazu-
schreiben knnen.
Ý 6.3 'LESEMEN - WECHSELN'
-> Nachrichtenliste - (gleiche Funktion wie beide Maustasten innerhalb
des Textfensters gleichzeitig drcken)
es erscheint eine Auswahlbox, in der eine Nachricht
innerhalb des aktiven Brettes direkt angewhlt werden kann,
ohne dabei alle Nachrichten durchblttern zu mssen.
Dabei werden der Absender, der Empfnger und der Betreff
der Nachrichten angezeigt. Ferner stehen hinten noch die
Flags (Zustnde) der Nachrichten. So kann man sofort
erkennen, welche der Nachrichten Sie schon gelesen haben.
Die Auswahl startet bei der gerade aktuellen Nachricht.
Die Nachrichten, die beim letzten Poll neu dazugekommen
sind, werden durch dickere Schrift hervorgehoben.
Auch diese Box ist komplett mit der Tastatur zu steuern.
-> Brettliste - Die Brettauswahlbox erscheint, damit sie das Brett
wechseln knnen. Dabei wird immer der Brettname invertiert,
in dem Sie sich gerade befinden.
-> Verkettungsbaum - Sofern sich die aktuelle Mail in einem Verkettungs-
baum befindet, wird dieser komplett grafisch angezeigt und
man kann wie in der Nachrichtenliste darin die gewnschten
Mails auswhlen. Auch die gewohnten Textattribute fr die
und gelscht markierte Mails finden die gleiche Verwendung
wie in der Nachrichtenliste, neu ist lediglich ein eine
Markierung '(*)' hinter dem Namen des Ansenders, der
anzeigt, da sie diese Mail noch nicht gelesen haben.
-> Scannen - Das Programm durchscannt alle Nachrichten nach der nchsten
neuen Nachricht. Nach was genau gescannt werden soll, kann
von Ihnen vorgegeben werden.
(siehe Kapitel 'Parameter-Schalter Lesen')
-> nchstes Brett - das Programm sucht das nchste Brett, in dem
Nachrichten stehen, die beim letzten Poll dazugekommen
sind und wechselt im Falle eines Erfolgs in dieses Brett.
-> vorheriges Brett - das Programm sucht das letzte Brett vor dem
aktuellen Brett, in dem Nachrichten stehen, die beim
letzten Poll dazugekommen sind und wechselt im Falle
eines Erfolgs in dieses Brett.
-> Nachricht suchen - eine Nachricht soll in den Nachrichten gesucht
werden.
Dazu gibt man einfach den zu suchenden Textausschnitt ein
und dazu noch, ob dieser im Betreff, als Absender, als
Empfnger oder im eigentlichen Textteil gesucht werden
soll. Auch Kombinationen dieser Suchbegriffe sind beliebig
mglich.
Dann kann man noch einstellen, ob bei der Suche auf Gro/
Kleinschreibung geachtet werden soll.
Ferner kann man in 'Suche ber alle Bretter' eingeben, ob
nur das aktuelle Brett komplett oder alle Bretter im an-
gegebenen Messages-Pfad durchsucht werden sollen.
Start ist immer bei der ersten Nachricht im Brett.
-> Suchen wiederholen - Der in 'Nachricht suchen' gestartete Suchvorgang
kann hiermit mit der aktuellen Einstellung nach einem
gefundenen Eintrag wiederholt, bzw. fortgesetzt werden.
Ý 6.4 'LESEMEN - EXPORT'
-> Textexport - Mit dieser Funktion ist es mglich, den Inhalt der
aktuellen Nachricht unter Angabe eines Dateinamens als
Datei zu speichern, um den Text wieder zu verschicken,
zu archivieren, oder einfach nur, um die Nachricht auszu-
drucken.
Wurde ein Textblock markiert, so wird nur dieser Block
exportiert, ansonsten der gesamte Text.
Existiert die angegebene Datei bereits, so wird der User
gefragt, ob der den Text an die existierende Datei anhngen
oder diese einfach berschreiben will.
Die Fileselektorbox startet immer mit MAIL.TXT, damit auch
weiterhin eine schnelle, mauslose Bedienung gewhrleistet
ist. Beim zweiten Aufruf wird der Pfad des letzten
Exports benutzt.
(entspricht 'Nachricht-speichern als...')
-> Quote-Export - Manchmal will man mehrere Nachrichten in einem einzigen
Brief beantworten, so eine Art Rundumschlag also. Mit den
gewohnten Mitteln ist dies aber sehr umstmdlich, daher
diese Funktion:
Markieren Sie in den jeweiligen Nachrichten die Textstellen,
die Sie zitieren wollen als Textblock und exportieren Sie
sie mit dieser Funktion. Die weiteren Textstcke mssen Sie
natrlich an das erste Textstck anfgen und es nicht
berschreiben.
Die Textblcke werden beim Export jeweils, soweit
eingeschaltet, einzeln mit einem Header 'X schrieb am Y'
versehen und die Zeilen bekommen das gewohnte Quotezeichen
vorangestellt.
Jetzt nur noch eine Nachricht schreiben und die exportierte
Quotetextdatei im Editor in den Text einfgen und hier dann
bequem beantworten.
Klingt komplizierter als es ist, probieren Sie es mal !
-> Scrap Export - genau wie Export, nur da der Text immer als 'SCRP.TXT'
im Clipboard-Verzeichnis gespeichert wird.
Dadurch wird der Datenaustausch zu anderen GEM-Anwendungen,
die das Clipboard ebenfalls untersttzen sehr vereinfacht.
Bei gedrckter Shift-Taste wird das Textstck an den schon
existierenden Clipboard-Text angehngt, sonst wird ein neuer
Text angelegt.
-> Scrap Quote-Export - Genau wie 'Quote-Export', nur da das Textstck im
Clipboard und nicht in einer Datei abgelegt wird.
Bei gedrckter Shift-Taste wird das Textstck an den schon
existierenden Clipboard-Text angehngt, sonst wird ein neuer
Text angelegt.
-> Text drucken - der aktuelle Text wird ber die parallele Schnittstelle
ausgegeben. Zuvor wird abgefragt, ob sich daran ein Drucker
befindet.
Vor jedem Druck wird ein Initstring gesendet, den Sie unter
'Parameter-Sonstiges' einstellen knnen.
Vor jeder Nachricht werden noch Informationen zu derselben
ausgedruckt, also Absender, Betreff usw. Auch hier wird nur
der Block gedruckt, sofern Sie zuvor einen markiert haben.
Nach dem Druck werden Sie noch gefragt, ob sie einen
Seitenvorschub senden wollen, damit bei Einzelblatteinzug
das Blatt gleich ausgeworfen wird.
(entspricht 'Nachricht-drucken...')
-> als Brettliste
(nur im Magic/Seven)
- Sofern Sie sich eine Brettliste vom MAF ihres Servers
bestellt haben und diese gerade lesen, mssen Sie diese
mit dieser Option abspeichern, um Bretter komfortabel an-
und abbestellen zu knnen.
(nur Z-Netz)
- Das Z-Netz schickt Ihnen zwei Brettlisten, sofern Sie die
Bestellung richtig vorgenommen haben. Die erste Liste
enthlt nur die bestellten, die zweite nur die unbestellten
Bretter. Sofern eine dieser Nachrichten gerade angezeigt wird,
benutzen Sie je einmal die Funktion. Der Dot generiert
dann mit diesen Angaben eine Gesamtliste und korrigiert
seine interne Brettliste. Dieser Vorgang kann wegen seiner
Komplexistt etwas an Zeit kosten.
(siehe Kapitel 'Listen - Bretter (ab-)bestellen')
Ý 6.5 'LESEMEN - SONSTIGES'
-> Flag-Legende
- es erscheint eine Hilfe ber die Bedeutung der einzelnen
Bestandteile des Iconfeldes im Lesefenster sowie deren
Tastaturkrzel.
Auch ist hier die Bedeutung der Statusmeldung im MausNet
erklrt.
-> Username aufnehmen
- Mit diesem Befehl ist es mglich, den Absender der
aktuellen Nachricht in die eigene Userliste auf-
zunehmen. Die so modifizierte Userliste im Speicher wird
sofort abgespeichert.
Sofern der aufzunehmende User schon gespeichert war,
erscheint eine Dialogbox, in der die zugehrige Notiz zum
User editiert werden kann.
-> User zulassen
- siehe Kapitel 'Extras - User zulassen'
-> aktuelles Origin ndern
- Sie knnen auch whrend des Lesens das zugehrige Origin
mit dieser Funktion ndern. (entspricht der Funktion bei
'Brettliste')
-> Laberfilter
- Die Kriterien fr den Laberfilter des aktuellen Brettes
werden eingegeben.
(siehe Kapitel 'DER LABERFILTER')
-> Zeichensatz
- Hier knnen Sie einen beliebigen GDOS-Zeichensatz fr Ihr
Lesefenster eingeben.
(siehe Kapitel 'GDOS & ZEICHENSTZE')
-> Textfarbe
- Hier knnen Sie die Farben des Lesefensters einstellen.
(siehe Kapitel 'TEXTFARBEN')
-> Leseparameter
- Es erscheint der gleiche Dialog wie im Hauptmen
'PARAMETER-LESEPARAMETER', lesen Sie dazu das entsprechende
Kapitel durch. Dieser Dialog ist auch whrend dem Lesen sehr
ntzlich, da damit die Scankriterien oder die Textanzeigeart
verndert werden kann. Lediglich der Eintrag 'Zuerst neue
Mails ist jetzt gesperrt, da er whrend dem Lesen keinen
Sinn macht.
-> Texteffekte an/aus
- Die Texteffekte, auf die im Anhang B genau eingegangen
wird, knnen selten auch normalen Text als Startzeichen
interpretieren und somit eine Nachricht etwas schwerer
lesbar machen. Daher kann man hiermit kurz die Inter-
pretation abschalten.
-> Kopfzeilen anzeigen
- ist ein Softwareschalter, mit dem man die Angaben ber den
Absender und den Empfnger einer Nachricht, die normaler-
weise direkt ber dem Text stehen, ausblenden kann, um mehr
von der eigentlichen Nachricht im Fenster zu sehen.
Dieser Schalter ist der gleiche Schalter, wie der in
Parameter - Leseschalter einstellbare 'Kopfzeilen
anzeigen'.
-> Shellkommando
- gleiche Funktion wie in Kapitel 'PROGRAMME-SHELLKOMMANDO'
beschrieben.
Ý ANHANG A: Tips und Tricks
Der DOT ist schon recht komplex und manche schne Eigenschaften erfhrt
man erst durch das intensive Studium des Handbuchs. Da dies aber nicht
jedermanns Sache ist sind im Folgenden ein paar Tips aufgefhrt, die
nicht direkt aus den Mens und Dialogen im THE_DOT ersichtlich sind:
- Sofern Sie mit dem internen Editor xEdit arbeiten, so schalten sie unter
'Parameter-Sonstiges' auf 'internen Editor um'. Ab jetzt knnen Sie im
xEdit Ihren Text einfach mit Control-Z speichern und verschicken lassen,
ohne da jedesmal die Abfrage 'soll diese Mail verschickt werden ?'
erscheint.
- Stellen Sie unter 'Parameter-Schalter fr Lesen' die Scankriterien auf
'UND, neu gepollt und ungelesen'. Jetzt knnen Sie nur mit der
Space-Taste alle neuen Nachrichten nacheinander aufrufen ber alle Bretter
hinweg. Ist eine Nachricht grer als das Lesefenster, so wird der Text
immer erst seitenweise hochgescrollt und erst am Mailende weitergescannt.
- Wollen Sie beim Antworten, Drucken oder Text exportieren nicht den ganzen
Text des Originals benutzen, sondern nur einen Ausschnitt, so halten Sie
einfach eine Shift-Taste gedrckt und markieren mit der Maus den
gewnschten Textbereich. Jetzt wird z.B. beim Quote nur noch der
invertierte Bereich im Editor gequotet.
- Die Auswahlboxen fr die Nachrichtenliste und die Brettliste sind beim
Lesen auch mit F10 bzw F9 aufrufbar. Damit spart man sich z.B. den
Fingerkrampf von ALT-L mit einer Hand.
Die Auswahl im Verkettungsbaum ist nun auch zustzlich mit F8
aurufbar.
- Mit der ESC-Taste lassen sich die Nachrichtenliste, die Brettliste
sowie der komplette Lesevorgang abbrechen, ohne immer ber das Men gehen
zu mssen.
- Sofern Sie wnschen, da das Brett immer ganz oben bei der Auswahlliste
stehen soll, so geben sie dem Brett in 'Liste-Brettliste' einen Namen mit
einem fhrenden Leerzeichen ein, also z.B. ' Persnlich', dadurch
erscheint das Brett spter durch die alphabetische Sortierung ganz oben.
- Sofern man die erweiterte Mausbedienung eingeschaltet hat, erscheint die
Nachrichtenliste, indem man beide Tasten der Maus im Lesefenster
gleichzeitig drckt.
- Ordnen Sie bei der Verwendung von der Multipoll-Funktion den Logins der
verschiedenen Boxen beim Login verschiedene Gerusche zu, damit sie hren
in welche Box sich der Dot einwhlen konnte.
- Sollte Ihre Box mehrere Ports (Telefonnummern) haben, so lesen Sie
bitte das Kapitel Multi-Poll aufmerksam durch, damit sie auch alle
Ports mit dem Point benutzen knnen.
Ý ANHANG B: Die Texteffekte
Jeder kennt die Situation, da man in den geschriebenen Nachrichten leider
keine Textpassagen optisch hervorheben kann wie dies z.B. in Textver-
arbeitungen durch Fett- oder Kursivschrift mglich ist. Daher ist es in
DF-Nachrichten blich, die Wrter durch bestimmte Zeichen am Wortanfang
und -ende optisch hervorzuheben, wie es _hier_ der Fall ist.
Diese Praxis nutzt der Dot nun aus, indem er die gngisten Formate inter-
pretiert und damit auch wirkliche Schriftattribute erzeugt. So werden
z.B. alle Textteile, die mit dem '_'-Zeichen eingerahmt sind, auch
wirklich im Lesefenster als unterstrichener Text dargestellt, wobei
die beiden Formatierungszeichen nicht mehr angezeigt werden !
Somit ist ein Text sehr leicht lesbar im Dot. Der Vorteil ist aber der,
da diese Zeichen auch von anderen Usern, die nicht den Dot benutzen, als
Hervorhebung des Textes gesehen werden. So wird Ihnen auffallen, da
der Dot Ihnen in manchen Nachrichten schon unterstrichene oder fette
Wrter anzeigt, obwohl der Schreiber der entsprechenden Nachricht keinen
Dot benutzt. Dies liegt einfach an der Tatsache, da diese Formatierungs-
zeichen eben schon Standard sind und der Dot nur auf einem vorhandenen
Standard aufbaut und diese optisch einfach aufpoliert.
Daher ist auch kein spezieller Editor mglich, man kann diese Effekte mit
_jedem_ Editor erzeugen !
Folgende Texteffektzeichen gibt es derzeit:
'*' fr Fettdruck
'/' fr Kursivdruck
'_' fr Unterstrichen
('#' fr Blasschrift)
Einfach im Editor das Wort oder die Wrter durch je zwei dieser Zeichen
einrahmen, also z.B.: /Hallo/ oder _Wie geht es Ihnen_ .
Auch Kombinationen sind im Dot mglich:
'Ich sagte: _Heute macht der *THE_DOT* mal wieder richtig Spass_'
Grundbedingung ist, da sich diese Effekte immer nur auf eine Zeile
beziehen.
Auch sollte man nach Mglichkeit die Blassschrift nicht verwenden, da
diese von anderen Rechnern eventuell nicht interpretiert werden knnen,
sofern ein anderes Pointprogramm diese Interpretation anbieten sollte
und dieses dann nicht auf einer grafischen Oberflche laufen sollte.
Bei manchen Texten kann es vorkommen, da durch die Interpretation der
Text nicht mehr korrekt angezeigt wird (z.B. bei C-Sourcen). In diesem
Falle kann man im Lesefenster die Texteffekte mit ^I ein- und ausschalten.
Dann wird der Text immer neu aufgebaut und zeigt nun den gesamten Text
ohne Texteffekte.
Auch kann man die Texteffekte global ausschalten im Hauptmen unter
'Parameter-Schalter fr Lesen'.
Um sich mit den Effekten vertraut zu machen, ist es am einfachsten, sie
starten den Dot und schreiben an sich selbst eine Nachricht, in der
sie die Effekte austesten. Nach dem Verschicken der Nachricht rufen
Sie nun im Dot im Korrekturbrett Ihre Nachricht auf und hier sehen Sie
dann, wie die Effekte von anderen Dot-Usern gelesen werden knnen. Spielen
Sie ruhig ein wenig mit den neuen Mglichkeiten herum, vergessen Sie
aber niemals, da es auch nicht-Dotler im Netz gibt und schalten Sie
daher beim Testen auch mal die Effekte aus, damit Sie sehen, wie der
Text auf normale User wirkt.
Diese Texteffekte werden sich hoffentlich bald zum Standard in den Netzen
entwickeln, so bieten MINNIE und CAT (beides Frontends im MausNet) diese
Texteffekte auch schon teilweise an (Thanxs to Gruppe Tauschbau) und
andere Frontendautoren haben sich bei mir schon die Quelltexte dafr
kommen lassen.
Ý ANHANG C: ROT13-Kodierung
Einige Frontends lassen es zu, Nahcrichten ganz oder teilweise mit dem
ROT13.Verfahren zu verschlsseln. Damit der Dot-User auch diese Mails
zumindest lesen kann, wurde eine entsprechende Entschlsselungsroutine
eingebaut.
Hat man eine solche verschlsselte Nachricht vor sich (sie sieht aus, als
ob einfach wirre Buchstaben geschrieben worden wren, wobei aber trotzdem
Gros/Kleinschreibung sowie die normale Trennung der Worte durch
Leerzeichen benutzt wurden), so markiert man den entsprechenden Block im
Lesefenster oder wandelt gleich die ganze Nachricht um, indem man die
Funktion 'Nachricht-entschlsseln' aufruft. Dadurch wird das angegebene
Textstck mit ROT13 bearbeitet und angezeigt. Ein nochmaliges Anwenden
dieser Funktion macht den Effekt wieder rckgngig.
Der Text wird dabei nur im Speicher gewandelt und nicht auf der Platte.
Will man selber so einen Text schreiben, so ist dies nur ber einen Trick
mglich:
- Die komplette Mail ganz normal schreiben und abschicken.
- Im Korrekturfenster den Ausschnitt der Mail, der verschlsselt werden
soll, markeieren und mit der Entschlsseln-Funktion bearbeiten.
- Diese Mail nun bearbeiten und wieder in den Editor laden, wobei die
entsprechende Textstelle nun im Editor auch verschlsselt ist.
- Diese Mail verschicken, fertig.
Allerdings sollte diese Funktion sparsam verwendet werden, da nur wenige
Pointprogramme und fast kein Boxprogramm diese Entschlsselung anbieten.
Der Sinn dieser Verschlsselung ist es, die Nachrichtenteile zu
verschlsseln, die nicht durch zuflliges Durchlesen gelesen werden
sollen. Beispiele sind die Lsungen auf ein Rtsel oder ein Tip bei
einem Spiel. Damit ist gesichert, da nur derjenige die Lsung liest, der
diese erst explizit entschlsseln lt.
Ý ANHANG D: hufig benutzte Abkrzungen
Ein Anfnger der DF-Szene wundert sich auch ber manche hufig
verwendete Abkrzungen, daher die Wichtigsten in Krze:
ROTFL - Rolling on the floor
= wird benutzt, wenn man etwas so wahnsinnig
komisch findet, so da man sich vor Lachen
auf dem Boden krmmt.
RTFM - Read the fucking manual
= lies das verdammte Handbuch. Das ist ein
(nicht sooo ernst gemeinter) Hinweis, da
die Antwort auf die gestellte Frage doch im
Handbuch stehen wrde und die Frage daher
nicht sinnvoll ist, man msste nur im
Handbuch suchen.
RTMF - Read the manual first = Lies zuerst das Handbuch. Das ist die etwas
freundlichere Variante.
IMO - in my opinion = meiner Meinung nach...
IMHO - in my humble opinion = meiner persnlichen Meinung nach...
BTW: - by the Way = bedeutet soviel wie: 'Wo wir gerade dabei
sind...'
FAQ - Frequently answered Questions
= 'hufig auftretende Fragen' Das ist meist
eine Liste von Fragen nebst dazugehrigen
Antworten, die immer wieder aufkommen.
Ý ANHANG E: und jetzt noch: Die NETIKETTE
Die Netikette nennt man einen Text, in dem die Verhaltensregeln fr die
jeweiligen Netze aufgefhrt sind. So hat jedes Netz seine eigene
Netikette.
In einigen Netzen sind diese Regeln nicht mal schriftlich niedergelegt
und haben sich einfach im Laufe der Zeit eingebrgert.
Wer Interesse an der Netikette des jeweiligen Netzes hat, der sollte
einfach mal seinen Sysop fragen, ob er sowas besitzt. Falls nicht, hilft
meist eine kurze Anfrage im Netz weiter.
Eigentlich sollte der Inhalt der Netiketten selbstverstndlich sein:
Es wird meist daran erinnert, da der Umgangston in den jeweiligen
Brettern mglichst freundlich sein sollte und persnliche Beleidigungen
streng untersagt sind.
Auch wird hier das Verbot von politischen usserungen, unabhngig von der
Gesinnung, festgelegt.
Es wird auch meist daran erinnert, da man die Nachrichten immer in
das entsprechende Brett schreiben sollten, um Diskussionen in anderen
Brettern nicht unntig zu stren.
Darberhinaus gibt es aber jede Menge spezielle Regelungen, die nur in den
jeweiligen Netzen gelten. Als Beispiele hierfr seien der Verbot von
groen automatischen Footern im MausNet oder das Verschicken von groen
Binrdateien im Z-Netz erwhnt.
Jeder, der mit einem Pointprogramm wie THE_DOT an einem Computernetz
teilnimmt, sollte sich ber die Gepflogenheiten des Netzes vorher
informieren, denn gerade in diesen Netzen, in denen man sich persnlich
fast nie kennenlernt, ist ein Miverstndnis sehr viel schneller passiert
als bei normalen Bekanntschaften, bei denen man allein anhand der Gestik
die usserungen des Gesprchpartners viel besser einschtzen kann.
Daher empfehle ich auch bei kritischen Textstellen der eigenen
Nachrichten, die der Empfnger eventuell miverstehen kann, sogenannte
Smilies zu verwenden. Mit Smilies macht man dem Empfnger recht leicht
klar, da der Satz eben nicht so ganz ernst genommen werden darf oder
da er nur das eigene Erstaunen zum Ausdruck bringen sollte.
Setzen Sie diese Smilies also bewut, aber nicht zu oft in Ihren
Nachrichten ein. Es gibt davon jede Menge, aber die gebruchlichsten
sind:
:-) Das war eben witzig gemeint :-( Traurig nicht ?
:-() Das wundert mich aber :-/ Weiss nicht was ich davon halten soll
;-) Augenzwinkern
es gibt aber auch aufwendigere: =8^)= Ich bin ein Punker mit Bart
hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Wer Interesse an der kompletten Smilie-Liste hat, der soll sich einfach
bei mir melden. Ich schicke ihm diese Liste dann ber das Netz zu. Diese
Liste ist aber immerhin fast 10 kB gro, also jede Menge Smilies...
Sofern man sich also an die Grundregeln des Anstandes hlt und nicht
meint, man msse die Anonymitt des Computers ausnutzen, so wird man
bestimmt viel Freude an seinem Point haben. Ich habe durch die
Programmierung dieses Pointprogrammes auf jeden Fall auch sehr viel
neue persnliche Bekanntschaften im ganzen deutschsprachigen Raum
gemacht und wnsche jedem DF-ler die gleichen positiven Erfahrungen, die
ich mit diesem Medium gemacht habe.
In diesem Sinne: viel Spa mit THE_DOT !
Gru, Gtz H. Wegner